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Sterben ???

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  • Sterben ???

    Kann ein Jemen-Chamaeleon wenn es unter Stress steht Krank oder sogar sterben ???

    Danke an alle die antworten!!!

  • #2
    Re: Sterben ???

    Aber ja!
    Streß kann zu Krankheit/ höherer Anfälligkeit für Krankheiten führen und auch tödlich sein oder Dauerschäden hervorrufen!
    Ist aber eigentlich kein Geheimnis! Dass Chamäleons Streßempfindlich sind steht in JEDEM Buch!!!

    Kommentar


    • #3
      Re: Sterben ???

      NAAAAA türlich!!

      viel stress = tot !!!

      ....langsame aber sichere methode sein tier zu töten!



      mfg Wolle

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      • #4
        Re: Sterben ???

        Was versteht ihr unter Stress?!!
        Mit dieser Aussage wäre ich etwas vorsichtig.

        Mfg
        Daniele

        Kommentar


        • #5
          Re: Sterben ???

          Stress in diesem Sinne das Tier dauernd heraus zureißen, herum tragen, vorm Terrarium sitzen und ständig rein glotzen uvm.........ich glaub jeder kann gut selber einschätzen was stress für sein tier bedeutet, außerdem zeigt es das Tier eindeutig wenn ihm etwas nicht passt bez. gestresst wird!

          lg Biene

          Kommentar


          • #6
            Re: Sterben ???

            Ich bin nicht mit meiner Aussage vorsichtig, sondern mit meinem Tier. :-)

            mfg Wolle

            ps: kleiner auszug von einer internetseite über stress...



            Stress

            Auch Stress ist im Prinzip keine Krankheit, jedoch ein Umstand, der sich negativ auf die Gesundheit der Chamäleons auswirken kann. Stress lässt sich nicht immer vermeiden, gehört teilweise zu natürlichen Lebensbedingungen. Er sollte im Terrarium auf ein Minimum reduziert werden.

            Jemenchamäleons sind Einzelgänger. Die Anwesenheit eines Artgenossen wird nur während der Paarung geduldet. Werden die Tiere eng beieinander gehalten, so kommt es bei Männchen idR. zu ständigen Revierkämpfen (siehe unter verhalten). Auch wenn Weibchen untereinander recht verträglich sind, reagieren trächtige Weibchen negativ auf Artgenossen. Besonders auf Männchen, die beim Erblicken des Weibchen sofort zur Balz übergehen. Dies stresst ein trächtiges Chamäleon enorm, es kann dadurch sogar Legenot ausgelöst werden.
            Bei einer gemeinsamen Haltung muss das Terrarium daher entsprechend groß sein und genügend Versteck- bzw. Rückziehmöglichkeiten bieten. Trächtige Weibchen sollten separat gehalten werden. Denn allein Sichtkontakt kann eine Abwehrreaktion auslösen.

            Auch falsche Temperaturen stellen einen Stressfaktor dar. Besonders Temperaturwerte, die das verträgliche Maximum überschreiten. Wird ein Chamäleon über längere Zeit unter solchen Bedingungen gehalten, kann dies Organ- oder Nervenschädigungen zur Folge haben.

            Parasitenbefall stresst die Tiere ebenfalls. Das belastet nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Deshalb sollten bei ersten Anzeichen sofort Abhilfemaßnahmen ergriffen werden.

            Stress wird auch vom Halter selbst verursacht. Häufiges und hektisches Hantieren im Terrarium oder am Stammplatz des Tiere verursacht Stress. Sicher müssen regelmäßige Arbeiten wie Saubermachen o.ä. vorgenommen werden. Man sollte dabei jedoch nicht übertreiben. Auch das permanente Anfassen und Hochnehmen der Tiere löst Stress aus. Auch wenn sich mit der Zeit ein gewisser Gewöhnungseffekt einstellt und die Tiere nicht mehr aggressiv auf das Anfassen reagieren, sollte ein was nicht vergessen werden: Chamäleons sind keine Kuscheltiere! Sie lieben es, in Ruhe gelassen zu werden. Das sollte im Interesse des Wohlergehens der Tiere respektiert werden.

            Ein gestresstes Chamäleon zeigt sich in seinen leuchtendsten Farben. Es will damit signalisieren, dass ein Näherkommen oder Anfassen alles andere als erwünscht ist. Trächtige Weibchen färben sich meist dunkel, wobei sich gelbe Hautflecken leuchtend absetzen. Auch hier besteht das Ziel darin, dem Eindringling zu signalisieren, dass er auf Distanz gehen soll. Manchmal nehmen die Tiere - egal ob männlich oder weiblich - eine permanent dunkle Färbung als Reaktion auf Stress an.

            Neben den bereits genannten Auswirkungen von Stress können laut Literatur auch Beschwerden der Atemwege dadurch begünstigt werden. Eine weitere mögliche Reaktion auf Stress ist die Verweigerung der Nahrungsaufnahme. In solchen Fällen sollten die sofort die Haltungsbedingungen überprüft werden. Es ist dabei zu empfehlen, einen erfahrenen Halter oder Tierarzt zu Rate ziehen.

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            • #7
              Re: Re: Sterben ???

              wolle wrote:
              Eine weitere mögliche Reaktion auf Stress ist die Verweigerung der Nahrungsaufnahme. In solchen Fällen sollten die sofort die Haltungsbedingungen überprüft werden. Es ist dabei zu empfehlen, einen erfahrenen Halter oder Tierarzt zu Rate ziehen.
              mein tier macht im moment so etwas verweigerung der nahrungsaufnahme kann es sein das es durch zuviele futtertiere gestresst wurde hatte zu grosse heuschrecken drin die bereits entfernt wurden !

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