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Brandblase bei F.Oustaleti

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  • Brandblase bei F.Oustaleti

    klaro.. also die oustaletis sind eigentlich sehr gut zu halten.. (hast du die reply aus dem internet (in englisch) zur anfrage von marko gelesen?) ich halte ihn frei im zimmer auf einem grossen ficus mit integrierten asten, lianen und rebwurzeln.. da kann er auf einem raum von ca. 2x2 m durch die gegend kraxeln soviel er will. eine 40watt lampe habe ich ganz oben angebracht und eine 23watt energiespar-UV-lampe in die nähe, damit das mit der vitamin D synthese auch klappt. das tier frisst ausserdem 3-4 grosse grillen oder heuschrecken pro tag und trinkt sehr wenig. (entweder aus dem zimmerspringbrunnen der 3x pro tag für eine stunde angeht oder ich gebe ihm wasser mit der pipette beim füttern)
    luftfeuchte ist rel. niedrig so ca. 40-50% und im sommer etwas mehr. er ist sehr zutraulich und auch rel. stress unanfällig.
    kann ich nur empfehlen. ist nicht sone zicke wie die calyptraten oder so heikel wie jacksonii oder fischeri.
    viel spass und erfolg damit :-)
    gruss aus berlin
    robin

  • #2
    Re: Brandblase bei F.Oustaleti

    @Cat

    hab für dich hier ein Link von dem Chamäleon
    http://www.mw-reptilienpage.de/haltungcham/oustaleti/oustaleti.html

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    • #3
      Re: Brandblase bei F.Oustaleti

      Wieso schrumpft der Helm? Das verstehe ich nicht so richtig. Der Helm wird von knöchernen Strukturen gestützt, an denen einige Muskelgruppen ihren Ansatz haben. Ein "Schrumpfen" ist somit eigentlich nicht so ohne weiteres möglich. Durch die Zerstörung des entsprechenden Gewebes in diesem Bereich auf Grund der Hitze, könnte ich mir jedoch schon einen Prozess vorstellen, der den Eindruck des Schrumpfens vermittelt. Da Du erwähnst, daß sich hier Krusten gebildet haben, würde ich mit dem Tier nochmals beim TA vorstellig werden. Es ist bei solchen Verletzungen besonders an bakterielle Sekundärinfektionen der Brandwunde zu denken.
      Die Frage, die Du hier an die Dikussionsteilnehmer stellst, kann Dir eigentlich nur Dein TA sicher beantworten, da nur er das Tier gesehen hat bzw. es untersucht hat.
      Gruß

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      • #4
        Re: Brandblase bei F.Oustaleti

        Danke für die Infos!
        Ich war eigentlich schon fest von überzeugt das es ein Jemen wird, da diese für den Anfänger wohl am geeignesten sind (ich weiß es gibt keine Anfängertiere...).
        Wie teuer ist denn ein oustaleti? Habe gelesen das sie zur zeit sehr selten in Deutschland sind und somit auch relativ teuer.

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        • #5
          Re: Brandblase bei F.Oustaleti

          Zur Haltung und Zucht von oustaleti gibt es einen super Bericht von Andreas Graf in der Sauria. Fragt mich jetzt blos nicht nach dem genauen Zitat, da ich meine Zeitschriften noch nicht nach Zürich transferiert habe.
          Über das ähnliche Chamäleon F. verrucosus ist gerade ein Haltungs- und Zuchtbericht im Rundbrief der AG erschienen.

          Gruss, Nicolà
          seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

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          • #6
            Re: Brandblase bei F.Oustaleti

            wie gesagt, war ich ja schon 2x beim TA und dachte mir nur, dass bei so vielen kompetenten lesern des forums vielleicht der ein oder andere gute tipp dabei sein könnte...

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            • #7
              Re: Brandblase bei F.Oustaleti

              @ZEUS 123: vielen dank für den link.. kannte ich zwar noch nicht, aber da steht leider auch nix zu meinem problem drin..

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              • #8
                Re: Brandblase bei F.Oustaleti

                War die Tage wieder bei TA (Mutschmann, Berlin) und es wurde eine Mikrobiologische Untersuchung gemacht, ausserdem Kot und Abstriche. Ergebnis war: ein Hautpilz! Der 1.TA hat also völlig falsch behandelt, weil Brandblasen bei Reptilien gar nicht aussehen wie Brandblasen! Daher konnte sich der Pilz in aller Ruhe ausbreiten und an weiteren Stellen entstehen, weil er auch nach innen wachsen kann! Jetzt muss ich mein Cham mit Pillen, Vitaminkuren und Creme behandeln und hoffe, dass alles gut geht. Mein Tip: wenn Ihr WF habt, lasst diese auf jeden fall mikrobiologisch untersuchen. Damit können unerkannte Parasiten, Pilze und Bakterien erkannt und rechtzeitig behandelt werden!

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