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Terrarium zur kurzfristigen Separierung gesucht

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  • Terrarium zur kurzfristigen Separierung gesucht

    Hallo, wir haben seit kurzem 2 Bartagamen, ein Pärchen 4 1/2 Jahre alt. Nun Haben wir ein großes Problem mit Würmern im Kot. Heute haben wir das Ergebnis Cocsiedien und Coxiuren bekommen. Ich sollte nun das ganze Terrarium ausräumen und reinigen. Das habe ich getan, aber nun ist die luftfeuchtigkeit so hoch und das Terrarium so naß, daß ich die Tiere da unmöglich wieder einsetzen kann. Habe ich ganz ehrlich in der AUfregung auch nicht dran gedacht. Kann mir jemand sagen wo ich im Raum Mannheim, entweder eine Pflegestation finde oder aber irgend eein Behelfnis in dass ich die zwei mal für 1 Tag unterbringen kann. Muß natürlich gewährleistet sein, daß ich die Wärmelampe setzen kann.
    Bin jetzt ganz nervös, da ich die beiden nicht so lange in einer box mit Wärmekissen lassen kann und möchte. Bitte kann mir jemand kurzfristig mit einem Rat helfen? Danke!
    Gruß!
    Cederica

  • #2
    Hallo,

    für einen Tag kannst du die praktisch überall lassen, wenn die Temperaturen passen
    und das kann ein Schuhkarton, ein Sack, deine Badewanne oder sonst was sein.
    Passende Temperatur für diese Tiere und für solch einen Zeitraum ist auch die sog.
    Zimmertemperatur, einen Tag ohne Lampe werden die unbeschadet überleben.
    Ansonsten Zeitungspapier ins Terrarium legen, was ich eh machen würde, solange
    die Tiere noch behandelt werden.

    Frank

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    • #3
      Hallo

      Da bei Parasitosen mit Oxyuren und Kokzidien nicht gerade auch noch der Stress so erhöht werden solltem würde ich die Tiere nicht in einen Sack oder sonstiges sperren.

      Ich kann dir nur dringend empfehlen dir ein Quarantäneterrarium zu besorgen. Da ja gerade bei Kokzidien auch Rückwände und sonstiges richtig gereinigt und am besten neu versiegelt werden müssten.

      Grüße
      Xineobe

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      • #4
        Zitat von Xineobe Beitrag anzeigen
        Hallo

        Da bei Parasitosen mit Oxyuren und Kokzidien nicht gerade auch noch der Stress so erhöht werden solltem würde ich die Tiere nicht in einen Sack oder sonstiges sperren.

        Gerade eine kurzfristige Unterbringung / Transport in einem ''Sack'' ist für mein
        Reptilienverständnis die Methode, die am wenigsten Stress verursacht.

        Frank

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        • #5
          Zitat von Thedarkside Beitrag anzeigen
          Gerade eine kurzfristige Unterbringung / Transport in einem ''Sack'' ist für mein
          Reptilienverständnis die Methode, die am wenigsten Stress verursacht.

          Frank
          Wenn es um ein, zwei Tage schließe ich mich Frank an. Baumwolltüte, etwas feucht machen, vielleicht durch einen Karton insgesamt etwas abschirmen und nicht zu warm stellen. Macht den Tieren bedeutend weniger Stress als irgendeine Faunabox.

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          • #6
            Bei Parasiten wie Kokzidien sollten die Tiere locker mal 4-6 Wochen in Quarantäne bis die Kotproben wieder negativ sind, da nutzt es nichts, die Tiere nach einem Tag wieder in das eigentliche Terrarium zu packen. Erst recht nicht, wenn hier noch eine natürlich gestaltete Rückwand vorhanden ist, die man in dieser Zeit keinesfalls steril bzw. parasitenfrei halten kann. Wäre das eigentliche Terrarium komplett aus Glas und ohne Rückwand, okay, aber so nicht.
            Zur kurfristigen Quarantäneunterbringung kann man auch gut große Plastikboxen aus dem schwedischen Möbelhaus oder aus dem Baumarkt holen und diese entsprechend als Terrarium umfunktionieren. Den Deckel kann man in der Regel auch entsprechend mit Beleuchtung präparieren, wenn man sich hier auf das Nötigste beschränkt. 1-2 Unterbau-T8-Leuchtstoffröhren anbringen, eine Fassung für einen Wärmespot (nicht mehr als 60 Watt) und fertig ist das Quarantäneterrarium.

            Gruß
            Sandra

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