Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Einzelhaltung oder doch Gruppen ???

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Einzelhaltung oder doch Gruppen ???

    Hallo

    Ich wollte mal Fragen was ihr so dazu sagt oder an Erfahrung gemacht habt mit Einzel oder Gruppenhaltung?

    Da ja die Meinung sehr Unterschiedlich sind.

    Ich weis auch das die Tier in der Natur Einzelgänger sind aber Terrarium Haltung ist ja doch etwas anders als die Natur.

  • #2
    Es kommt drauf an wie groß dein Terrarium ist, wenn es groß genug ist achte darauf das du ncht 2 Männchen zusammen hälst

    mfg

    sven
    Zuletzt geändert von Peter Fritz; 08.01.2010, 08:12.

    Kommentar


    • #3
      Selbst bei 1.1 ist nicht gesagt, dass es funktioniert.
      Empfoheln wird glaube ich 1.2+ .

      Kommentar


      • #4
        Hallo

        Ich rate zu 1.0 oder 0.1, eine Gruppenhaltung würde ich einem Anfänger auch nicht empfehlen und 1.1 lehne ich ganz ab.

        Was spricht denn gegen eine Einzelhaltung?

        Beate
        Zuletzt geändert von Beate_N; 08.01.2010, 05:07.

        Kommentar


        • #5
          Ich bin mit 2.1 angfangen, da die kleinen ja nochnicht 100%ig zugeordenet werden konnten, wollte eigentlich auch 1.2 haben.
          Anfangs ging das ganz gut, aber nach einem Jahr wurde das alles viel zu heftig und ich musste die Männchen trennen.
          Meine Meinung als Anfänger ist mittlerweile soweit gereift, dass ich jedem Anfänger nur zu einer Einzelhaltung raten kann. Es gibt keine Unterdrückung,
          keine Probleme beim Füttern, es ist alles viel übersichtlicher und stressfreier.
          In meinen Augen hat es keinen Vorteil für Niemanden eine Gruppe zu halten.

          Kommentar


          • #6
            Hallo

            Ich weiss das man kein 2 Männchen zusammen halten sollte und auch 1.1 auch nicht da es zu stressig für das Weibchen ist.

            Was ich Eigentlich wollte ist was ihr so an Erfahrung gesammelt habt mit Einzel oder Gruppenhaltung oder hat schon jemand beides gehabt, haben sich die Tier anders verhalten als wenn nur eins da wäre das ist meine Frage.

            PS. ich denke ich könnte ein großes Terrarium bauen das auch Platz genug hat für 3 Tiere.

            Kommentar


            • #7
              Ja, die Tiere verhalten sich in Mehrhaltung sicher anders,allein das Männchen schon,er zeigt seine ganze Dominanz dem Weibchen gegegnüber...
              Das sie Einzelgänger sind ist klar,wir Menschen vergesellschaften sie ob ihnen das gefällt ist ne andere Frage...Ich selber hatte auch 1.2 hat alles gut geklappt...

              Kommentar


              • #8
                Zitat von alex1984 Beitrag anzeigen

                Was ich Eigentlich wollte ist was ihr so an Erfahrung gesammelt habt mit Einzel oder Gruppenhaltung oder hat schon jemand beides gehabt, haben sich die Tier anders verhalten als wenn nur eins da wäre das ist meine Frage.
                Erfahrung 1.1 -> Plötzliche Unterdrückung eines Tieres, Verweigerung der Futteraufnahme und Angriff auf unterdrücktes Tier -> Sofortiges trennen und Umsetzung in ein Quarantäne Becken.

                Ähnliches hat mir eine Bekannte bei 1.2 berichtet.

                Mein Resultat: Zweites Terrarium gekauft und bis auf das Futter hat sich alles an Kosten verdoppelt.

                Warum das Risiko für das Tier eingehen? Welchen Vorteil hat eine Gruppenhaltung?

                Beate
                Zuletzt geändert von Beate_N; 08.01.2010, 08:54.

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von alex1984 Beitrag anzeigen
                  Hallo

                  Ich weiss das man kein 2 Männchen zusammen halten sollte und auch 1.1 auch nicht da es zu stressig für das Weibchen ist.

                  Was ich Eigentlich wollte ist was ihr so an Erfahrung gesammelt habt mit Einzel oder Gruppenhaltung oder hat schon jemand beides gehabt, haben sich die Tier anders verhalten als wenn nur eins da wäre das ist meine Frage.

                  PS. ich denke ich könnte ein großes Terrarium bauen das auch Platz genug hat für 3 Tiere.
                  Wie groß soll das Terrarium denn werden? Meines war 3,00x1,00x1,00m groß und es gab trotzdem mächtig ärger. Ich hatte letztes Jahr 2 Terrarien, in dem einen lebte der "Störefried" alleine und in dem anderen das andere Männchen mit einem Weibchen. Das Weibchen hat trotzdem immer ganz gut was abbekommen und irgendwas war immer. In dem anderen Terrarium herrschte absolute Ruhe. Das Verhalten ist natürlich grundsätzlich verschieden, das einzelne Männchen hat sich relativ wenig bewegt und auch wenig typisches Verhalten gezeigt. In dem anderen Terrarium ging es wieder rum teilweise richtig ab. Sei es wärend der paarungszeit, jedesmal wenn es Futter gab oder wenn es einfach nur darum ging mal zu zeigen wer der King im Ring ist.
                  Ich für meinen Teil kann deswegen wie schon geschrieben nur zu einer Einzelhaltung raten, gerade wenn man Anfänger ist. Es ist zwar weniger los im Terrarium, dafür ist die Pflege aber deutlich entspannter. Zudem benötigt man kein zweites Terrarium für den einer Erkrankung.

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo.

                    Erfahrungen:

                    1.1 - durch stark ausgeprägten Paarungstrieb des Männchens geschwächtes Weibchen, das mit 13 Monaten kurz nach der zweiten Eiablage verstarb (sie war ihm gegenüber eigentlich recht dominant, war nach der Eiablage etwas ausgemergelt, bekam Calcium gespritzt, es ging ihr augescheinlich besser, bis sie plötzlich tot im Terrarium lag --> da sieht man wie hart diese Tiere im Nehmen sind, man sieht es ihnen v.a. als Anfänger, der ich damals noch war, oftmals kaum an, wie schlecht es ihnen geht! Das Weibchen wurde obduziert - komplett geschwächtes Immunsystem, Parasitenexplosionen (letzte Kotprobe 2 Monate zuvor noch o.B.), Lungenentzündung etc. Ich bin mir ganz sicher: Ohne die Eiablagen und die ständigen Bedrängungen des Männchens würde das Weibchen noch leben. Daher von meiner Seite ein eindeutiges NEIN zur 1.1. Haltung.

                    1.0 - klappte eigentlich sehr gut, aber Reizarmut ist hier durchaus ein Thema.

                    1.2 - klappt bislang gut, halte die Tiere aber in der Form noch zu kurz, um ein echtes Fazit abzugeben. Im Vergleich zu 1.0 aber jedenfalls deutlich mehr "Action" im Terrarium, das sichtbare Verhaltensspektrum ist wesentlich größer, aber das Risiko, dass etwas passiert natürlich auch ausgeprägter.

                    Grüße Manu
                    Zuletzt geändert von Magicmaus; 08.01.2010, 09:47.

                    Kommentar


                    • #11
                      ... ich hatte auch mit der Haltung von 1.1 nie Probleme ... so unterschiedlich sind die Erfahrungen ...
                      so long,
                      Peter
                      AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
                      www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

                      "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

                      Kommentar


                      • #12
                        Hallo,

                        ich hatte eine 1,1 Haltung. Hat leider nicht funktioniert, das Männchen hat das Weibchen so gestresst, dass sie kaum noch gefressen hat.

                        Jetzt habe ich zwei große Terrarien (mit einer verschließbaren Öffnung) und halte die beiden zurzeit komplett getrennt. Seitdem ist mein Weibchen sehr lebhaft und frisst gut. Jetzt kann man sie auch mal dabei beobachten, wie sie am Boden entlang läuft. Dort hielt sie sich vorher nicht auf.

                        Jetzt suche ich Infos, ob ich die Beiden nach der Winterruhe eine zeitlang zusammenhalten soll oder nicht. Hier bekommt man leider viele verschiedene Aussagen. Angeblich soll es bei nicht befruchteten Eiern häufiger zur Legennot kommen.

                        Schade, heute abend ist Dr. Marcus Baur in Neuss auf dem Thementag. Dort wollte ich ihn eigentlich auf diese Frage ansprechen. Jetzt haben wir aber hier in Wuppertal für heute abend eine Schneesturmwarnung, und ich werde wohl nicht nach Neuss fahren können.



                        Barbara

                        Kommentar


                        • #13
                          Wenn das Männchen dein Weibchen so derbe gestresst hat,dann würde ich persönlich darauf verzichten,das dass wieder passiert,wo sie sich doch anscheinend nun sauwohl fühlt...aber jeder hat da ne andere Auffassung..

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von Beate_N Beitrag anzeigen
                            Erfahrung 1.1 -> Plötzliche Unterdrückung eines Tieres, Verweigerung der Futteraufnahme und Angriff auf unterdrücktes Tier -> Sofortiges trennen und Umsetzung in ein Quarantäne Becken.

                            Ähnliches hat mir eine Bekannte bei 1.2 berichtet.

                            Mein Resultat: Zweites Terrarium gekauft und bis auf das Futter hat sich alles an Kosten verdoppelt.

                            Warum das Risiko für das Tier eingehen? Welchen Vorteil hat eine Gruppenhaltung?

                            Beate
                            Wesentlich weniger Reizarmut?
                            Wurde aber schon beschrieben.
                            Ich Praktiziere Einzelhaltung also bin ich da nicht voreingenommen.
                            Ich denke Einzelhaltung ist die einfachste Variante.
                            Artgerecht nur aufgrund das sie Einzelgänger sind zu behaupten wäre mir zu einfach.
                            Was ist mit dem Fortpflanzungstrieb der nicht ausgelebt werden kann?,
                            Was hat das für Auswirkungen bei dem Tier?
                            Die längeranhaltende Unruhe nach der Winterruhe sind nur ein merkmal dazu.
                            Da sie keine Sozialstruktur haben sind aber wiederum Argumente aus menschliche Subjektion hinaus ,sie sind einsam brauchen Gesellschaft absolut unsinnig.
                            Das Argument Reizarmut ist aber ernst zunehmen,mehr aktivität Kommunikation zwischen den Tieren kein Stress durch den ungedeckten Geschlechtstrieb sind Positive Aspekte.
                            Da muss abgewägt werden ob ausreichend Platz ist für eine Gruppe,ob davor sichergestellt werden kann das die Geschlechtsbestimmung endgültig ist, sich klar darüber sein das auch die Tiere nicht miteinander Harmonieren könnten,und dafür vorsorge getroffen werden.
                            Kosten die aus der Größe der Becken entstehen und dessen Betriebskosten gewachsen zu sein, auch das Langfristig.
                            Ein zweites Becken sollte bei Gruppenhaltung sowieso mit den Mindestemaßen vorhanden sein,so das man ein Tier auch länger Separieren kann.
                            Ich meine kein spartanisch eingerichtetes Quarantänebecken.

                            Das sollte alles wohlüberlegt werden,ich behaupte wen man sich da im voraus mehr belesen würde und das durchkalkuliert, würden sich viele Problematiken weniger ergeben.
                            Da es dann viele bei der wesentlich einfacheren Einzelhaltung belassen würden.

                            Gruß Bärbel

                            Kommentar


                            • #15
                              ... was zum Lesen und Angucken:
                              http://www.terrasauria.net/Agamen/P-holli.html
                              AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
                              www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

                              "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X