Hallo,
ich möchte mich kurz vorstellen: Meine Name ist Frank und ich habe ein 1-Jahr altes männliches Jemenchamäleon namens "Argus", welches seit Juli 2003 bei mir ist.
Er ist äußerst aktiv (kam bereits am zweiten Tag beim Füttern auf die Hand und wollte am Futtertier vorbei heraus...).
Entsprechend oft lassen wir ihn im Dachgeschoß-Wohnzimmer heraus. Er liebt es aus dem Fenster zu schauen und sich dort zu sonnen. Nun aber das heutiges Ereignis: Ich lasse ihn wie üblich auf meinem Arm kommen und gehe zu seinem "Standard-Fenster". Plötzlich bekommt er weiße Streifen (hat er manchmal bei Streßsituationen) bei weiterhin dunkler Grundfarbe und "rennt" so schnell wie ich es bei ihm noch nie gesehen habe an mir runter, dann zur dem Fenster abgewandten Wand und verkriecht sich dort hinter einem Tablett in einer abgeschirmten (relativ dunklen) Ecke. Dort legt er sich auf den Boden, kringelt seinen Schwanz zusammen und bewegt sich nicht mehr. Farbe wieder durchgehend dunkel. In Ecken verkriechen tut er sich sonst nie. Meine Erstdiagnose: Angst. Darum will ich ihn in seine für ihn sichere Umgebung (Terrarium) setzen. Er lässt sich problemlos nehmen, will aber gleich wieder runter, erst wo er meine Grundrichtung mitbekommt bleibt er still und geht gleich direkt ins Terrarium.
Also lasse ich ihn erstmal in Ruhe.
Ca. 15 Minuten später gehe ich etwas näher ran um ihn mir sicherheitshalber anzuschauen. Und er will gleich wieder raus auf die Hand, also wohl keine Angst vor mir. Auf dem Arm trage ich ihn langsam und scharf beobachtend Richtung "Standard-Fenster". Dabei folgende Reaktion vor dem Fenster: Er fixiert plötzlich mit beiden Augen (wie bei der Jagd) etwas geradezu auf ungefähr gleicher Höhe außerhalb der Wohnung, bekommt weiße Streifen und legt sich halbwegs flach auf meinem Arm.
Selbstverständlich gehe ich sofort zurück, wo er sich kurz darauf wieder normal verhält.
Als ich meiner Frau davon erzähle, meinte sie, dass sie ihn am Montag auch einmal kurz nachdem er am Fenster war, in der besagten Ecke gesehen habe, wo sie ihn dann rausgenommen habe. Sie hat sich allerdings dabei nichts gedacht, da sie ja weder Ursache noch "Flucht" gesehen hat (als ob das in die Ecke kriechen normal wäre... *grummel*). Gewicht erhält es durch heutiges Verhalten, da es keine einmalige Sache war.
Meine Vermutung: Er hat vor irgend etwas draußen Angst. In seiner Sichtlinie (soweit meine Augen es erkennen) ist jedoch nichts besonderes (auch nichts neues). In ca. 100m ist ein Park, wo vielleicht Vögel (andere als sonst?) in den Bäumen sitzen. Könnte dies die Ursache der Angst sein?
Noch am Wochenende ist er übrigens alleine in Richtung des Fensters gegangen. Nun habe ich etwas Bedenken, ihn wieder rauszulassen, weil ich ihn natürlich nicht unnötigem Streß aussetzen will, andererseits will ich seine Freiheit nicht beschneiden. Morgen werde ich testen, ob er noch von alleine in die Richtung geht.
Habt ihr irgendwelche Tips oder ähnliche Erfahrungen?
Viele Grüße
Frank
ich möchte mich kurz vorstellen: Meine Name ist Frank und ich habe ein 1-Jahr altes männliches Jemenchamäleon namens "Argus", welches seit Juli 2003 bei mir ist.
Er ist äußerst aktiv (kam bereits am zweiten Tag beim Füttern auf die Hand und wollte am Futtertier vorbei heraus...).
Entsprechend oft lassen wir ihn im Dachgeschoß-Wohnzimmer heraus. Er liebt es aus dem Fenster zu schauen und sich dort zu sonnen. Nun aber das heutiges Ereignis: Ich lasse ihn wie üblich auf meinem Arm kommen und gehe zu seinem "Standard-Fenster". Plötzlich bekommt er weiße Streifen (hat er manchmal bei Streßsituationen) bei weiterhin dunkler Grundfarbe und "rennt" so schnell wie ich es bei ihm noch nie gesehen habe an mir runter, dann zur dem Fenster abgewandten Wand und verkriecht sich dort hinter einem Tablett in einer abgeschirmten (relativ dunklen) Ecke. Dort legt er sich auf den Boden, kringelt seinen Schwanz zusammen und bewegt sich nicht mehr. Farbe wieder durchgehend dunkel. In Ecken verkriechen tut er sich sonst nie. Meine Erstdiagnose: Angst. Darum will ich ihn in seine für ihn sichere Umgebung (Terrarium) setzen. Er lässt sich problemlos nehmen, will aber gleich wieder runter, erst wo er meine Grundrichtung mitbekommt bleibt er still und geht gleich direkt ins Terrarium.
Also lasse ich ihn erstmal in Ruhe.
Ca. 15 Minuten später gehe ich etwas näher ran um ihn mir sicherheitshalber anzuschauen. Und er will gleich wieder raus auf die Hand, also wohl keine Angst vor mir. Auf dem Arm trage ich ihn langsam und scharf beobachtend Richtung "Standard-Fenster". Dabei folgende Reaktion vor dem Fenster: Er fixiert plötzlich mit beiden Augen (wie bei der Jagd) etwas geradezu auf ungefähr gleicher Höhe außerhalb der Wohnung, bekommt weiße Streifen und legt sich halbwegs flach auf meinem Arm.
Selbstverständlich gehe ich sofort zurück, wo er sich kurz darauf wieder normal verhält.
Als ich meiner Frau davon erzähle, meinte sie, dass sie ihn am Montag auch einmal kurz nachdem er am Fenster war, in der besagten Ecke gesehen habe, wo sie ihn dann rausgenommen habe. Sie hat sich allerdings dabei nichts gedacht, da sie ja weder Ursache noch "Flucht" gesehen hat (als ob das in die Ecke kriechen normal wäre... *grummel*). Gewicht erhält es durch heutiges Verhalten, da es keine einmalige Sache war.
Meine Vermutung: Er hat vor irgend etwas draußen Angst. In seiner Sichtlinie (soweit meine Augen es erkennen) ist jedoch nichts besonderes (auch nichts neues). In ca. 100m ist ein Park, wo vielleicht Vögel (andere als sonst?) in den Bäumen sitzen. Könnte dies die Ursache der Angst sein?
Noch am Wochenende ist er übrigens alleine in Richtung des Fensters gegangen. Nun habe ich etwas Bedenken, ihn wieder rauszulassen, weil ich ihn natürlich nicht unnötigem Streß aussetzen will, andererseits will ich seine Freiheit nicht beschneiden. Morgen werde ich testen, ob er noch von alleine in die Richtung geht.
Habt ihr irgendwelche Tips oder ähnliche Erfahrungen?
Viele Grüße
Frank
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