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Chamäleon stirbt, wie lang ist der Leidensprozess?

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  • Chamäleon stirbt, wie lang ist der Leidensprozess?

    Hallo liebe Tierfreunde.
    unser Chamäleon ist leider schon knapp neun Jahre und seit März baut er immer mehr ab. Angefangen hat es, dass er tagsüber die Augen geschlossen hatte oder nur noch ein Auge offen hatte . Sein Futter konnte er nicht mehr fangen, er ließ sich nur noch direkt von der Hand füttern. Er sah auch ganz gelb aus. Dann hat er sich wieder etwas aufgerappelt. Aber nun geht es seit ca 6 Wochen arg bergab. Fressen will er gar nicht mehr, nur noch mit der Pipette bekomm ich ihn zum trinken. Ich glaube er wird bald verhungern , er will nicht mehr, hat keine Kraft und liegt auf dem weichen Boden.
    ​​​​​​Weiß jemand, wie lang sich das noch hinzieht. Wie lang muss er noch leiden?
    Liebe Grüße

  • #2
    Hallöle: Frage: Was sagt der Reptilienkundige Tierarzt dazu?

    mfg
    jotpede

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    • #3
      Hallo erst mal
      Du schreibst...Wie lang muss er noch leiden?.... Wer bestimmt denn das? Herr jotpede hat Recht. Ab zum Reptilienkundigen Tierarzt.

      Gruß Heinz

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      • #4
        Er ist fast neun Jahre. Was soll der Arzt da machen?? Die Zeit kann er nicht zurück drehen. Das ist viel zu Stressig für den Kerl .

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        • #5
          versteh ich nicht. Die Erfahrung zeigt, das Chamäleons, je nach Art und Geschlecht, auch deutlich älter werden können. Evtl. hätte ein kundiger TA ja im März bereits etwas machen können? Zumindest zeigt das Tier ja nach ihrer Beschreibung deutliche Krankheitssymptome. Und jetzt geht es "
          seit ca 6 Wochen arg bergab
          ".Und noch immer wird nix getan? Versteh ich definitiv nicht. Und einfach warten, bis er krepiert? Hab ich kein Verständnis für.

          jotpede

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          • #6
            Sorry, aber da kommt mir die Galle hoch! Er hätte im März zum Tierarzt gehört und jetzt gehört er erst recht hin, um ihn erlösen zu lassen. Als Tierhalter hat man schliesslich eine Verantwortung gegenüber dem Tier.

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            • #7
              Mir auch. Und wie immer, er meldet sich auch nicht mehr, wie es gelaufen ist.
              Gruß Heinz

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              • #8
                Allein schon die Überschrift.... Chamäleon stirbt, wie lang ist der Leidensprozess? Pervers so was.
                Gruß Heinz

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                • #9
                  Also ich würde mich auch nicht mehr melden, so wie man hier angegangen wird. Mein 1. Tag hier um den Terraristikhorizont zu erweitern und gleich kommen auf eine Frage von 7 Antworten 3 Anfeindungen. Die hier überhaupt nicht hingehören! Ihr seit die Fachleute, dann beratet die Fragesteller doch sachlich und fundiert und hebt euch das Galleübergelaufe für den Stammtisch zuhause auf. Mit guten Argumentationen helft ihr nicht nur den Fragestellern, sondern vielmehr auch den Tieren die sich bei diesen befinden. Ihr seit doch wegen den Tieren hier - handelt und argumentiert auch danach!

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                  • #10
                    Oh Gott, wir bösen. Nun haben wir ja was gemacht. Was hältst du denn für Tiere? Wenn die Frage gestattet ist? Ist aber nicht böse gemeint. Weil, die meisten, die das erste mal hier schreiben, stellen sich vor.
                    Gruß Heinz

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                    • #11
                      • · MaledivaMalediva und ich Heute, 19:29
                        Na Heinz

                        Du klingst sehr frustriert, eventuell solltest Du mal zum Arzt. Wie Du hier schreibst, bringst es bestimmt sonst nicht weit.
                      • Malediva und ich. Dich kennen wir ja schon, aber wer ist "und ich"? Warum schreibst Du mir dies persönliche Nachricht?
                      • Gruß Heinz
                      Zuletzt geändert von dilepis; 29.05.2018, 21:01.

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                      • #12
                        Hallo zusammen,

                        also ich fand die Reaktionen hier auch unangemessen und viel zu scharf. So vergrault man die wenigen Nutzer, die hier noch aktiv sind. Ich pflege seit mehreren Jahrzehnten Reptilien und da kommt es durchaus mal vor, dass ein Tier eines natürlichen Todes stirbt, was bei Chamäleons übrigens nach 9 Jahren sehr gut der Fall sein kann. Viele kleinere Arten erreichen dieses Alter niemals. Und da hilft dann auch kein Tierarzt mehr, wenn das Tier trotz Nahrungsaufnahme einfach mehr und mehr abbaut und immer dünner wird.

                        Viele Grüße Thomas
                        www.terragraphie.de

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                        • #13

                          Hallo Thomas, ich gebe Ihnen zum Teil recht. Für mich ist allerdings die wage Möglichkeit, dass die Lebenszeit eines Tieres zu Ende geht, KEIN Grund, es monatelang vor sich hin siechen zu lassen, bis es irgendwann verreckt und das Terrarium endlich frei wird. Genau so liest sich dieser Eröffnungstread. Wäre man bereits im März zum reptilienkundigen TA gegangen, hätte er zumindest die Ursache klären können und erforderlichenfalls. das Tier auch euthanasieren können. Über so einen langen Zeitraum nix zu tun, ist auf jeden Fall keine Lösung. Und um nichts anderes ging es bei den Antworten hierzu.

                          mfg
                          jotpede (der ebenfalls seit über 40 Jahren Terraristik betreibt)

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                          • #14
                            Zitat von geronimo Beitrag anzeigen
                            da kommt es durchaus mal vor, dass ein Tier eines natürlichen Todes stirbt, was bei Chamäleons übrigens nach 9 Jahren sehr gut der Fall sein kann.
                            Da stimme ich zu. Alles endet unweigerlich, irgendwann. Doch warum muß man wochen- oder gar monatelang tatenlos zusehen, wie ein Reptil krepiert? Wieso sollten die Nutzer dieses Forums nicht ihre Meinung sagen dürfen, wenn der Halter sich nach so langer Zeit erst an ein Forum wendet, anstatt an einen Tierarzt?

                            Sollte man auch die Aussage von Ozzy Junior unkommentiert stehen lassen, der sich "zufällig" mit seinem ersten Beitrag hier zu Wort gemeldet hat?

                            Tierhalter haben eine Pflicht ihren Tieren gegenüber. Ihnen über Wochen/Monate beim sterben zusehen geht gar nicht. Keine Ahnung warum jemand etwas daran auszusetzen hat, daß daran Kritik geübt wird. Geht es hier denn wirklich nur noch darum neuen Nutzern Honig um's Maul zu schmieren?

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                            • #15
                              Hallo zusammen,

                              ich verstehe nicht, warum es nicht gehen sollte, einem Tier wochen- oder monatelang beim Sterben zuzusehen? Das ist doch der normale Lauf der Dinge. Einen Menschen würde man auch nicht "euthanasieren, sondern man tut das Gegenteil und wendet diverse lebensverlängernde Maßnahmen an, und das obwohl jeder weiß, dass es zu Ende geht. Ich würde das auch nicht unbedingt als "Leiden" sehen, sondern als natürlichen Abbauprozess. Für mich fraglich, ob man diesen "künstlich" unterbrechen sollte, auch wenn ich zugeben muss, dass das in der Natur (wenn ein Tier überhaupt mal so lange lebt) durch Prädatoren auch passieren würde.

                              Ich hatte jedenfalls schon ein paar Chamäleons, Geckos und Anolis, die nach 10-20 Jahren eines natürlichen Todes gestorben sind und ich wäre nicht im Traum darauf gekommen, diesen Prozess künstlich abzukürzen.

                              Viele Grüße Thomas
                              www.terragraphie.de

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