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Bartagamen Diät?

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  • Bartagamen Diät?

    Hallo,
    Ich muss wohl zugeben, das ich meine Zwergbartagamen wohl zu gut gefüttert habe. Die eine erscheint mir ein wenig korpulent. Die beiden sind jetzt Ca. 1,5 Jahre alt. Wie kann ich Sie jetzt am besten auf Diät setzten und wieviel heimchen braucht eine adulte Zwergbartagame so am Tag?
    Wär dankbar für Tipps

  • #2
    Hallo

    also eine adulte Agame sollte nicht mehr täglich Lebendfutter bekommen. Ein guter Schnitt wäre denke ich maximal 1-2 mal die Woche ca. 2-3 Tiere je nach Größe. Ich fütter z.B. auch nur 1x in der Woche.

    Diät würde da also heißen viel weniger Lebendfutter, frisches und abwechslungsreiches Grünfutter, einen Tag in der Woche komplette Diät und kein Futter.

    Wenn die Tiere stark übergewichtig sind, ruhig auch mal 2 Wochen gar kein Lebendfutter.

    Grüße
    Xineobe

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    • #3
      Xineobe, das wird die vielen ''Streichler'' jetzt aber echt verwundern !!!
      Einmal die Woche nur Lebendfutter, das ist für Leute, die noch nicht
      begriffen haben, dass sie sich ein wechselwarmes Tier ins Haus geholt
      haben, welches ursprünglich unter für uns eher ''lebensfeindlichen''
      Bedingungen lebt, wohl eine völlig neue Einsicht, die wohl oft
      auch leider zu spät kommt. Es ist für viele einfach nicht vorstellbar, dass ein
      ausgewachsenes Reptil nur unglaublich wenig Futter braucht.
      Ich erinnere mich vage an einen Bericht über eine Heloderma, die
      1 oder 2 Jahre nichts gefressen hat.
      Viele Halter wundern sich, dass ihre Tiere sich kaum oder wenig bewegen.
      Wenn ein Reptil Hunger hat, fängt es erst an nach Futter zu suchen
      und dann füttere ich !! Wenn man die Schwanzwurzel einer Echse noch
      gerade erkennen kann, ist gewichtstechnisch alles in Ordnung.
      Ich würde auch mal ruhig etwas kleineres Futter verwenden, viele würden
      sich wundern was selbst eine ausgewachsene Bartagame an kleinsten Futtertieren
      frisst, das ist natürlich kein Tipp für Heimchenphobiker.

      thedarkside

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      • #4
        Hallo,

        ich füttere auch nur alle 1-2 Wochen Lebendfutter. Diesen Tipp hat mir eine Tierärztin aus der Auffangstation in München gegeben. Sie sagt: so wenig wie möglich Lebendfutter. Die Tiere die dort vorgestellt werden, haben meist einen Nierenschaden aufgrund der vielen eiweissreichen Fütterung.

        Täglich frisch gibt es bei mir allerlei Unkraut, mit Stiel, Wurzeln, Blätter und Blüten.

        Und ich praktziere das jetzt schon seit fast 2 Jahre so. Die Tiere stürzen sich auf das Grünzeug, sie haben wohl kapiert, dass es nichts anderes gibt.

        Von Diättagen - also an einigen Tagen gar kein Futter - halte ich nicht so viel. Grünzeug sollte immer zur Verfügung stehen.


        Barbara
        Zuletzt geändert von Barbara61; 28.07.2012, 10:48.

        Kommentar


        • #5
          Zitat von Barbara61 Beitrag anzeigen

          Täglich frisch gibt es bei mir allerlei Unkraut, mit Stiel, Wurzeln, Blätter und Blüten.
          genau richtig, nichts aus dem Supermarkt und das ist auch nicht nötig oder eher schädlich !!

          Back to the roots

          thedarkside

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