Hallo zusammen!
Da dies glaube ich mein erster Beitrag im Forum ist obwohl ich schon einige Zeit durchaus als "Leser" hier war stell ich mich mal gaanz kurz vor.
Ich komme aus Rheinland-Pfalz, bin 25 und Terraristik ist seit mittlerweile 14 Jahren festes Hobby ;-)
Nun musste ich im Laufe der Jahre immer wieder feststellen dass sich einige Aussagen und Angaben zur Haltung bestimmter Tiere immer wieder mal ändern, bzw dass viele Meinungen existieren aus denen man sich dann "seine" ziehen kann ... und so kommt es dass ich sogar bei einem meiner "All-time-favorites", Pogona vittceps, mal was zu fragen habe :-)
Bis vor 3 Jahren hatte ich ein Paar, was ich aus Platz-Gründen (wegen Umzug) leider abgeben musste. Dieses Paar saß 5 Jahre bei mir unter den Temperaturen "ca 30°, Bereiche mit ca 25° und Sonnenplatz mit ca 38°". Das hat alles super funktioniert, gab nie Probleme.
Jetzt bin ich seit gestern Abend wieder stolzer Besitzer eines Paares, 37 Monate alt.
Natürlich hab ich vorher mal wieder gründlich gestöbert und bin in diesem überdurchschnittlich fachkundigen Forum auch schnell "wieder rein gekommen".
Kurz vorab Terrarien-Info:
LBH: 145cmx85cmx85cm
Nun, zur ersten Frage:
In den FAQs steht der Sonnenplatz sollte 45° oder bis über 50° erreichen, so weit so gut.
Etwas schwieriger wirds da schon in der Umsetzung, wenn mans ganz genau nehmen will.
Ein Stein mit etwa 45cm Durchmesser und 30cm Höhe steht an seiner Spitze recht genau 30cm unter einem ZooMed Spot 100W.
Lege ich nun mein Thermometer genau dort hin geht der Zeiger (isn analoges) über die Maximal-Marke von 50° hinaus... etwa bis 58-60°. ..5cm nebendran sinds noch etwa 55°. Weitere 5cm weiter "nur noch" etwa 50°.
Frage: Ist das zuviel? ...von den "reinen Messwerten" her eigentlich leicht zu beantworten... "ja!"
Jedoch: Mehr als die Hälfte des Körpers der Bartagamen sind ja in einem Bereich um / unter 50°C ... und: Kühle Bereiche mit etwa 24-26° und recht kühlem (da nicht bestrahltem) Sand sind auch ausreichend vorhanden.
Die "Großraumtemperatur" im Becken beträgt etwa 30-33°C.
Zwar hat das Weibchen eben mal das Maul geöffnet und sich nach ner halben Stunde auch erstmal woanders hingelegt, aber dafür sind ja diese Bereiche da nicht wahr? ;-)
Vom Verhalten her würde also ich bisher noch nichts verändern, im Gegenteil!
Ich habe die beiden von einem Privathalter. Für ausgewachsene Bartagamen nicht besonders groß (43cm / 44cm) und wie ICH finde, seehr mager, lagen sie dort eher schlapp rum. Schon nach 24 Stunden bei mir ist jetzt gerade schon seit etwa 30 Minuten extrem eindeutiges Balzverhalten zu sehen *freu*
Hierzu hätte ich gerne mal die ein oder andere Meinung gehört :-)
Nun zur zweiten Frage:
Der Vorbesitzer hatte die beiden als Babys zeitgleich aus dem Zoofachhandel erworben (ich kenne den Fachhandel selbst, recht gut wie ich finde, weiß gerade nicht ob ich hier Namen in Verbindung mit nem Urteil schreiben darf). Nun kann mir natürlich niemand mehr sagen ob die beiden hier Geschwister sind!?
Da das Thema "Zucht" für mich noch "recht neu" ist, ich aber jetzt keinesfalls etwas dagegen hätte (zumindest nicht gegen das ein oder andere Gelege, wir sprechen hier nicht von großen Zucht-Geschichten) habe ich mich mal bei einem bekannten erkundigt, der sich aber hauptsächlich mit Schlangen beschäftigt.
Er sagte mir im Normalfall sind Nachzuchten aus "F1" (sprich: In erster Generation geschwisterlich nachgezogen) wohl nicht schlimm und ich kann mich auch noch leicht an meinen Bio-LK erinnern was dies bestätigen würde ;-)
Ist jetzt trotz diesen Umständen Ausdrücklich vom Verpaaren abzuraten?
Oder meint ihr ich kann einfach mal ein Gelege zulassen, es ordentlich im Flächenbrüter durchbringen und mir "dann" eine Meinung machen?
Würde mich über eure Antworten sehr freuen und hoffe ich hab alle Angaben gemacht die ihr zur Meinungsbildung braucht :-)
Viele Grüße und schönen sonnigen Tag noch!
Chris
Da dies glaube ich mein erster Beitrag im Forum ist obwohl ich schon einige Zeit durchaus als "Leser" hier war stell ich mich mal gaanz kurz vor.
Ich komme aus Rheinland-Pfalz, bin 25 und Terraristik ist seit mittlerweile 14 Jahren festes Hobby ;-)
Nun musste ich im Laufe der Jahre immer wieder feststellen dass sich einige Aussagen und Angaben zur Haltung bestimmter Tiere immer wieder mal ändern, bzw dass viele Meinungen existieren aus denen man sich dann "seine" ziehen kann ... und so kommt es dass ich sogar bei einem meiner "All-time-favorites", Pogona vittceps, mal was zu fragen habe :-)
Bis vor 3 Jahren hatte ich ein Paar, was ich aus Platz-Gründen (wegen Umzug) leider abgeben musste. Dieses Paar saß 5 Jahre bei mir unter den Temperaturen "ca 30°, Bereiche mit ca 25° und Sonnenplatz mit ca 38°". Das hat alles super funktioniert, gab nie Probleme.
Jetzt bin ich seit gestern Abend wieder stolzer Besitzer eines Paares, 37 Monate alt.
Natürlich hab ich vorher mal wieder gründlich gestöbert und bin in diesem überdurchschnittlich fachkundigen Forum auch schnell "wieder rein gekommen".
Kurz vorab Terrarien-Info:
LBH: 145cmx85cmx85cm
Nun, zur ersten Frage:
In den FAQs steht der Sonnenplatz sollte 45° oder bis über 50° erreichen, so weit so gut.
Etwas schwieriger wirds da schon in der Umsetzung, wenn mans ganz genau nehmen will.
Ein Stein mit etwa 45cm Durchmesser und 30cm Höhe steht an seiner Spitze recht genau 30cm unter einem ZooMed Spot 100W.
Lege ich nun mein Thermometer genau dort hin geht der Zeiger (isn analoges) über die Maximal-Marke von 50° hinaus... etwa bis 58-60°. ..5cm nebendran sinds noch etwa 55°. Weitere 5cm weiter "nur noch" etwa 50°.
Frage: Ist das zuviel? ...von den "reinen Messwerten" her eigentlich leicht zu beantworten... "ja!"
Jedoch: Mehr als die Hälfte des Körpers der Bartagamen sind ja in einem Bereich um / unter 50°C ... und: Kühle Bereiche mit etwa 24-26° und recht kühlem (da nicht bestrahltem) Sand sind auch ausreichend vorhanden.
Die "Großraumtemperatur" im Becken beträgt etwa 30-33°C.
Zwar hat das Weibchen eben mal das Maul geöffnet und sich nach ner halben Stunde auch erstmal woanders hingelegt, aber dafür sind ja diese Bereiche da nicht wahr? ;-)
Vom Verhalten her würde also ich bisher noch nichts verändern, im Gegenteil!
Ich habe die beiden von einem Privathalter. Für ausgewachsene Bartagamen nicht besonders groß (43cm / 44cm) und wie ICH finde, seehr mager, lagen sie dort eher schlapp rum. Schon nach 24 Stunden bei mir ist jetzt gerade schon seit etwa 30 Minuten extrem eindeutiges Balzverhalten zu sehen *freu*
Hierzu hätte ich gerne mal die ein oder andere Meinung gehört :-)
Nun zur zweiten Frage:
Der Vorbesitzer hatte die beiden als Babys zeitgleich aus dem Zoofachhandel erworben (ich kenne den Fachhandel selbst, recht gut wie ich finde, weiß gerade nicht ob ich hier Namen in Verbindung mit nem Urteil schreiben darf). Nun kann mir natürlich niemand mehr sagen ob die beiden hier Geschwister sind!?
Da das Thema "Zucht" für mich noch "recht neu" ist, ich aber jetzt keinesfalls etwas dagegen hätte (zumindest nicht gegen das ein oder andere Gelege, wir sprechen hier nicht von großen Zucht-Geschichten) habe ich mich mal bei einem bekannten erkundigt, der sich aber hauptsächlich mit Schlangen beschäftigt.
Er sagte mir im Normalfall sind Nachzuchten aus "F1" (sprich: In erster Generation geschwisterlich nachgezogen) wohl nicht schlimm und ich kann mich auch noch leicht an meinen Bio-LK erinnern was dies bestätigen würde ;-)
Ist jetzt trotz diesen Umständen Ausdrücklich vom Verpaaren abzuraten?
Oder meint ihr ich kann einfach mal ein Gelege zulassen, es ordentlich im Flächenbrüter durchbringen und mir "dann" eine Meinung machen?
Würde mich über eure Antworten sehr freuen und hoffe ich hab alle Angaben gemacht die ihr zur Meinungsbildung braucht :-)
Viele Grüße und schönen sonnigen Tag noch!
Chris
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