10.1 Verhalten
Bartagamen können je nach Alter und Geschlecht sehr aktiv sein: beinahe täglich werden Erkundungsgänge im Terrarium unternommen oder sich auf Nahrungssuche begeben. Männliche Tiere bevorzugen hierbei erhöhte Plätze, um ihr Territorium besser überblicken zu können.
Wenn Bartagamen ihre Umgebung erkunden, tun sie dies sehr oft durch das Anlecken von Gegenständen. Dieses Verhalten wird häufig als „Züngeln“ bezeichnet. Die somit gewonnen Duftstoffe auf der Zunge werden an das Jakobsonsche Organ im Gaumendach weitergeleitet und verarbeitet. Das „Züngeln“ wird auch als soziale Geste unter Artgenossen verwendet und dient als Identifizierung oder Begrüßung des anderen Tiers.
Kreuzen sich die Blicke zweier Tiere oder treffen sie direkt aufeinander, kann es zu Dominanzgesten kommen, die die Revieransprüche geltend machen sollen. Reagiert das „eindringende“ Tier nicht entsprechend darauf, kommt es meist zu einem Revierkampf. Näheres dazu unter „Dominanz & Demut“.
Bartagamen können je nach Alter und Geschlecht sehr aktiv sein: beinahe täglich werden Erkundungsgänge im Terrarium unternommen oder sich auf Nahrungssuche begeben. Männliche Tiere bevorzugen hierbei erhöhte Plätze, um ihr Territorium besser überblicken zu können.
Wenn Bartagamen ihre Umgebung erkunden, tun sie dies sehr oft durch das Anlecken von Gegenständen. Dieses Verhalten wird häufig als „Züngeln“ bezeichnet. Die somit gewonnen Duftstoffe auf der Zunge werden an das Jakobsonsche Organ im Gaumendach weitergeleitet und verarbeitet. Das „Züngeln“ wird auch als soziale Geste unter Artgenossen verwendet und dient als Identifizierung oder Begrüßung des anderen Tiers.
Kreuzen sich die Blicke zweier Tiere oder treffen sie direkt aufeinander, kann es zu Dominanzgesten kommen, die die Revieransprüche geltend machen sollen. Reagiert das „eindringende“ Tier nicht entsprechend darauf, kommt es meist zu einem Revierkampf. Näheres dazu unter „Dominanz & Demut“.
Kommentar