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Jemendame nur noch grau-braun
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Um auf deine Frage antworten zu können, wäre es sinnvoll, die kompletten Haltungsparameter zu schildern (Licht, Luftfeuchtigkeit, Temperatur...) und dein Terrarium samt Einrichtung als Bild anzuhängen. Außerdem solltest du schildern, was und wie oft du fütterst und womit du die Futtertiere supplementierst.
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Als Lichtquellen sind 2 70w HQI Strahler, 1 70w HQL Strahler für UV-A und UV-B von Tropic Shop und eine Arcadia Pro T5 24w 12% UV-B.
Unter dem Strahler sind etwa 33 Grad C° bei einer relativen Luftfeuchte zwischen 30 und 40% in Höhe der Sonnenplätze. Nach unten hin gibt es ein Temperaturgefälle mit steigender Luftfeuchtigkeit.
Gefüttert werden alle 2 Tage z.Zt. entweder Argentinische Waldschaben, Mittelmeergrillen, Steppengrillen, Wüstenheuschrecken, Wanderheuschrecken, Goldfliegen. Im Terrarium befinden sich auch einige Kellerasseln, an denen sie sich bereits bedient hat. Auch von den Orchideenblüten nascht sie gern mal eine.
Normalerweise wird 2 mal am Tag gesprüht. Habe zwar auch eine Beregnungsanlage installiert, aber sobald die angeht, flüchtet sie schnellstens an einen Ort, welchen der Sprüregen nicht erreicht, daher hab ich die Anlage wieder abgestellt und sprühe, wie geschrieben, wieder per Hand.
Habe jetzt noch einen Dripper bestellt, um noch mehr Trinkmöglichleiten zu schaffen.
Suplementiert wird mit Nekton-Rep-Calcium und Nekton-Multi-Rep nach Herstellervorgabe.
Sie ist Jahrgang 03/2024 und jetzt ziemlich genau einen Monat bei uns. Sie wiegt 62g.
Das Terrarium steht im Wohnzimmer gegenüber der Fensterseite. Hatte schon überlegt, ob sie ihr Spiegelbild im Fenster sieht und daher gestresst ist. Dann wäre allerdings die Frage, warum erst jetzt? Diese matte Farbe ist, wie erwähnt, erst seit ein paar Tagen.
Ansich wirkt sie fit. Frisst gut und ist auch mobil.
Das die Belüftung des Terrariums noch nicht optimal ist, weiß ich.
Nachfolgend ein paar Bilder, unter anderem auch eine frische Kotprobe.
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Dann mach das möglichst bald. Der Kot sieht zwar normal aus, was aber überhaupt nichts bedeutet. Jedoch kann der Farbverlust deines Tieres ein Zeichen von Parasitenbefall sein.
Eigentlich sollte man sein Tier nach dem Kauf zuerst in Quarantäne halten und erst nach 2-3 negativen Proben im Abstand von 2 Wochen ins endgültige Terrarium setzen. Ist die Probe nämlich positiv, kannst du die ganze schöne Terrarieneinrichtung wegschmeissen und alles neu machen.Zuletzt geändert von cham-sitter; 23.11.2024, 23:07.
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Hallo,
Ich habe gerade gelesen, dass echter Efeu wegen der Saponine für Tier, also auch Chamäleons, giftig ist. Sie hat ein paar der Blätter angeknabbert. Es könnte daher eventuell ein Vergiftung sein. Prüfe ich morgen beim Experten.
Allerdings habe ich gelesen, dass in der Efeutute, welche auch in vielen Chamäleon-Terrarien vertreten ist, diese Saponine ebenfalls enthält. Sollte diese eventuell dann auch nicht in ein Jemenchamäleon-Terrarium oder wird diese eher weniger angeknappert?
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Stark giftige Pflanzen wie beispielsweise die Dieffenbachie gehören selbstverständlich nicht ins Terrarium!
Jedoch sind einige in Terrarien häufig eingesetzte Pflanzen leicht giftig/giftig, so z.B. auch der allseits beliebte Ficus. Bei Jemenchamäleons, die sich ab und zu mal an der Einrichtung vergreifen, muss man das natürlich im Auge behalten.
Ich kann mich aber nicht erinnern je von einer schweren Vergiftung eines Chamäleons gelesen zu haben. Denn wenn nur ab zu mal ein Biss genommen wird und nicht grössere Mengen gefressen werden, hat das i.d.R. kaum Auswirkungen. Sollte dein Tier öfters an die Pflanzen gehen, kannst du dem entgegenwirken, indem du ihm selber Gemüse anbietest, z.B. Gurke, Paprika, Tomate etc. Das hilft nebenbei auch der Flüssigkeitszufuhr.
Mein Jemenchamäleon hat jedenfalls mit (dann und wann angebissenen) Ficus und Efeutute im Terrarium 11,5 Jahre gelebt…Zuletzt geändert von cham-sitter; Gestern, 13:08.
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