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Bodengrundwechsel

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  • Bodengrundwechsel

    Hallo ihr Lieben

    Ich hatte die letzten Wochen einige interessante Gespräche mit anderen Bartagamenhalter.
    Natürlich kamen einige Streitpunkte auf, wie sollte es auch anders sein.

    Was mich am Ende bei den ganzen verschiedenen Argumenten aber wirklich interessiert ist, wo haltet ihr eure Tiere wenn ihr den Bodengrund wechselt?

    Durch den Lehmanteil ist ja eine gewisse Feuchtigkeit unumgänglich. Lasst ihr die Tiere in Ihrem Terrarium und in der paar Tage erhöhten Luftfeuchtigkeit, werden sie so lange in Quarantäne gesetzt, dass sie der Feuchtigkeit nicht ausgesetzt werden, oder macht ihr es ganz anders?

    Grüße

    Xineobe

  • #2
    also auch im Habitat von Bartagamen regnet es mal...........

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    • #3
      Zitat von gesperrt Beitrag anzeigen
      also auch im Habitat von Bartagamen regnet es mal...........
      also verweilt dein Tier im Terrarium
      Interessiert mich nur mal wie es die Mehrheit handhabt, weil von "oh mein gott Lungenentzündung" zu "Feuchtigkeit in der kurzen Zeit ist natürlich" alles bei den Aussagen dabei war.

      Grüße
      Xin

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      • #4
        Naja, bartagamen habe ich nicht mehr, aber ein Wüstentier, dem von manchen Experten jeglicher Feuchtigkeitskontakt untersagt wird, hat auch mal paar tage Feuchtigkeit. ich sprühe solche Terrarien ja auch.

        Aber warum überhaupt den Bodengrund wechseln? Höchstens alle paar jahre mal....

        Kacke wech und gut

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        • #5
          Hallo!

          Natürlich sollte der Bodengrund immer wieder mal gewechselt werden. Hast Du ein Sand-Lehm-Gemisch? Dann kannst Du die oberste Schicht abtragen, das reicht oftmals. Aber jährlich sollte man schon mal komplett alles rausnehmen.
          Wenn man frisches Sand-Lehm-Gemisch einbringt, erreicht die Luftfeuchtigkeit eine immense Höhe. Ich muss dann die Scheiben für mind. 1,5 Wochen auflassen, bis der Bodengrund ausgehärtet und gut getrocknet ist. Das ist für die Tiere unzumutbar, sie im Terrarium zu belassen . Du musst sie in der Zeit unbedingt in ein Ausweichterrarium tun. Auch bei evtl. Parasitenbefall oder Krankheit ist ein zweites Terrarium für eine Quarantäne unumgänglich!
          Also der Beitrag, dass es auch mal in der Natur regnet, finde ich absolut unsinnig. Wenn es in Australien überhaupt mal regnet, dann ist doch die Feuchtigkeit im nu wieder weg bei der Hitze !! Mit der Terrarienhaltung kann man das doch überhaupt nicht vergleichen.

          Gruß,
          Evelyn
          Zuletzt geändert von Turtlemania2010; 14.12.2011, 19:03.

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          • #6
            Evelyn,

            sie schrieb von ein paar Tagen, du hast anderthalb Wochen im Kopf

            Zum Rest muß ich nichts sagen


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            • #7
              ...
              hm schade das hier sonst niemand etwas schreibt. vielleicht sollte ich wörter wie HQI einbauen

              grüße Xineobe

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              • #8
                Mein Sandlehmgemisch ist sehr hard, wesshalb ich es nicht komplett auswechsel. Ich entferne die oberste Schicht und gut ist. Das mache ich 1 mal im Jahr.
                Ansonsten halte ich es sehr sauber, entnehme mit Kot auch immer etwas Bodengrund und sammle alles auf was da so drauf rum liegt.

                Krankheitsfall ausgeschlossen, da wird alles rausgeräumt (ausser Rückwand, die wird allerdings desinfiziert). Habe ich gute Erfharungen mit gemacht.

                Ich habe das Glück, dass, falls mal alles raus muss, es entweder Winter ist. Ich Sie also umbetten kann und in Winterruhe schicken, oder aber Sommer und so bei offenen Scheiben, Fenstern und angeschaltetem Licht alles schnell trocknet über den Tag, wärend sie im Außenterrarium herumwuselt. Dann ist zwar noch nicht alles durchgetrocknet, aber das gibt sich dann auch bald.
                Ich mache das Gemisch aber auch nie "patschnass" sondern es ist wirklich nur leicht feucht. Gerade so, dass man Sand mit Lehmpulver gut vermischen kann.

                MfG
                Tobi

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                • #9
                  Zitat von Turtlemania2010 Beitrag anzeigen
                  Also der Beitrag, dass es auch mal in der Natur regnet, finde ich absolut unsinnig. Wenn es in Australien überhaupt mal regnet, dann ist doch die Feuchtigkeit im nu wieder weg bei der Hitze !! Mit der Terrarienhaltung kann man das doch überhaupt nicht vergleichen.
                  Hi Evelyn

                  Interessante Ansicht, aber leider nicht ganz korrekt. Warst du schon mal in Australien unterwegs?
                  Kommt dazu, dass das Verbreitungsgebiet von Bartagamen (Pogona vitticeps) eine enorme Nord-Süd-Ausdehnung hat. Während im Norden vom Dezember bis März Regenzeit herrscht, wo ganze Landstriche tage- wenn nicht wochenlang unter Wasser stehen können (bei entsprechender Luftfeuchtigkeit), habe ich z.B. auch Bartagamen in den Wäldern der Grampians (VIC) gesehen, wo eher ein mediterranes Klima herrscht und es auch immer mal wieder regnen kann.
                  Deine Aussage trifft allenfalls auf die wirklich trockenen Gebiete im Zentrum von SA (z.B. die Region um Coober Pedy) zu, wo es oft jahrelang nicht regnet. Nur habe ich dort nie eine Bartagame gesehen, aber das war ja vielleicht auch nur Zufall. Ein bisschen differenzierter sollte man das Ganze aber schon betrachten.

                  Gruss Dieter

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                  • #10
                    Dieter, du willst doch wohl keinem DGHT-Mitglied widersprechen

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                    • #11
                      Zitat von gesperrt Beitrag anzeigen
                      Dieter, du willst doch wohl keinem DGHT-Mitglied widersprechen
                      Wieso sollte er nicht, falsch ist falsch auch wenn es von einem DGHT-Mitglied kommt.

                      Ernst

                      Kommentar


                      • #12
                        merke: ein Mitglied der DGHT irrt nie

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                        • #13
                          Zitat von gesperrt Beitrag anzeigen
                          merke: ein Mitglied der DGHT irrt nie
                          Wo steht das denn bitte? Ein Problem damit, das hier mit Farben gekennzeichnet wird wer Mitglied in der DGHT ist und wer nicht?

                          Weitere belanglosigkeiten bitte an folgende E-Mailadresse:

                          interessiertkeinen@mirdochegal.de

                          Und nun könnte man doch auch wieder zum Thema zurückkommen.

                          MfG
                          Tobi

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                          • #14
                            Dieter hat schon recht!

                            Und selbst in den wirklich trockenen Gebieten kann es ziemlich nass werden.

                            Zum Jahreswechsel 2009/2010 konnte ich im ariden Zentrum Australiens selbst beobachten wie sich ergiebiger Regen auswirkt.
                            Das Wasser versickert kaum und es entstehen viele Wasserlachen:
                            http://img.secretpicdump.com/origina...nterwasser.jpg
                            Toll war auch, wie schnell die Natur reagiert hat! Pflanzen begonnen sehr schnell grün zu werden und zu blühen. Und die meisten Tier fingen an sich zu vermehren. Besonders Vögel legen sich beim Balzen mächtig ins Zeug. War schon was besonderes.

                            Anfang Januar 2010 war ich dann in Alice Springs.
                            Nach einigen Tagen begann es auch dort zu regnen, Ergebnis nach nur zwei Tagen:
                            http://img.secretpicdump.com/origina...cesprings1.jpg
                            War auch das erstem Mal, dass ich den Todd River mit Wasser gesehen habe.^^
                            Zuletzt geändert von swagman; 20.12.2011, 16:43.

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                            • #15
                              Hai, Fritzli!

                              Da hast Du schon Recht . Ich wollte ja nur darauf abzielen, dass es kein Vergleich ist, ob die Tiere in der Natur sind oder ob sie im Terrarium sind und sich nicht aussuchen können, wo sie bei einer so hohen Luftfeuchtiggkeit hin sollen!
                              Meiner Meinung nach sollten die Tiere erst ins Terrarium gesetzt werden, wenn eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit gegeben ist und der Bodengrund ausreichend ausgehärtet ist!

                              Gruß,
                              Evelyn

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