Schönen guten Abend,
ich habe gestern Abend von einem Züchter ein 1 1/2 Monate altes Chamaeleo calyptratus Männchen abgeholt und diesen in sein neues Zuhause gesetzt. Die Maße des Terrariums sind - wie hier schon sooft diskutiert wurde - trotzdem recht groß ausgefallen, da ich ihn gleich in sein späteres Zuhause gesetzt habe. Trotz 150 cm Höhe, 80 cm Breite und 60 cm Tiefe findet er sein Futter recht zügig, da ich - über den Tag verteilt - 4-5 Futtertiere anbiete ( Micro-Heimchen, Micro-Grillen, kleine Motten ), die ich in einer kleinen Schale gut erreichbar präsentiere.
Mein Problem - wenn es überhaupt eins ist - ist, daß mein kleinen Männchen einen sehr schüchteren Eindruck auf mich macht. Das ist ja auch nicht wirklich schlimm, denn richtig viel Zeit um sich Einzuleben hatte er ja noch nicht, aber wenn ich zum Beispiel versuche ihn mit einer Pipette zu tränken, dann verkriecht er sich auf die andere Seite des Astes und macht sich dünn. Genauso ergeht es mir mit den Futtertieren. Ich habe zwar keine Probleme damit, daß er nicht "zahm" ist, aber ich befüchrte ein wenig, daß wenn er in jungen Jahren schon so schüchtern ist, daß im späteren Leben sehr hinderlich sein wird, ihn in sein Sommergehege zu überführen, oder was meint ihr ?
Zumal ich halt den Kleinen nie trinken sehe, was mich auch ein wenig beunruhigt. Aber da habe ich ja schon den Trick mittels der Kamera gelesen, den ich leider noch nicht aufprobieren konnte, da ich nicht über eine solche verfüge. Habe versucht ein paar Tropfen über die Pflanzen "kullern" zu lassen, aber darauf wirkt er eher verängstigt als interessiert.
Gut, lange Rede kurzer Sinn. Ich wollte eigentlich mal fragen, was die klügere Wahl wäre. Den Kleinen einfach in Ruhe lassen in der Hoffnung das er schon genügend trinkt ( ich sprühe ca. 5-6 Mal am Tag ... sehe ihn aber wie erwähnt nie trinken ), mit der Gefahr, daß er im Alter sehr aggressiv mir gegenüber wird, oder das ich ihn Schritt für Schritt an meine Hand und die Sprühflasche gewöhne ?
Es sei dabei nur betont, daß er auf meiner Hand eine äußerst dunkle Farbe annimmt, die auf sehr viel Stress schließen lässt.
Wäre nett, wenn jemand vielleicht seine Erfahrungen schildern könnte, da ich mir eigentlich vorstellen kann, daß alle Chams als natürlichen Schutzmechanismus erstmal schüchtern und zurückhaltend sind, bevor sie sich an die fremde Unterstützung gewöhnen.
Gruß
Stefan
ich habe gestern Abend von einem Züchter ein 1 1/2 Monate altes Chamaeleo calyptratus Männchen abgeholt und diesen in sein neues Zuhause gesetzt. Die Maße des Terrariums sind - wie hier schon sooft diskutiert wurde - trotzdem recht groß ausgefallen, da ich ihn gleich in sein späteres Zuhause gesetzt habe. Trotz 150 cm Höhe, 80 cm Breite und 60 cm Tiefe findet er sein Futter recht zügig, da ich - über den Tag verteilt - 4-5 Futtertiere anbiete ( Micro-Heimchen, Micro-Grillen, kleine Motten ), die ich in einer kleinen Schale gut erreichbar präsentiere.
Mein Problem - wenn es überhaupt eins ist - ist, daß mein kleinen Männchen einen sehr schüchteren Eindruck auf mich macht. Das ist ja auch nicht wirklich schlimm, denn richtig viel Zeit um sich Einzuleben hatte er ja noch nicht, aber wenn ich zum Beispiel versuche ihn mit einer Pipette zu tränken, dann verkriecht er sich auf die andere Seite des Astes und macht sich dünn. Genauso ergeht es mir mit den Futtertieren. Ich habe zwar keine Probleme damit, daß er nicht "zahm" ist, aber ich befüchrte ein wenig, daß wenn er in jungen Jahren schon so schüchtern ist, daß im späteren Leben sehr hinderlich sein wird, ihn in sein Sommergehege zu überführen, oder was meint ihr ?
Zumal ich halt den Kleinen nie trinken sehe, was mich auch ein wenig beunruhigt. Aber da habe ich ja schon den Trick mittels der Kamera gelesen, den ich leider noch nicht aufprobieren konnte, da ich nicht über eine solche verfüge. Habe versucht ein paar Tropfen über die Pflanzen "kullern" zu lassen, aber darauf wirkt er eher verängstigt als interessiert.
Gut, lange Rede kurzer Sinn. Ich wollte eigentlich mal fragen, was die klügere Wahl wäre. Den Kleinen einfach in Ruhe lassen in der Hoffnung das er schon genügend trinkt ( ich sprühe ca. 5-6 Mal am Tag ... sehe ihn aber wie erwähnt nie trinken ), mit der Gefahr, daß er im Alter sehr aggressiv mir gegenüber wird, oder das ich ihn Schritt für Schritt an meine Hand und die Sprühflasche gewöhne ?
Es sei dabei nur betont, daß er auf meiner Hand eine äußerst dunkle Farbe annimmt, die auf sehr viel Stress schließen lässt.
Wäre nett, wenn jemand vielleicht seine Erfahrungen schildern könnte, da ich mir eigentlich vorstellen kann, daß alle Chams als natürlichen Schutzmechanismus erstmal schüchtern und zurückhaltend sind, bevor sie sich an die fremde Unterstützung gewöhnen.
Gruß
Stefan
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