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Bartagamen mit anderen Reptilien?

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  • Bartagamen mit anderen Reptilien?

    Hallo ihr lieben,

    wollte ma fragen ob man Bartagamen mit anderen Reptilien in einem Terrarium halten kann. Wenn ja, was wäre möglich?

    Würde mich über eine Antwort und Vorscläge freuen.

    LG sven83

  • #2
    Möglich ist es wohl, aber von einer Vergesellschaftung wird tendenziell eher abgeraten. Gerade wenn man noch keine Erfahrung mit den Tieren hat, da man dann Stress und Unterdrückung nur schwer erkennen kann. Ausserdem, sollte es doch nicht funktionieren, muss man die Tiere trennen und jedem ein artgerechtes Terrarium bieten. Das würde recht groß ausfallen, da die Tiere, die man mit Bartagamen vergesellschaften kann (theoretisch) ungefähr genauso groß sein müssten, damit niemand als Futter angesehen wird.

    Hast du denn schon Erfahrungen in der Bartagamenhaltung?

    Da man für eine Bartagame ein Becken von 150x80x80cm benötigt, denke ich würde auch schon das Becken für die Vergesellschaftung sehr groß ausfallen, da die Tiere sich aus dem Weg gehen können müssen. Da denke ich wird es unter 2x1x1m nichts.

    Die Suchfunktion wird dir hier auch weitere Threads mit dem Thema ausspucken, wir haben darüber schon das ein oder andere mal diskutiert.

    MfG
    Tobi

    Edit: Ich sehe gerade, das ihr seit September Halsbandleguane habt, sind das eure ersten Reptilien? Ich schätze mal ja, nachdem was ich aus deinen Beiträgen so entnehmen konnte. Dann macht es wenig Sinn, sich sofort um ein neues Terrarium zu kümmern. Ihr solltet ersteinmal mit euren Halsbandleguanen alles auf die Reihe bekommen, das da alles galt läuft.
    Die mit Bartagamen zu vergesellschaften halte ich allerdings für eine schlechte Idee... die werden zum Häppchen für zwischendurch.
    Zuletzt geändert von Tobi1992; 09.01.2011, 14:26.

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    • #3
      Ja, wir haben Erfahrung mit Bartagamen. Hatten vorher selber eine. Aber es geht nicht um unser Tier, sondern um das meiner Schwiegermama. Sie hat eine Bartagame. Wir wollten ein größeres Terrarium bauen. Da sie viel Platz nach oben hat, hatte sie die Idee ihre Agame mit einem Tier zu vergesellschaften, dass mehr klettert und sich oben aufhällt. Mit der Vergesellschaftung haben aber wir keine Erfahrung und fragen lieber nach ob sich ihre Idee auch umsetzen läßt.

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      • #4
        Hallo
        Kragenechsen wären möglich da sie sich oben aufhalten . Sie brauchen etwa die gleichen Bedingungen.
        Gruß Holli

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        • #5
          Rate ich von ab. Bartagamen klettern auch viel, so ist es ja nicht.

          Wie wäre es mit Gruppenhaltung? 1.2 in einem schönen großen Terrarium. Oder Einzelhaltung in 150x80x80 und dann ein anderes Terrarium mit anderen Tieren?

          Ich denke zur Vergesellschaftung mit Bartagamen gibt es viele, sinnvollere Alternativen.

          MfG
          Tobi

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          • #6
            Also in einem sehr großen Terrarium (Zimmerterrarium) lassen sich Bartagamen schon mit Kragenechsen halten. Wie im Berliner Zoo Aquarium z.B. (http://biotropics.com/html/pogona_vitticeps_02.html). Allerdings glaube ich, dass hier nicht von solchen Dimensionen die Rede ist. Im Troparium Hamburg werden die Bartagamen mit Blauzungenskinken gehalten. Das müsste auch in einem für Normalsterbliche machbaren Terrarium möglich sein.

            Gruß
            Ozan

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            • #7
              Ja möglich ist das alles schon.
              Aber wie du schon sagtes: Ein Zoo

              Und das mit den Blauzungenskinken... auch da würde ich das Becken nicht unter wenigstens 2x1m Grundfläche gestalten. Aber damit kenne ich mich auch nicht so aus und der Wert ist aus dem Bauch heraus.

              Aber wie ich schon sagte:

              Es gibt durchaus bessere Alternativen zur Vergesellschaftung.
              Die vorteile der von mir aufgeführten Alternativen:
              -Weniger Streß (für Halter und Tiere)
              -Keine Unterdrückung
              -Kein verändertes(eingeschränkt?) Verhalten wegen den unbekannten Mitbewohnern
              -Konzentration auf das Individuum=> Krankheiten etc werden schneller erkannt

              Großartig Vorteile sehe ich nicht und die, die doch vorhanden sind, werden mit dem ersten Zoff annuliert, weil dann eine Trennung erfolgen muss.

              MfG
              Tobi

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              • #8
                Nun ja,

                immerhin ist eine Vergesellschaftung mit passenden artfremden Mitbewohnern sinnvoller als eine innerartliche -und die wird serh oft betrieben.
                Auf der anderen Seite ist ein "ein Tier" Terrarium eine extrem reizarme Umgebung, die den eigentlich recht explorativern Bartagemen nicht wirklich entgegenkommt.
                Bartagamen sind sehr "neugierig", teilweise aggressiv, so dass eventuelle Partner gut ausgewählt werden sollten.
                Aber Kragenechsen, Tiliqua rugosa o.ä. sollten durchaus in Frage kommen, wenn das Terrarium das her gibt.
                Ich hätte bei einem artgerechten Terrarium mit einer Bartagame und einer (oder 1,1) Tannenzapfenechse jedenfalls einen besseren Eindruck (von Haltung und Halter) als bei einem Terrarium mit zwei Bartagamen.
                Aber das ist nur meine Meinung.

                Viele Grüße

                Ingo
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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                • #9
                  Ich kenne eine langjärig erfolgreiche Vergesellschaftung zum Beispiel auch mit Australischen Wasseragamen....

                  Grüße Lasse

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von webtile Beitrag anzeigen
                    Ich kenne eine langjärig erfolgreiche Vergesellschaftung zum Beispiel auch mit Australischen Wasseragamen....

                    Grüße Lasse

                    Das war sicherlich ein Scherz, oder?

                    Grüß Aaron

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von Ingo Beitrag anzeigen
                      Aber Kragenechsen, Tiliqua rugosa o.ä. sollten durchaus in Frage kommen, wenn das Terrarium das her gibt.
                      Ich hätte bei einem artgerechten Terrarium mit einer Bartagame und einer (oder 1,1) Tannenzapfenechse jedenfalls einen besseren Eindruck (von Haltung und Halter) als bei einem Terrarium mit zwei Bartagamen.
                      Aber das ist nur meine Meinung.

                      Viele Grüße

                      Ingo
                      Das ist wirklich Deine Meinung. Wer zu nem Pärchen Zapfen ne Bartagame mit rein tut....:wall: ich möcht besser nicht ausschreiben was ich davon halten würde.

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                      • #12
                        Naja, wenn die Bartagame durch den Grünzeugtrog der Zapfen watschelt und dann an einer hungrigen Zapfe vorbeiläuft gibts wahrscheinlich eine invalide Bartagame und eine ungeplante Fleischeinage für die Zapfen.
                        AG Skinke!

                        www.apopo.org - Räumkommando Riesenratte
                        "We train rats to save lives" "Adopt a rat!"

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                        • #13
                          Schon irre was erfahrene langjährige Terrarianer hier so empfehlen. Von Herrn Kober hätte ich das nicht gedacht .Und Erfahrungen wie H.S schrieb wurden mir schon berichtet.

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                          • #14
                            Ich denke das Thema Vergesellschaftung wird ein ewig diskutiertes Thema bleiben. Ich selber stehe zu dem Punkt jede Art eigenes Becken.

                            Zu den Äusserungen von Herrn Kober werde ich auch nichts weiter sagen, ich erinner mich da an seine Tiervernichtung bei dem Thema Gallotia.

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                            • #15
                              Wenn wir Tiere in einem Terrarium halten, nehmen wir ihnen naturgemäß auch die Möglichkeit zur Flucht. Und das halte ich für sehr wichtig bei dieser Diskussion. Auch wenn Tannenzapfenechsen in einem riesengroßen Areal neben den Bartagamen leben, würde ich niemals auf die Idee kommen, diese in einem "üblichen Terrarium", sei es auch noch so groß, mit ihnen vergesellschaften zu wollen. Die Fluchtoption fehlt eben - für beide Tiere...
                              Wir sollten lieber mehr Erfahrungen in der möglichen oder unmöglichen Vergesellschaftung von Tieren der selben Art sammeln, bevor wir solche Experimente wagen.
                              Zuletzt geändert von oskar_65; 18.01.2011, 23:56. Grund: Korrektur

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