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Anfänger bittet um Rat - Scheue, "ramponierte" Bartagamendame übernommen

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  • Anfänger bittet um Rat - Scheue, "ramponierte" Bartagamendame übernommen

    Hallo zusammen,

    ich habe ein paar Fragen, und mein menschlicher Mitbewohner, ich und die Bartagamendame wären über Hilfe damit sehr dankbar :ups:

    Zunächst zur Halter-Vorgeschichte:
    Mein Mitbewohner und ich haben am Samstag den 8.10. ein Bartagamenweibchen samt Terrarium übernommen. Bisher haben wir keine Erfahrungen mit solchen Tieren, aber haben uns bereits ganz gut eingelesen, was die Standards angeht. Das Tier wurde von einem Freund vermittelt, und es besteht bisher kein direkter Kontakt zwischen dem vorherigen Halter und mir bzw. meinem Mitbewohner. Was wir über die vorherigen Halter wissen ist, dass sie das Tier drei Monate bei sich hatten, ein Kind haben, und nun doch das Interesse an dem Tier verloren haben.

    Zu dem Tier:
    Es handelt sich um ein angeblich etwa 1 Jahr altes weibliches Tier. Es frisst soweit normal, und hat den Stress des Transports scheinbar bereits überwunden, da wir das Terrarium ebenfalls übernommen haben. Anfangs hat sie sehr wenig Grünfutter gefressen, was sich heute geändert hat, und sie ging heute sogar auch selbstständig an den angebotenen Salat in der Futterschale. Heute haben wir dazu das erste mal Heimchen verfüttert, welche sie mit Elan gefangen und verputzt hat. Das Tier zeigt auch ansonsten ein normales Verhalten und ist augenscheinlich gesund und munter. Allerdings hat das Tier nahezu den gesamten Schwanz verloren! Es ist lediglich ein ca. 2 cm langes Stück hinter dem Beinansatz der Hinterbeine übrig. Laut Aussage der vorherigen Halter, die uns von dem vermittelnden Freund gegeben wurde, hat es den Schwanz als Jungtier durch die anderen Tiere verloren. Außerdem fehlt an einem Zeh die Kralle.

    Meine Fragen an euch:

    1) Ich möchte so schnell wie möglich mit dem Tier zum Tierarzt gehen, um es untersuchen zu lassen, ob mit der Wunde am Schwanz alles ok ist. Außerdem möchte ich eine generelle Begutachtung des Tieres haben, ob es wirklich gesund ist, oder ob etwas nicht stimmt. Leider ist die kleine (noch?) ziemlich scheu. Wenn ich sie hochnehmen möchte, versucht sie wie verrückt zu flüchten. Die eigentliche Frage ist: Sollte / Kann ich noch eine Weile warten, bis ich mit ihr zum Tierarzt fahre, um nicht direkt schon wieder einen hohen Stress zu verursachen, oder sollte ich besser schnellstmöglich mit dem Tier zum Tierarzt?

    2) Wie transportiere ich das Tier am schonendsten? Es ist ja draußen auch nicht mehr besonders warm, und ich kann nicht beurteilen, wie schlimm dass dann für das Tier ist (Ich müsste mit der Bahn fahren und wäre zum nächsten Reptilien-Spezialisten vermutlich etwa 45 Minuten unterwegs).

    3) Rein aus Interesse: Ist diese Verstümmelung am Schwanz eine Behinderung für das Tier? Hat es dadurch irgendwelche Schwierigkeiten oder gibt es Dinge, die mein Mitbewohner und ich aufgrund des fehlenden Schwanzes beachten müssen?

    4) Ich weiß (noch) nicht, ob das Tier bereits eine Winterruhe in seinem Leben hatte. Ist es ratsam, ihm jetzt in der nächsten Zeit eine solche zu gönnen ergo sollten wir diese in naher Zukunft einleiten? Oder "macht man" das nach einem Jahr in der Regel noch nicht?

    5) Wenn das Tier quasi keinen Schwanz mehr hat, und es – wie ich gelesen habe – den Schwanz als Fettspeicher nutzt, gibt es dann bei der Winterruhe etwas zu beachten? Darf diese dann vielleicht nicht so lang sein, wie bei "vollständigen" Tieren? Dazu werde ich aber den Tierarzt ohnehin nochmal befragen.

    6) Manchmal bilden sich an dem Rücken des Tiers Falten, diese waren nach dem Transport hierher sehr ausgeprägt, und kommen nun, soweit ich das beobachtet habe, eigentlich nur auf, wenn es sich gekrümmt hat. Wenn das Tier gerade liegt / sitzt / steht verschwinden sie nach einer Weile. Lässt das auf einen Feuchtigkeitsmangel oder ähnliches schließen, oder ist das eine normale Erscheinung?

    Das sind erstmal die Dinge, die mir Kopfzerbrechen bereiten, und ich wäre echt super dankbar über ein paar rasche, kompetente Meinungen, von denen es hier vermutlich viele gibt.

    Liebe Grüße
    Jonas

  • #2
    Zitat von JayK Beitrag anzeigen
    Meine Fragen an euch:

    1) Ich möchte so schnell wie möglich mit dem Tier zum Tierarzt gehen, um es untersuchen zu lassen, ob mit der Wunde am Schwanz alles ok ist. Außerdem möchte ich eine generelle Begutachtung des Tieres haben, ob es wirklich gesund ist, oder ob etwas nicht stimmt. Leider ist die kleine (noch?) ziemlich scheu. Wenn ich sie hochnehmen möchte, versucht sie wie verrückt zu flüchten. Die eigentliche Frage ist: Sollte / Kann ich noch eine Weile warten, bis ich mit ihr zum Tierarzt fahre, um nicht direkt schon wieder einen hohen Stress zu verursachen, oder sollte ich besser schnellstmöglich mit dem Tier zum Tierarzt?
    Eine Gute Idee, aber es ist jetzt kein akuter Notfall, so wie ich das beurteilen kann.
    2) Wie transportiere ich das Tier am schonendsten? Es ist ja draußen auch nicht mehr besonders warm, und ich kann nicht beurteilen, wie schlimm dass dann für das Tier ist (Ich müsste mit der Bahn fahren und wäre zum nächsten Reptilien-Spezialisten vermutlich etwa 45 Minuten unterwegs).
    In einer ausreichend großen Styroporbox mit Löchern. Die Box sollte in einer größeren Box sein, in welcher dann Wärmepads und/oder eine warme Wärmflasche ist. Dämmen lässt es sich ganz gut mit Handtüchern. Vor abreise beim Tierartzt nocheinmal die Wärmflasche etc. nachfüllen.
    3) Rein aus Interesse: Ist diese Verstümmelung am Schwanz eine Behinderung für das Tier? Hat es dadurch irgendwelche Schwierigkeiten oder gibt es Dinge, die mein Mitbewohner und ich aufgrund des fehlenden Schwanzes beachten müssen?
    Soweit ich weiss stellt so eine Verletzung keine sonderliche Behinderung dar und ist bloß ein Schönheitsfehler. Andere mit mehr Erfahrung im Bereich Verletzungen können da vielleicht genaueres sagen.
    4) Ich weiß (noch) nicht, ob das Tier bereits eine Winterruhe in seinem Leben hatte. Ist es ratsam, ihm jetzt in der nächsten Zeit eine solche zu gönnen ergo sollten wir diese in naher Zukunft einleiten? Oder "macht man" das nach einem Jahr in der Regel noch nicht?
    Wenn der Tierartzt sagt, dass das Tier soweit gesund ist und eine Kotprobenuntersuchung negativ ausfällt sollte dem Tier die Winterruhe gegönnt werden.
    5) Wenn das Tier quasi keinen Schwanz mehr hat, und es – wie ich gelesen habe – den Schwanz als Fettspeicher nutzt, gibt es dann bei der Winterruhe etwas zu beachten? Darf diese dann vielleicht nicht so lang sein, wie bei "vollständigen" Tieren? Dazu werde ich aber den Tierarzt ohnehin nochmal befragen.
    Bei einer vernünftig durchgeführten Winterruhe verlieren die Tiere kein bis nahezu kein Gewicht, also dürfte auch das kein Problem darstellen.
    6) Manchmal bilden sich an dem Rücken des Tiers Falten, diese waren nach dem Transport hierher sehr ausgeprägt, und kommen nun, soweit ich das beobachtet habe, eigentlich nur auf, wenn es sich gekrümmt hat. Wenn das Tier gerade liegt / sitzt / steht verschwinden sie nach einer Weile. Lässt das auf einen Feuchtigkeitsmangel oder ähnliches schließen, oder ist das eine normale Erscheinung?
    Ja das lässt auf Dehydrierung hindeuten, aber das scheint ihr ja in den Griff bekommen zu haben. Denn Falten beim krümmen sind normal .
    Das sind erstmal die Dinge, die mir Kopfzerbrechen bereiten, und ich wäre echt super dankbar über ein paar rasche, kompetente Meinungen, von denen es hier vermutlich viele gibt.

    Liebe Grüße
    Jonas
    So und nun ersteinmal ein herzliches Willkommen

    So ganz routinemäßig würde ich mich doch mal zu den Haltungsparametern erkundigen.

    Beleuchtung: Welche Lampen?(Fabrikat, Wattzahl) UV versorgung? Wodurch?
    Bodengrund: Was, wie hoch?
    Beckengröße?
    Ernährung: Was , wie oft, wieviel?
    Temperaturen: Wieviel, und wo? Temperaturgefälle?

    Dann wünsch ich euch mal viel Spass mit eurem Neuzugang.

    MfG
    Tobi

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    • #3
      Zitat von derobige, auf die Frage, wie ein Tier 45 min zu transportieren sei,
      In einer ausreichend großen Styroporbox mit Löchern. Die Box sollte in einer größeren Box sein, in welcher dann Wärmepads und/oder eine warme Wärmflasche ist. Dämmen lässt es sich ganz gut mit Handtüchern. Vor abreise beim Tierartzt nocheinmal die Wärmflasche etc. nachfüllen.
      Ausreichend dimensionierte Styroporboxen brauchen keine Löcher. Diese machen den Dämmeffekt vollkommen zunichte. Bei derzeitigen Temperaturen reicht eine Styroporbox ohne wärmbrimborium, in der das Tier entweder in eienr Box, in der es sich aber gut festhalten kann, oder in einem Leinensäckchen, transportiert wird.
      Zuletzt geändert von Lj-Bü; 11.10.2011, 08:28.
      ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Tobi1992 Beitrag anzeigen
        So und nun ersteinmal ein herzliches Willkommen

        So ganz routinemäßig würde ich mich doch mal zu den Haltungsparametern erkundigen.

        Beleuchtung: Welche Lampen?(Fabrikat, Wattzahl) UV versorgung? Wodurch?
        Bodengrund: Was, wie hoch?
        Beckengröße?
        Ernährung: Was , wie oft, wieviel?
        Temperaturen: Wieviel, und wo? Temperaturgefälle?

        Dann wünsch ich euch mal viel Spass mit eurem Neuzugang.

        MfG
        Tobi
        Danke erstmal für deine schnelle Antwort und den Willkommensgruß

        Also das Terrarium hat die Maße 120*60*60 und wird mit drei Lampen beleuchtet:
        1 * Repti Glo 2.0 - 26W
        1 * Iguana Light 5.0 UVB - ich glaube das ist die 30W Variante, drauf steht 36*914mm, gibt aber eigentlich nur 38*900 mm und das wäre die 30W Röhre
        1 * Replux UV Heat D3 - zumindest müsste die das sein, der Birne selbst ist nur Replux und 160W zu entnehmen.
        Alle dürften wohl nicht älter als 3 Monate sein.

        Belichtungsdauer
        Die Lampen lassen wir alle zur Zeit 11,5 h pro Tag laufen. Die UV Versorgung erfolgt somit ebenfalls über 11,5 h. Die 11,5 Stunden kommen daher, dass wir die Belichtungsdauer den jeweiligen Monaten anpassen möchten, die kürzeste Zeit wäre dabei im Dezember mit 10,5h (Wenn das Tier dann nciht ohnehin in der Winterruhe liegt) und die längste im Juni mit 13,5. Jeden Monat ändert sich die Zeit nach diesem Plan um eine halbe Stunde.

        Zur Temperatur
        Unter dem Replux Strahle, an dem Sonnenplatz des Tiers sind es ca 40° (Genauer kann ich das erst bestimmen, wenn das neue Thermometer mit externem Sensor da ist, dieser ist bei dem jetzigen Thermometer leider nicht mehr vorhanden), in der Ecke am weitesten entfernt von dem Strahler sind es 25-26° und Nachts lag die allgemeine Temperatur bisher bei 15-19°. Luftfeuchtigkeit kann ich ebenfalls erst mit dem neuen Gerät bestimmen.

        Bodengrund
        Zur Zeit scheint das eine Mischung aus Rotem und "normalem" Sand zu sein, der gerade mal etwa 2 cm hoch den boden bedeckt. Wir haben aber bereits einen Sack neuen roten Sand bestellt, der die Tage ankommen sollte, und spätestens am Wochenende wollen wir das Terrarium dann saubermachen und neu befüllen. Je nachdem wie viel Sand 25 Kilo tatsächlich sind haben wir vor, um die 5 cm hoch zu befüllen.

        Ernährung
        Wie gesagt wurden gestern (von uns) die ersten Heimchen verfüttert. Da haben wirs evtl etwas übertrieben mit 8 Stück (1,5-2cm große), aber das Tier hat auch die Tage vorher nicht allzuviel gefressen. Geplant ist, jetzt alle 2 Tage Heimchen zu verfüttern.

        Das Futter-Angebot sah bisher wie folgt aus:

        Samstag

        - Salat (Kreuzung aus Römer und Eisbergsalat), hat die Bartagame kaum was von gefressen

        Sonntag
        - Salat (Kreuzung aus Römer und Eisbergsalat), da hat sie dann doch was von angenommen, geschätzt ein Viertel Blatt
        - Gurke, die hat sie meines Wissens nach nicht angerührt
        - Löwenzahn, davon hat sie ca 2 5 cm große Blätter gefressen plus eine kleine Blüte

        Montag
        - Salat (Kreuzung aus Römer und Eisbergsalat), weniger als am Sonntag, aber sie hat ein wenig davon gefressen
        - Gurke, hat sie wieder verschmäht
        - die besagten Heimchen, die hat sie regelrecht verschlungen

        Dienstag(Heute)
        - Salat (Kreuzung aus Römer und Eisbergsalat), bisher noch nicht angerührt glaube ich
        - Karottengrün, auch meines Wissens nach noch nicht angerührt
        - Karrotte, die scheint sie zu mögen, und hat einige Stückchen davon gefressen (geschätzt etwa 20% einer ganzen Karotte mit 15 cm Länge)

        Wir bemühen uns, ein Abwechslungsreiches Futterangebot zu bieten, bzw. erstmal auszuloten, was frisst sie gerne, und was nicht. Dazu haben wir uns bereits Grünfutterlisten gesucht, und probieren danach in nächster Zeit ein wenig aus. Ist leider nicht alles möglich, weil wir vieles von dem, was das Tier fressen sollte selbst nicht verbrauchen, und dann vergammelt der Rest und muss entsorgt werden, das wollen wir auch nicht. Die Überlegungen gehen in die Richtung, einen Bauern in der Gegend zu suchen, dass wir von dem vielleicht immer mal was "erschnorren" können, oder gegen einen geringen monatlichen Betrag verschiedene Gemüse, die es nicht in kleinstmengen zu kaufen gibt, bekommen können.
        Zum selbstpflücken von Wildpflanzen haben wir beide noch nicht genug Ahnung von Pflanzenkunde.

        MfG
        Jonas
        Zuletzt geändert von JayK; 11.10.2011, 13:41.

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        • #5
          Okay die Temperaturen sind annehmbar und die Ernährung sieht ganz gut aus, wobei alle 2 Tage Fleisch auf die Dauer etwas viel ist, an die Supplementierung durch zb. Korvimin ZVT+Reptile und Calciumpulver solltet ihr auch denken.

          Beckengröße und Beleuchtung hingegen sind suboptimal.
          Für eine 1-Jahr alte Bartagame sollte schleunigst ein vernünftiges Becken mit den (mindest)Maßen 150x80x80cm hergerichtet werden.

          Die Beleuchtung (an der man weder sparen kann noch sollte) sollte sich in etwa so zusammensetzen:

          2xHCI 70W
          2xT5 54W
          1xSpot XW (jeh nachdem mit wieviel Watt die richtigen Temperaturen zustandekommen)
          1x Osram Ultra Vitalux 300W (Halbe Stunde pro Tag)
          Das ist die günstigeRE Variante

          oder:

          1xHCI 70W
          1xLucky Repitle Bright Sun UV Desert 70W
          2xT5 54W
          1xSpot XW(s.o.)

          MfG
          Tobi

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          • #6
            Hallo
            Schön das du einem Tier das viel Pech im Leben hatte ein zu Hause gibst.
            Der Verlust des Schwanzes ist nicht schön und sicher auch ein Schock für das Tier . Für das Leben in einem Terrarium aber kein Problem, wenn der verbliebene Rest gut verheilt ist. In meinem Terrarium tummeln sich einige die nicht der Norm entsprechen und es geht ihnen gut. Selbst der Verlust eines Beinen wird gut verkraftet.
            Am Futter solltest du noch arbeiten .Eisbergsalat enthält nur Wasser und auch Gurke ist zu wässrig. Schau mal in die Futterliste im Unterforum Bartagamen
            Gruß Holli

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            • #7
              @Tobi:
              Wir werden mal sehen, wie und wann sich da was machen lässt.

              @Holli:
              Danke für den Hinweis. Das waren aber auch nur die ersten Mahlzeiten, ohne große Ahnung. Wir haben uns die Futterlisten auch schon angesehn, und der Speiseplan wird jetzt angepasst
              Karotten scheint sie zu lieben, oder der große Verzehr davon kam dadurch, dass sie jetzt langsam wieder normal frisst.

              Leider kann ich noch nichts zu der Wunde am Schwanz sagen, die sieht nicht wirklich schlimm, aber auch nicht total unbedenklich aus, daher will ich ja einen Tierarzt draufsehn lassen. Ist aber auf jeden Fall schon älter.

              Wo bekomme ich denn günstig eine passende Styroporbox, wie sie LJ-Bü und Tobi emfehlen? Zeitlich wirds vermutlich Samstag oder nächsten Montag werden, wann ich und/oder mein Mitbewohner zum Tierarzt gehen.

              Gruß
              Jonas

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              • #8
                Zitat von JayK Beitrag anzeigen
                @Tobi:
                Wir werden mal sehen, wie und wann sich da was machen lässt.


                Gruß
                Jonas
                Ich möchte nicht wie ein Besserwisser klingen oder euch drohen.. aber euer Tier wird auf Dauer kein besseres Leben bei euch haben, als bei seinem Vorbesitzer, wenn ihr die Haltungsbedingungen nicht auf ein artgerechtes Niveau bringt.
                Denn die Haltung wie sie momentan ist, ist alles andere als artgerecht.

                Ist klar, dass das jetzt viel ist und nicht billig, aber wenn ihr schon die Spontanität besessen habt euch ein vollkommen fremdes Tier an zu schaffen, aus welch noblen Gründen auch immer, müsst ihr doch jetzt als neue Halter die Verantwortung für eine artgerechte Haltung übernehmen.

                Das verbessern der Haltungsbedingungen sollte möglichst nach dem Tierartztbesuch beginnen (Beleuchtung+Supplementierung, das hat oberste Priorität!) und über die Winterruhe, die aufjedenfall gehalten werden sollte falls/sobald das Tier gesund ist, habt ihr genügend Zeit um ein artgerechtes Terrarium her zu richten.

                MfG
                Tobi

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                • #9
                  Nein nein, das sollte jetzt nicht heißen, wir schaun in nem halben Jahr mal, ob wir nicht mal über nen neues Terrarium nachdenken sollten. Da muss schon noch dieses Jahr bzw. zum Ende der Winterruhe was passieren. Mit den Vitamin- / Kalziumzusätzen sowieso möglichst bald, aber das neue Terrarium, wie du schon vorgeschlagen hast, wird wohl zum Ende der Winterruhe angesetzt.

                  Wie schon erwähnt gehts spätestens nächste Woche zum Tierarzt, und wenn der grünes Licht gibt, dann lassen wir das Tier wenn möglich Anfang/Mitte November in die Ruhe gehen.

                  Ich dachte eigentlich, mein Freund habe Ahnung als er sagte, das Terrarium und die Lampen, die uns da mitgeben würden reichen, weil der selbst schon öfter Reptilien gehalten hat. Aber Scheinbar hat der sich nie vernünftig informiert, oder meinte reicht, damit das Tier überlebt oder sowas :wall:

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                  • #10
                    Ok dann haben wir uns da wohl missverstanden

                    Ja leider trifft man auf Leute die sich nicht gut informieren recht häufig. Aber du tust das ja und wenn ich mir das alles so anöhre, dann hat das Tier, das du Übernommen hast ja doch noch Aussichten auf ein schönes Leben

                    MfG
                    Tobi

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