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Zu dem erwähnten Link: Ich konnte bei meinen Tieren noch nie die Aufnahme von Sand beobachten und auch im Kot war nie welcher vorhanden. Und Ch.calyptratus kommt teilweise auch auf sandigem Bodengrund vor, soviel zum Sand.
Bei Komposterde nur darauf achten, dass keine giftigen (gespritzen) Stoffe mitkompostiert wurden. Walderde ist gut geeignet, vor allem wegen den vorhandenen Mikroorganismen.
Das mit dem Sand ist so ne Sache... natürlich fressen nicht alle Chamäleons den Terrariensand. Wenn dies jedoch der Fall ist, so kommt es natürlich leicht zu Verstopfungen. Ich habe mich gegen Sand als Bodengrund entschieden, da mir das zu unsicher ist. Bei mir sinds die konventionellen Buchenholzraspel. Wenn er dann mal ein Heimchen auf dem Boden schießt und dabei auch Bodengrund mitnimmt, so sortiert er diesen bequem wieder aus... und teuer ist das auch nicht.
Aber da hat wohl jeder sein eigenes Patentrezept
Ich habe vor mir Pflanzen zukaufen die in Blähton stehen.... daß heist aber das Chamäleon könnte Blähton schiessen.... jetzt decke ich aber den Blumentopf vom Rand bis zur Pflanze mit Fliegengaze ab.=)
Das geht doch oder ??
Ich finde Substrate wie Buchenholzspäne, Blähton oder auch Sand nicht so toll. Es macht immer sehr viel Umstände, wenn man versucht diese Materialien wieder aus irgendwelchen Echsendärmen herauszubekommen. Wenn die Gabe von Paraffinöl nicht mehr hilft, bleibt dann nur noch eine OP, was für die ohnehin geschwächten Tiere meist weniger günstig ist. Bei einigen Patienten kommt manchmal auch jede Hilfe zu spät.
Übrigens, Erde aus dem Laubwald oder dem Garten ist i.d.R. völlig umsonst und eignet sich (mit etwas Sand vermischt) wunderbar für trächtige Weibchen zur Eiablage.
Gruß
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