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Weiß jemand, wieviel ml Wasser ein ausgewachsenes Jemenchamäleon täglich braucht? Oder versorgen sie sich im Wasserhaushalt über den Metabolismus, ohne z.B aktiv Wasser von den Blättern zu sclecken?
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Es ist schwer, das zu quantifizieren, da es stark von Größe des Tieres, klimatischem Umfeld und Futterart und Mege abhängt. Generell kann man sagen, dass unter den (mesit) Mastbedingungen der Haltung ein tägliches intensives Tränken sehr wichtig ist und hilft, diversen metabolischen Krankheiten, vor allem Gicht, vorzubeugen.
Man muss probieren und beobachten, bis man die Variante gefunden hat, bei der das eigene Tier am bereitwilligsten aktiv trinkt.
Nicht alle trinken gleich und nicht alle sind bereit, sich einer Wasserquelle aktiv zu nähern. Das muss man berücksichtigen.Kober? Ach der mit den Viechern!
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Hallo Herbert 2016
Erst mal hier ..http://www.dght-foren.de/forum/repti...nge-chamaeleon. Dann weiter... Hast Du ein Jemenchamäleon? Wie kommst Du bloß auf Metabolismus ?
Gruß HeinzKommentar
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Hallo Heinz,
Danke für die Antwort. Ja, ich habe ein Jemenchamäleon und er heißt Herbert. .
Und ich hätte auch selber fündig werden können, sorry! Das nächste mal werde ich vorher besser nachsehen.
Gerade vor 10 Minuten habe ich auch gesehen, dass er vom selbst gebastelten Dropper trinkt. Die Pipette nimmt er noch nicht. Von dieser hat er ein Einziges mal 2 Tropfen geschleckt. Nun bin ich aber beruhigt und bin mir sicher, dass er ausreichend Flüssigkeit bekommt.
Zum Metabolismus: Einige Säugetiere haben ihren Stoffwechsel so "entwickelt" und an Wüstenbedingungen angepasst, dass sie fast ohne freies Trinkwasser auskommen.
Bei der Verbrennung von Fetten (er hat letzte Woche eine Bienenmade bekommen, die ja ziemlich fett ist) entsteht Wasser. Bei der Oxidation von 100 g Fett entstehen mehr als 107 g Wasser! So decken zum Beispiel Wüstenmäuse 90 % ihres Bedarfs über das Oxidationswasser. Die verbleibenden 10 % liefert die Restfeuchtigkeit der Nahrung...
Gruß Bianca
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Hi Bianca.
Du schreibst.... Ja, ich habe ein Jemenchamäleon . Und ich hätte auch selber fündig werden können, sorry! Das nächste mal werde ich vorher besser nachsehen. Das ist doch alles nicht so schlimm. Hier findet sich immer einer, der alles richtig erklärt. Gerade Ingo weiss so viel, das ist schon richtig unheimlich
Danke auch für die Erklärung, was Metabolismus ist. Nun bin ich wieder etwas schlauer.
Gruß Heinz
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Vielen Dank, Ingo und Heinz!
Nun mache ich mir auch nicht mehr solche Sorgen. Eure Antworten haben mir sehr geholfen.
Liebe Grüße, BiancaKommentar
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Lieber Ingo, es ist schon klar, dass es unmöglich ist, eine präzise quantifizierte Angabe zu machen.Ich wollte mir nur eine Vorstellung machen, ob die Jemenchamäleons so 10 µl, 0,1 ml oder 1 ml täglich brauchen. Du bist echt ein Schnacker, was jetzt nicht bös gemeint ist...Kommentar
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Schnacken hin oder her, das ist die einzige Antwort, die vertretbar ist.
Genaueres kann man nur sagen, wenn man die genauen klimatischen Bedingungen und exakte Menge und makromolekulare Zusammensetzung des Futters, relative Luftfeuchte usw usf kennt und dann muss man das ganze kompetenter integrieren, als ich es kann.
Aber wenn Du unbedingt eine Zahl willst: Ein adultes Männchen von 40 cm bei guter Haltung sollte meiner Meinung nach täglich zwischen 1 und 5 ml Wasser aufnehmen.
Und das ist eine Aussage ohne Gewähr.
Viele Grüße
IngoKober? Ach der mit den Viechern!
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Danke, Ingo, für Deine Angaben. Nun habe ich eine Vorstellung.
Da der Dropper inzwischen morgens und abends für je 3 Stunden läuft und ich 3x täglich sprühe, ich ihm mit der Pipettte Wasser anbiete und auch noch eine Schale mit Wasser stehen habe (ist mir schon klar, dass er daraus nicht trinkt), wird er nicht verdursten. Die Augen sind ja auch nicht eingefallen.
Danke an Euch.
Gruß, BiancaKommentar
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Kurze Rückmeldung:
Vom Dropper, der ja 2 x 3 Stunden täglich tropft, nimmt er inzwischen keine Flüssigkeit mehr.
Er trinkt nun bereitwillig von der Pipette. Das aber erst, seit ich ihm WARMES Wasser damit anbiete! :-)
Vielen Dank nochmals und Gruß,
Bianca
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