Hallo erstmal 
Ich möchte ohne lange Umschweife zu meinem Anliegen kommen.
Es geht um eine männliche Bartagamen, ca. 2,5 Jahre alt. Seit 1,5 Monaten ist er nun bei mir eingezogen (natürlich erst einmal in ein Quarantänebecken). Leider wurden vorher nie Kotproben oder sonstige Probe von diesem Tier eingesendet, was natürlich sofort nachgeholt wurde. Das Tier hatte einen hochgradigen Oxyurenbefall, dieser ist nun aber eingänglich behandelt worden und die erneut eingeschickten Sammelkotproben verliefen negativ. Soviel nur grob zur Vorgeschichte.
Leider hat mein Neuzugung aber seit er bei mir eingezogen ist Durchfall, der bei dem Vorbesitzer in diesem Maß nocht nicht aufgetreten war. Hier kommt natürlich der enorme Stress des Umzugs mit hinzu, neuer Besitzer und von der Küchentuch-Glasterrarium-Quarantäne ist er auch leider gar nicht begeistert. Ich lies natürlich trotzdem eine bakteriologische Untersuchung machen, mit dem Ergebnis:
70% Escherichia coli 30% Klebsiella pneumoniae
Das zusätzlich angeforderte Antiobiogramm lies erschließen, dass Baytril das wirksamste Antiobiotika für die Behandlung sei.
Nun zu meiner Frage:
(Mir geht es nicht um eine Diagnose. Tierarzt ist konsultiert, mit dem Labor wurde Rücksprache gehalten. Weitere Informationen von Vorbesitzern, Haltung, Futter usw. sind beiden Stellen bekannt. Mich interessieren nur Erfahrungen auf diesem Gebiet)
Beide Keime können ja auch ohne Symptome in der Darmflora der Agamen vorkommen. Hier stellt sich natürlich die Frage ob der Druchfall allein von diesen Keimen ausgelöst wurde, oder eben aber von dem Stress, dem das Tier ausgesetzt war.
Die Bartagame bekommt nun im moment über jede Fütterung Lactobacillen (SymbioLact/Bene Bac) zum Aufbau der Darmflora. Seit dem hat sich der Kot auch langsam etwas gefestigt.
Mich würde es interessieren, ob schon jemand einen ähnlichen Befund mit dem Aufbau einer gesunden Darmflora beseitigen konnte, oder ob wirklich immer mit Antibiotika gearbeitet wurde.
Grüße Xineobe

Ich möchte ohne lange Umschweife zu meinem Anliegen kommen.
Es geht um eine männliche Bartagamen, ca. 2,5 Jahre alt. Seit 1,5 Monaten ist er nun bei mir eingezogen (natürlich erst einmal in ein Quarantänebecken). Leider wurden vorher nie Kotproben oder sonstige Probe von diesem Tier eingesendet, was natürlich sofort nachgeholt wurde. Das Tier hatte einen hochgradigen Oxyurenbefall, dieser ist nun aber eingänglich behandelt worden und die erneut eingeschickten Sammelkotproben verliefen negativ. Soviel nur grob zur Vorgeschichte.
Leider hat mein Neuzugung aber seit er bei mir eingezogen ist Durchfall, der bei dem Vorbesitzer in diesem Maß nocht nicht aufgetreten war. Hier kommt natürlich der enorme Stress des Umzugs mit hinzu, neuer Besitzer und von der Küchentuch-Glasterrarium-Quarantäne ist er auch leider gar nicht begeistert. Ich lies natürlich trotzdem eine bakteriologische Untersuchung machen, mit dem Ergebnis:
70% Escherichia coli 30% Klebsiella pneumoniae
Das zusätzlich angeforderte Antiobiogramm lies erschließen, dass Baytril das wirksamste Antiobiotika für die Behandlung sei.
Nun zu meiner Frage:
(Mir geht es nicht um eine Diagnose. Tierarzt ist konsultiert, mit dem Labor wurde Rücksprache gehalten. Weitere Informationen von Vorbesitzern, Haltung, Futter usw. sind beiden Stellen bekannt. Mich interessieren nur Erfahrungen auf diesem Gebiet)
Beide Keime können ja auch ohne Symptome in der Darmflora der Agamen vorkommen. Hier stellt sich natürlich die Frage ob der Druchfall allein von diesen Keimen ausgelöst wurde, oder eben aber von dem Stress, dem das Tier ausgesetzt war.
Die Bartagame bekommt nun im moment über jede Fütterung Lactobacillen (SymbioLact/Bene Bac) zum Aufbau der Darmflora. Seit dem hat sich der Kot auch langsam etwas gefestigt.
Mich würde es interessieren, ob schon jemand einen ähnlichen Befund mit dem Aufbau einer gesunden Darmflora beseitigen konnte, oder ob wirklich immer mit Antibiotika gearbeitet wurde.
Grüße Xineobe
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