Guten Tag,
letzten Sonntag habe ich bemerkt, dass mit meiner männl. Bartagame, 6,5 Jahre, etwas nicht stimmt. Er saß relativ apathisch auf seinem Felsen, wärmte sich nicht auf und wollte irgendwie gar nix. Erst gegen Nachmittag machte er sich auf zum Wärmen und wurde etwas aktiver.
Am Montag hat er sich plötzlich in die hinterste Ecke des Terrariums verzogen und so gut wie eingebuddelt. Darauf rief ich in der Tierärztlichen Hochschule an und bekam für Dienstag früh einen Termin. Mit lecker Futterttieren bekam ich ihn dort wieder raus und nach dem Fressen verhielt er sich einigermaßen normal, er saß unter seiner Lampe, beobachtete die Gegend, war aber inaktiver als sonst.
Dienstag wurde in der Hochschule eine Röntgenaufnahme gemacht und Blut abgenommen. Er machte einen guten Eindruck, war beweglich und fand die Untersuchung ziemlich nervig. Die Blutwerte waren soweit ok, nur ist das Blut etwas zu dick, was auf zu wenig Wasserzufuhr deutet. Das Röntgenbild gab an, dass der Darm relativ voll war. Es wurde beschlossen einen kleinen Einlauf mit Parafin-Öl zu machen.
Kurz nach dem Eingriff klappte er zusammen und hat nicht mehr geatmet. Die Ärztin bekam ihn nach einiger Zeit wieder durch, aber er hat sich nicht mehr bewegt, nur flach geatmet. Darauf wurde er stationär aufgenommen und intensiv therapiert. Er bekommt Sauerstoff, Schmerzmittel und ein Antibiotikum, der Kot wurde nochmals untersúcht und verschiedene Aufnahmen mit Kontrastmitteln wurden gemacht. So richtig hat man bis heute nichts gefunden. Leider geht es dem armen Tier noch immer nicht besser. Er sitzt mit geschlossenen Augen in dem Terrarium in der Hochschule, aber atmet stabil, sonst keine großen Regungszeichen. Die Ärztin gibt sich super viel Mühe, wir telefonieren mehrfach am Tag. Heute hat er etwas Möhrchenbrei bekommen und das Highlight waren 2 Heimchen die er gut angenommen hat. Die Schleimhaut ist rosig und sieht gut aus. Sonst schläft er nur...
Ich bin in Gedanken alles durchgegangen, ob irgendwas passiert ist oder gefressen wurde. Komme aber auf keine Idee. Das einzige was er seit langer Zeit wieder bekommen hat, waren Gänseblümchen.
Hat irgend jemand noch eine gute Idee, oder sowas mit seinem Tier schon selbst erlebt?
Kann mir jemand helfen?
Sollte sich bis Montag keine Besesserung des Gesundheitszustandes einstellen, werde ich meine Bartagame nach Hause holen in die vertraute Umgebung. Oder lieber doch nicht...?
letzten Sonntag habe ich bemerkt, dass mit meiner männl. Bartagame, 6,5 Jahre, etwas nicht stimmt. Er saß relativ apathisch auf seinem Felsen, wärmte sich nicht auf und wollte irgendwie gar nix. Erst gegen Nachmittag machte er sich auf zum Wärmen und wurde etwas aktiver.
Am Montag hat er sich plötzlich in die hinterste Ecke des Terrariums verzogen und so gut wie eingebuddelt. Darauf rief ich in der Tierärztlichen Hochschule an und bekam für Dienstag früh einen Termin. Mit lecker Futterttieren bekam ich ihn dort wieder raus und nach dem Fressen verhielt er sich einigermaßen normal, er saß unter seiner Lampe, beobachtete die Gegend, war aber inaktiver als sonst.
Dienstag wurde in der Hochschule eine Röntgenaufnahme gemacht und Blut abgenommen. Er machte einen guten Eindruck, war beweglich und fand die Untersuchung ziemlich nervig. Die Blutwerte waren soweit ok, nur ist das Blut etwas zu dick, was auf zu wenig Wasserzufuhr deutet. Das Röntgenbild gab an, dass der Darm relativ voll war. Es wurde beschlossen einen kleinen Einlauf mit Parafin-Öl zu machen.
Kurz nach dem Eingriff klappte er zusammen und hat nicht mehr geatmet. Die Ärztin bekam ihn nach einiger Zeit wieder durch, aber er hat sich nicht mehr bewegt, nur flach geatmet. Darauf wurde er stationär aufgenommen und intensiv therapiert. Er bekommt Sauerstoff, Schmerzmittel und ein Antibiotikum, der Kot wurde nochmals untersúcht und verschiedene Aufnahmen mit Kontrastmitteln wurden gemacht. So richtig hat man bis heute nichts gefunden. Leider geht es dem armen Tier noch immer nicht besser. Er sitzt mit geschlossenen Augen in dem Terrarium in der Hochschule, aber atmet stabil, sonst keine großen Regungszeichen. Die Ärztin gibt sich super viel Mühe, wir telefonieren mehrfach am Tag. Heute hat er etwas Möhrchenbrei bekommen und das Highlight waren 2 Heimchen die er gut angenommen hat. Die Schleimhaut ist rosig und sieht gut aus. Sonst schläft er nur...

Ich bin in Gedanken alles durchgegangen, ob irgendwas passiert ist oder gefressen wurde. Komme aber auf keine Idee. Das einzige was er seit langer Zeit wieder bekommen hat, waren Gänseblümchen.
Hat irgend jemand noch eine gute Idee, oder sowas mit seinem Tier schon selbst erlebt?
Kann mir jemand helfen?
Sollte sich bis Montag keine Besesserung des Gesundheitszustandes einstellen, werde ich meine Bartagame nach Hause holen in die vertraute Umgebung. Oder lieber doch nicht...?
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