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Liebe Forenteilnehmer,
hat einer erfolgreich getrocknete Blüten oder Pflanzenblätter verfüttert? JaBesitzen die Bartagamen eine Vorliebe für bestimmte Pflanzen?Ist wohl von Agame zu Agame Unterschiedlich, meine fährt total auf Löwenzahn und die Farbe gelb ab.
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?Wird angenommen aber frisches wird bevorzugt. Kannst nichtgegesssenes auch mal liegen lassen, bei den Temperaturen trocknet alles bevor es schimmelt.
Viele Grüße
schlappi2
Liebe Forenteilnehmer,
hat einer erfolgreich getrocknete Blüten oder Pflanzenblätter verfüttert? Besitzen die Bartagamen eine Vorliebe für bestimmte Pflanzen?
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
Viele Grüße
schlappi2
Ich stelle immer mein eigenes Kräuterheu aus Wildkräutern her, eigentlich für meine Landschildkröten, die es zusätzlich zu frischen Wildkräutern angeboten bekommen.
Dann habe ich auch mal die getrockneten Blüten meinen Bartagame angeboten und siehe da, auch die gehen gerne dran.
Besonders beliebt: getrocknete Hibiskus- Stockrosen- und Löwenzahnblüten.
Löwenzahn, Spitz- und Breitwegerich finde ich zurzeit noch reichlich draußen, sodass ich diese Wildkräuter noch nicht getrocknet füttern muss. Man findet sogar oft unter den Schneedecken im dicksten Winter noch verschiedene Wildkräuter. Und wenn dann mal nix zu finden ist, greife ich auf mein Kräuterheu zurück.
Und Unkraut - auch in getrockneter Form - ist rohfaserreicher als jeder gekaufter Salat. Und wichtig finde ich auch das richtige Ca/P Verhältnis bei Wildkräutern, da kann kein Salat mithalten.
Barbara
Zuletzt geändert von Barbara61; 15.11.2009, 18:06.
Also ich trockne alle Wildkräuter die ich auch frisch verfüttere. Es wird zwar nicht alles gleich gerne gefressen, doch wenn ich vorher einen Fastentag eingelegt habe klappt auch das. Zudem habe ich auch schon Zuccini in ganz feine Streifen geschnitten und ebenfalls getrocknet, was auch bei den Tieren sehr gut ankam.
Folgendes hab ich mal in einem anderen Forum geschrieben:
Mir ist aufgefallen, dass meine Acanthocercus gelegentlich einzelne Kokosfasern aus dem Bodengrund ihres Terrariums (Sand/Kokosfaser Mix) gefressen haben.
Dies geschah unabhängig von ständig vorhandenem frischen Grün wie Löwenzahn oder Golliwoog.
Daraufhin habe ich eine kleine Portion Wiesenheu kleingehäckselt und ins Terrarium getan. Drei Tage später war kaum noch was vorhanden. Es hat bei den scheuen Biestern lange gedauert, bis ich beobachten konnte, dass das Heu wirklich gefressen wurde.
Angespornt von dem Erfolg unternahm ich einen weiteren Versuch bei meinen Tympanocryptis, die selbst Golliwoog verschmähten.
Eine Portion Wiesenheu wurde noch feiner gehäckselt und in einen kleinen Blumenuntersetzer getan. Auch hier konnte ich eine deutliche Mengenabnahme beobachten. Auch getrockneter Löwenzahn wurde angenommen.
Direkt neben diesem Untersetzer ist die Wasserschale platziert und da die kleinen Biester nun mal keine Tischmanieren haben, landete ein Teil des "Trockenfutters" im Wassernapf und wurde auch gefressen.
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