Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mein Weibchen ist trächtig

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Mein Weibchen ist trächtig

    Hallo zusammen,

    Habe seit 1 Jahr 3 Bartagamen vom Züchter. 2 Mädels und einen Mann.
    Sie leben in einem 240 x 140 x160 Terrarium mit Felsrückwänden, 3 Liege- und Sonnenplätzen, Höhlen, viele Klettermöglichkeiten etc. Die 3 vertragen sich bestens, da sie sich auch aus dem Weg gehen können.

    1 Mädel ist trächtig und gräbt lange tiefe Höhlen, es müsste bald Eier legen. Ihr geht es sehr gut, sie ist etwas ruhiger geworden ( alle 3 sind sehr sehr aktiv!!) Ich habe an der Stelle Temperatur gemessen (oberhalb der Höhle), da komme ich gerade mal auf 26 Grad. Ich Habe auch ein Heizkabel am Boden mit eingebaut, es aber bisher nie benutzt. Soll ich das Heizkabel anmachen, damit die Eier in der Höhle ausgebrütet werden können?. Ich möchte sie weder inkubieren noch entsorgen. Habe Interessenten, die mir die kleinen abnehmen würden, falls das Ganze was wird.
    Habe damit leider noch keine Erfahrungen, sollten die Kleinen schlüpfen habe ich ein kleineres Terrarium zur Aufzucht.
    Fressen Bartagamen ihren eigenen Nachwuchs nach dem Schlupf??

    Wäre schön, wenn mir ein erfahrener Züchter mit Rat zur Seiter steht.

    Hier noch Bilder von meinem Terrarium.

    http://i179.photobucket.com/albums/w...m042010055.jpg
    http://i179.photobucket.com/albums/w...m042010065.jpg
    http://i179.photobucket.com/albums/w...m042010064.jpg
    http://i179.photobucket.com/albums/w...m042010060.jpg


    Mittlerweile sind die Tiere 1 Jahr alt, die Aufnahmen stammen vom April 2010 nach Fertigstellung des Terrariums.

    Vielen Dank für Antworten
    Grüße
    Ute

  • #2
    Nicht schlecht, du hast wirklich Abnehmer für 30+ Jungtiere?
    Hoffentlich ist das jemand mit echsenfressenden Schlangen

    Kommentar


    • #3
      Hallo Oswald,

      Nein, das sind keine Schlangenhalter. Ich habe hier eine ganz normale Frage gestellt.
      Wenn Du mir helfen könntest wäre das schön. Das Problem mit dem Nachwuchs ist mir bekannt, das wird auch das einzigste Mal bleiben, ansonsten werden die Eier an die dementsprechenden Schlangen verfüttert.
      Und da habe ich auch einen Züchter an der Hand, der die dann bekommt.

      Gruß
      Ute

      Kommentar


      • #4
        Hallo Ute,
        so hart es klingt, aber ich würde dir auch dazu raten das Gelege einzufrieren und dann zu entsorgen.
        Zur Zeit sieht es nämlich so aus, dass jeder Möchtegernhalter Bartagamen züchtet um damit vielleicht Geld zu verdienen. Daher ist der Preis der Jungtiere mittlerweile unter dem Wert einer Kotuntersuchung gesunken.
        Falls du die Eier nicht entsorgen möchtest, stell dir bitte folgendes Szenario vor:
        Bei dir schlüpfen 35 Bartagamen Jungtiere. Nach 2 Tagen im Aufzuchtterrarium stellst du fest, dass sich die Tiere gegenseitig die Zehen und Schwänze abbeißen. du versuchst einen Teil der Tiere zu verschenken/verkaufen. Oftmals wirst du dann zu hören kriegen:
        "Die nehm ich nicht, da fehlt ja die Hälfte".
        8 Wochen Später stehen bei dir 3 neue Terrarien, da du aufgrund von Beißereien immer mehr Tiere separieren musstest. Leider sind die Tiere auch schon gewachsen und benötigen bald noch mehr Platz.
        Zu den Eltern setzen ist schlecht, da es potenzielles Futter ist,...

        Also tu bitte der Gattung Pogona etwas gutes und entsorge das Gelege.

        Gruß Flo

        Kommentar


        • #5
          Hallo Ute,

          ich gehe davon aus, dass eine Inkubation im Terrarium nicht klappen würde, da es im Sandboden des Terrariums ungleich schwieriger ist geeignete Temperatur- und Feuchtigkeitswerte zu gewährleisten.

          Adulte Bartagamen würden sich sofort und mit Begeisterung über eventuelle Schlüpflinge her machen. Hierzu gibt es auch in irgendeinem Buch ein ganz nettes Bild

          VG Peter

          P.S.: Es dürfte nach meiner bescheidenen Einschätzung heutzutage sehr selten sein, dass Halter ein Gelege von P. vitticeps erhalten aus denen 35 Jungtiere schlüpfen. Oftmals werden heutzutage Gelegegrößen von unter 20 Eiern genannt...

          Kommentar


          • #6
            Hallo Peter,
            bei den Fakten muß ich dir Recht geben, aber ich wollte nur mal den worst-case schildern

            Kommentar


            • #7
              Zitat von Donata2000 Beitrag anzeigen
              ... ansonsten werden die Eier an die dementsprechenden Schlangen verfüttert.
              Und da habe ich auch einen Züchter an der Hand, der die dann bekommt.
              ... falls Du Eierschlangen Dasypeltis meinst würde ich das mal schön unterlassen, das könnte den Schlangen gar nicht bekommen ...
              so long,
              Peter
              AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
              www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

              "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

              Kommentar


              • #8
                Hallo,

                ok, ich werde das Gelege bis auf 5 Eier einfrieren und entsorgen. habe 4 Abnehmer die allesamt schon Bartagamen hatten/haben und die Tiere in gute Obhut nehmen.
                PS. An Geld "verdienen" habe ich dabei nie gedacht. Ich möchte hauptsächlich das die Tiere in gute und artgerechte Hände kommen.
                Den Bekannten/Freunden gefallen meine äusserst aktiven und "freundlichen" Agamen sehr gut, sodaß sie sich wieder welche anschaffen möchten (im Urlaub sind 2 davon meine Tierversorger, da ich 6 Aquarien besitze mit Buntbarschen (500l), Guppys, Garnelen, Kardinalfische etc., Axolotl (600l) und noch ein 4 jähriges Jemenchamäleon.

                In diesem Sinne Grüße
                Ute

                Kommentar

                Lädt...
                X