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HI
Also ich würde dir davon abraten ,auf jedenfall wenn das dein erstes Chamäleon ist.
Die Tiere sind dann nicht so futterfest.
Ich hab mein Jemenchamäelon auch erst mit 4 monaten gekauft
Das kann ich dir nicht genau sagen ,aber ich denke es ist das selbe wie mit einem 4 monate altem Tier, nur das es schwerer is ein so junges Tier futterfest zu bekommen.Ohne Erfahrung kann es dann passieren das das Tier vielleicht stirbt...
Ein 4 monate Tier is ja schon futterfest.
was genau müsste ich beachten, wenn ich es doch nehme?
hi daniela, mit 4 wochen "kann" man es schon nehmen, sollte man aber noch stärker auf seine verfassung drauf achten wenn man es nimmt. willst du es bei einem züchter kaufen ?
ausserdem würde ich das tier in einem kleinen aufzuchtbecken (20x20x20) halten, damit du es optimal überwachen kannst.
desweiteren auf temperatur und wasserversorgung achten. am besten schaust du denn beim züchter wie dieser es hält.
gruss martin
Ich halte die 4 Wochen auch für die unterste Grenze.
Ich bin der Meinung, dass es sicherer ist, ein 2 Monate altes Tier zu erstehen, da die dann meist schon aus dem gröbsten raus sind.
Zudem solltest du deine Tierwahl nicht an der Körpergröße festmachen, sondern auf pralle Augen, Aktivität und Farbe achten.
Da Chamäleons ihre Fettreserven am Schwanz/ Schwanzwurzel anlegen kann man hier recht einfach erkennen, ob es gut gefüttert wurde.
Die Geschlechtsunterscheidung beim Calyptratus ist ja selbst direkt nach dem Schlupf problemlos möglich... bei einem älteren Tier selbst für Laien klar ersichtlich. Im optimalen Fall kannst du dir auch beim Züchter vor Ort die Elterntiere und Haltungsbedingungen ansehen.
IMHO ist die natürliche Selektion bei so jungen Tieren noch nicht abgeschlossen (abgesehen davon, daß es keine ideale Aufzucht von Jungtieren gibt) und so ist die Wahrscheinlichkeit des Todes bei einem vierwöchigem Tier ungleich größer, als bei einem Achtwöchigen.
Ja wollte es bei einem Züchter kaufen. Der will es in 3-4 Wochen verkaufen, weil ihm die kleinen sonst "die Haare vom Kopf fressen". Frage mich deshalb ob es ein guter Züchter ist. Ist aber die einzige Möglichkeit, die ich in der Nähe (allerdings liegt Berlin auch nicht gleich um die Ecke von Leipzig)gefunden habe ein männliches Calyptratus zu kaufen.
Hätte eine Faunabox mit etwa diesen Maßen.
Wenn ich es dort hinein gebe und die Box ins Terrarium stelle, damit die Licht- und Wärmeversorgung gewährleistet ist - ist das OK? Das Terrarium ist nämlich 100/60/100 groß (hatte gedacht kommt gleich in ein großes und Geld würde erstmal nicht für ein neues kleineres reichen).
[[ggg]Editiert von daniela80 am 06-06-2004 um 23:05 GMT[/ggg]]
M.E. gibt es zwei Gründe, warum der Kauf von so kleinen zu überdenken ist.
A) Kümmerlinge sind in dem Alter noch nicht als solche zu erkennen -da kann der Züchter dann nichts dafür, wenn der Käufer einen solchen erwischt.
B) Viele Jemenchamäleons sind in gerade dem Alter sehr empfindlich gegen Umweltänderungen und Futterwechsel.
Daher würde ich in einem solchen Fall Jungtiere nur dann kaufen/verkaufen, wenn die Babies bereits zuverlässig mehr als drei verschiedene Futtertiersorten aufnehmen und auch schon zumindest der Standort ihres Beckens mehrfach gewechselt hat.
Bei mir sind Sommerjungtiere viel Früher gegen Umzugsstress resistent als die (seltenen) Winterbabies.
Das liegt einfach daran, dass der Gazekäfig mit den ersteren vom ersten Tag an an immer wieder verschiedenen Standorten im Garten steht.
Babies, die ststs im selben Becken am selben Platz stehen, können bei einem ersten längeren Transport so gestresst werden, dass sie buchstäblich vom Ast fallen.
Nach meinen Erfahrungen sind aber alle Jungtiere im Alter von 5-6 Wochen so stabil, dass ich bei einer Abgabe keine Bedenken mehr habe.
Natürlich gilt dennoch, dass für Einsteiger die Aufzucht umso einfacher ist, je größer das Tier bereits ist.
So ein kleines 30x30x30 Aufzuchtbecken kostet ungefähr 20-30 €. Einfach in das große Terrarium reinstellen und fertig. Auf diese Art gewöhnt sich der kleine dann auch in einem an das große Becken und findet ohne größere Probleme sein Futter...
Eine Faunabox ist nicht unbedingt so ideal, weil der Deckel für gewöhnlich lichtundurchlässig ist bzw. es nur oben ein kleines Fenster gibt und die Luft zikuliert nur schlecht in der Box. Im Notfall denke ich aber, dass man mit ein paar kleinen Veränderungen die Faunabox passend umrüsten kann, sprich Deckel ab, Gaze drauf und für eine bessere Durchlüftung von unten sorgen.
MfG
daniela80 schrieb:
Ja wollte es bei einem Züchter kaufen. Der will es in 3-4 Wochen verkaufen, weil ihm die kleinen sonst "die Haare vom Kopf fressen".
Hi,
da hat der Züchter sicher nicht unrecht (ich habe auch gerade wieder 30 dieser kleinen Fressmaschinen zu Hause), aber das ist meiner Ansicht nach kein Grund, die Babies in einem Alter abzugeben, in dem sie noch sehr anfällig sind. Meine Jungtiere gebe ich erst ab, wenn sie 3 Monate alt sind und problemlos Fliegen, Grillen, Schaben und kleine Heuschrecken fressen (dafür sind sie dann halt etwas teurer). Es verursacht natürlich einen ziemlichen Aufwand, wenn man sich täglich um 20 - 50 Jungtiere kümmern muss, aber wenn man dazu nicht bereit ist, sollte man die Zucht lieber gleich sein lassen. In Berlin gibt's übrigens nicht nur einen Züchter...
Wirklich noch zu jung, aber ab 2 Monaten ist es Okay,da ist der Futterhaushalt geregelt. Geh lieber nicht zuviel Risiko ein, sonst beräust du es später wenn dir dein Tier evtl. nach einem Jahr eingeht weil du es am Anfang falsch "erzogen" hast.
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