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Hallo
In der Natur gibt es kein Glas die Tiere sehen, es geht da weiter .
Versuch mal , einen Ast vor die Scheibe ( auf dem Boden ) zu legen ,das kann helfen.
Gruß Holli
Nein, müssen sie nicht. Wenn es in der Natur keine Scheiben gibt, woher sollen sie dann wissen, was eine Scheibe ist, dass man nicht weiter gehen kann, obwohl man durchschauen kann? Wenn sie gegen einen "Fels" laufen bzw. im Terrarium eine Rückwand, dann merken sie, dass es dort nicht weitergeht und halten sich da fest, klettern oder laufen wieder weg, aber versuchen nicht, dort durch zu kommen. Bei der Scheibe sehen sie jedoch, dass dahinter irgendwas ist, sei es nun das, was sich tatsächlich hinter der Scheibe befindet oder bloß die Spiegelung. Wenn sie sich selbst auch noch darin spiegeln und sich dadurch scheinbar ein anderes Tier gegenüber befindet, ist die Verwirrung natürlich noch größer. Das kann man als Mensch nur nicht gleich nachvollziehen, da man ja um einiges intelligenter ist.
Manchmal ist es auch der Drang nach Futter oder bei Männchen auch der Paarungstrieb, weshalb sie kratzen und "raus wollen". Man könnte auch spekulieren, dass es Freiheitsdrang ist, aber man weiß es nicht.
Ein Tipp noch: Versuche mal öfter Fliegen (Goldfliegen Maden kaufen und dann schlüpfen lassen oder eben jetzt fangen, wenn welche im Zimmer sind) anzubieten, dann sind die Tiere länger beschäftigt. Soldatenfliegen gehen auch, schlüpfen aber nicht so schnell und sind leichtere Beute.
Nein unsere Viecher sind einfach nur strunz doof
Mich hats auch immer genervt, gerade dann morgens um 8 nach einer durchzechten Nacht, andauernd dieses Quietschen und Kratzen.... aber man gewöhnt sich erstens dran und zweitens bleibt die Hoffnung das sie es irgendwann lassen ^^ meine machts nicht mehr.
Naja, man kann ja auch die Zeit so einstellen, dass die Terrarienbeleuchtung erst angeht wenn man selbst nicht mehr im Bett liegt. Im Dunkeln kratzen sie nicht (meine zumindest).
Schlimmer finde ich es eigentlich, wenn sie wie Tiere im Zoo an der Scheibe oder ringsrum an den Wänden längs laufen, was ich mal bei einem Männchen in Einzelhaltung hatte und auch definitiv für ein Zeichen von Reizarmut halte. Oft wird ja gesagt, dass den Tieren die Terrarienhaltung nichts ausmacht oder sie so "strunzdoof" sind, dass sie sich dessen nicht bewusst sein könnnen, aber ich hatte daran so meine Zweifel als ich das beobachtet habe. Zum Glück war das aber nur bei diesem Männchen gelegentlich mal so, ansonsten versuche ich, wie gesagt, durch schwieriger zu erbeutende Futtertiere oder auch Paar- bzw. Gruppenhaltung oder z.B. auch mal durch ein Umdekorieren nach der Winterruhe und allgemein durch attraktive Terrariengestaltung der Reizarmut vorsichtshalber entgegen zu wirken.
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