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Überlegungen zu Calumma parsonii

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  • Überlegungen zu Calumma parsonii

    Hallo. Geht mal generell nur um die Nachzucht und Haltung von C. parsonii.
    Anscheinend gibt es doch Erfolgreiche Nz dieser schönen Gattung.
    Nun scheint die Anspruchshaltung der Tiere ja doch etwas höher als der von anderen Chamäleons. Jedenfalls was man so in den Büchern, Zeitschriften oder im Netz liest.
    Abgesehen davon scheint es ja nur einen kleinen Kreis an „Parson-Besitzer“ zu geben.
    (Wobei sich das ja auch meiner Meinung nach wie folgt erklärt – hoher Anschaffungspreis
    - erhöhter Haltungsanspruch und damit verbundene lange Erfahrungen in der Chamäleonhaltung
    - mangelnde erfolgreiche Nz aufgrund unbekannter Inkubationszeiten
    - Mangel an neuen Wf /geschlechtsreifen Tiere aufgrund des W.A.

    Dass sich einige Halter sich nicht zu erkennen geben kann ich durchaus verstehen. Ich hätte auch keine Lust permanent „belagert“ zu werden. Durch wen oder aus welchen Gründen auch immer. Zu dem haben sich diese Leute in jahrelanger Mühseliger Arbeit ihr Chamäleon Wissen und Umgang selbst erarbeitet.
    Was ich nur schade finde. Es scheint ja nun doch ganz allmählich und langsam das Rätsel der Inkubation der Eier gelüftet zu werden. Wäre es nicht möglich diese Erfahrungen zu Veröffentlichen? Oder sind diese Nz doch noch eher Zufälle?
    Wollte ich nur mal so loswerden.

    In diesem Sinne nix für ungut. Gruß an alle.

    Ps. Bin auf diesen Threat auch nur gekommen weil ich den Nz – Bericht über Calumma tirgis
    so klasse finde. Weiter so.

  • #2
    Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

    Hallo Cparsonii,
    also, Nachzuchten gibt es schon, und gab es auch schon einige male, nur die waren meistens glückliche Zufalle gewesen.
    Ich habe mich mal bei einigen Terraristikläden umgehört die parsoniis angeboten haben, nur da habe ich gehört, das die Tiere deutsche NZen sind, aber die meisten haben dann unter vorgehaltener Hand gesagt, das die Tiere eh alle aus Osteuropa kommen ( Tschechei, etc.)
    Ab und zu werden auch welche auf dem Reptilienserver angeboten, vielleicht kann man da auch mal sein glück versuchen.

    LG
    Marko

    Ps: Suche selber kontakt zu parsonii haltern.

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    • #3
      Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

      Ich habe auf der Börse in Gießen zwei C.parsonii Nachzuchten gesehen, welche mit 750€ pro Stück den Gegenwert eines Kleinwagens hatten.
      Diese wurden von einem Niederländer angeboten, der mir erzählte er habe des öfteren Nachzuchten anzubieten.
      Ich habe auch den Eindruck, dass sich eine Art "Geheimbund der Parsonii Halter" gebildet hat
      Zumindest werden die Tiere äusserst selten angeboten und Angaben zu den Haltungsparametern sowie zur Inkubation sind doch eher rar.
      Ich persönlich halte C.parsonii für die schönsten Chamäleons und durch ihre Körpergröße auch für die beeindruckendsten.
      Der Preis bringt mich jedoch immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück

      Beste Grüße

      Volcom

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      • #4
        Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

        Also mal ehrlich...ich habe eine ausreichende Diskussion in einem anderen Forum hinter mich gebracht...
        aus guten und glaubwürdigen Kreisen weiß ich nun - leider - dass noch keine erfolgreichen Nachzuchten in und um Deutschland verkauft wurden...es gibt einen Züchter... EINEN... der hat seine Nachzuchten allerdings behalten...und alles was ihr als Nachzuchten bekommt sind keine, sondern Wildfänge...und mal ehrlich...kein Schwein schafft es die Tiere nachzuzüchten...die haben eine Ink.zeit von ca. 22-25 Monaten....und sooo viele Tiere sind dann auch nicht in dem Gelege...wären es tatsächlich Naachzuchten dann lägen die preislich ganz woanders...
        Also....die beschaffen sich die Tiere...
        direkt aus ihrer Heimat...oder wie sollte es anders sein dass z-B. Körpergröße nicht zum angegebenen Alter passen ?!?
        Ich finde es auch seghr schade, glaubt mir denn auch ich hätte eines dieser Prachtexemplare...aber davon werden wir wohl alle noch weiter träumen würden.-....

        Kommentar


        • #5
          Re: Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

          smmenger schrieb:
          .die haben eine Ink.zeit von ca. 22-25 Monaten...
          ist das tatsächlich so???

          ungäubiger gruß

          Kommentar


          • #6
            Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

            alles essen... [nT]

            [[ggg]Editiert von Malte Tiedt am 14-12-2005 um 21:02 GMT[/ggg]]

            [[ggg]Editiert von Malte Tiedt am 14-12-2005 um 21:02 GMT[/ggg]]

            Kommentar


            • #7
              Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

              ist das Reptilienrekord??

              staunender gruß

              Kommentar


              • #8
                Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                Schwachsinn.

                Heike Schneider, Andreas Böhle, Marc-Niklas Klingberg, Michael Tröger...die Liste könnte ich beliebig mit Namen aus dem europäischen Ausland fortsetzen.

                Von einigen habe ich Bilder vom Schlupf der Jungtiere bekommen. Andreas kenne ich gut genug um zu wissen das er es nicht nötig hat diesbezüglich zu lügen. Und beim Verkauf seiner NZ war ich teilweise anwesend.

                Die Inkubationszeit liegt eher bei 18 Monaten. Es gibt zwar immer noch Leute die Erfolge anderer Züchter neiden, aber diese züchten auch selbst fast nix nach, sondern kaufen woanders Gelege/ Würfe auf, um sie als eigene NZ auszugeben.

                Nenn uns doch mal deine "seriöse Quelle", ist ja das mindeste bei derlei abstrusen Verleumdungen.

                @Mods
                Diese Unterstellungen die dieser Anonymus da zum Besten gibt betreffen auch langjährige DGHT-Mitglieder. Vielleicht sollte man diesen Müll eher löschen.

                [[ggg]Editiert von Marco Beck am 14-12-2005 um 20:20 GMT[/ggg]]

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                • #9
                  Re: Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                  smmenger schrieb:
                  ...kein Schwein schafft es die Tiere nachzuzüchten...die haben eine Ink.zeit von ca. 22-25 Monaten....und sooo viele Tiere sind dann auch nicht in dem Gelege...wären es tatsächlich Naachzuchten dann lägen die preislich ganz woanders...
                  Ach...dann frage ich mich was denn da letztes Jahr bei mir geschlüpft ist...???
                  Aber vielleicht habe ich ja auch nur Halluzinationen oder sowat... ;-)
                  War ja selber ganz überrascht, daß es funktioniert hat.
                  Die Eierchen dürfen nur nicht zu warm werden und müssen zweimal in die "Winterruhe"

                  Ach ja...22 Monate hat `s gedauert. Wie bei Elefanten

                  Viele Grüße

                  P.S.
                  Könnte übrigens sein, daß es Schweine nicht hinkriegen


                  [[ggg]Editiert von Marc-N. am 14-12-2005 um 22:24 GMT[/ggg]]

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Re: Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                    [quote]Marc-N. schrieb:P.S.
                    Könnte übrigens sein, daß es Schweine nicht hinkriegen [quote]

                    Gut gebrüllt, Löwe! ;-)

                    Ich werde allerdings den Verdacht nicht los, daß es einige Züchter gibt, die absichtlich mit ihren erfolgreichen Inkubationsrezepten, (soweit es sowas gibt) hinter dem Berg halten, um sich keine unnötige Konkurrenz zu schaffen! In einigen Fällen habe ich sogar schon falsche Ratschläge gehört, die eigentlich als "Sabotage" durchgehen könnten... Schade finde ich sowas. Züchter sollten zusammenhalten und zum Wohle der Art ihre Erfahrungen austauschen, damit Wildfänge bald unnötig und zu teuer werden!

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                    • #11
                      Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                      masoala schrieb:
                      Schade finde ich sowas.!
                      Tja,

                      da kann ich dir nur zustimmen. Viele Haltungs- und Zuchtberichte können nur absichtlich falsch sein. LeBerre z.B. gibt an C.parsonii bei konstant 28°C gezeitigt zu haben. Entweder hat beim schreiben des Buches sein Hund die Feder geführt der sich immer über die vielen kleinen Chamäleon-Eier gefreut hat, oder es ist pure Absicht zum Eier"mord".

                      Auch bei anderen Arten finden sich Daten die nicht ernst gemeint sein können. Wohlwollend muss man dann sagen das jeder mal irren kann.

                      Aber es gibt ja auch sehr gute Berichte und ausserdem sollte man immer kritisch beäugen was andere empfehlen und versuchen sein eigenes Rezept herauszufinden.

                      Es langt doch vollkommen wenn man sich die Klimadaten des Habitats besorgt, und diese versucht während der Inkubation zu simulieren.

                      Beispiel:
                      Eine Art paart sich während der Regenzeit (fiktiv: Anfang Dezember) und legt ihre Eier am Ende derselbigen (Anfang März) ab. Es ist eine mittelgroße Art, was bedeutet das Schwankungen in der Erde zwar vorkommen weil nicht sehr tief gegraben wird, aber die Schwankungen nicht sehr groß sind. Im Habitat der Tiere hat es tagsüber zur Regenzeit max. 25°C, nachts fällt die Temperatur um 10°C auf 15°C ab. Während der Trockenzeit verhält es sich folgendermaßen 18-20°C Tags/ 8-10°C Nachts. Aus Reiseberichten weiss man das die meisten Jungtiere während der Regenzeit zu sehen war, der Schlupf also vermutlich zu Beginn der Regenzeit erfolgt.


                      Daraus resultiert das man die Eier anfangs eher etwas trockener inkubieren sollte (Trockenperiode) und bei eher niedrigen Temperaturen um ca. 20°C mit einer leichten Nachtabsenkung um 1-2°C. Die Eier werden also ca. 6 Monate liegen, gegen Ende des 5. Monats kann man also beginnen das Substrat leicht anzufeuchten (Regenperiode, Erde wird auch im Habitat leicht feucht und dient u.a. als ein Auslöser für den Schlupf. Auch die Temperaturen lassen wir kontinuirlich langsam aber stetig auf 22°C Tags bzw. 20°C in der Nacht steigen.

                      So könnte für diese erdachte Art die optimale Inkubation aussehen. Selbstredend werden bei dieser Art auch andere Varianten die sich an diesem Leitfaden orientieren zum Schlupferfolg führen. Einen gewissen Toleranzbereich gibt es ja immer.

                      Mich persönlich stört es immer wenn ich gefragt werde: Wie inkubierst du denn dies und das. Viel lieber stelle ich den Fragestellern meine Literatur zur Verfügung. Damit meine ich jetzt nicht die gängige Chamäleonliteratur, sondern Sekundärliteratur wie Reiseberichte, Klimadaten von Orchideensammlern etc. Wer daraus nix ableiten kann, der soll besser nur halten und die Zucht engagierten Personen überlassen.

                      Bedienungsanleitungen sind zwar eine tolle Sache, aber für Lebewesen kann es nicht schaden wenn jeder selbst sein Oberstübchen anstrengt. Aber das scheint für manche Leute ja zuviel zu sein. Die werden dann aber auch nie nachvollziehen können was bei der Inkubation nach "Rezept A" aus "Buch B" evtl. falsch laufen könnte und treten stetig auf der Stelle.



                      [[ggg]Editiert von Marco Beck am 15-12-2005 um 10:52 GMT[/ggg]]

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                      • #12
                        Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                        Klar. Deswegen stellte ich das "Inkubationsrezept" ja auch in Anführungszeichen. Wenn man allerdings Züchter fragt (und fragen sollte ja erlaubt sein) und dann absichtlich falsche Tipps bekommt, finde ich das schlichtweg eine Sauerei! Und das ist leider vorgekommen!

                        Kommentar


                        • #13
                          Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                          Jau,

                          ist mies falsche Tipps zu geben.

                          Aber du musst zugeben das es naiv ist blind sowas zu glauben. Wer sich selbst nur ein paar Gedanken macht, der merkt doch sofort wenn ihm Bockmist erzählt wird. Wer natürlich zu faul ist, der hats vielleicht auch nicht besser verdient.

                          Kommentar


                          • #14
                            Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                            Ich wundere mich allmählich über gar nichts mehr. Ein Freund, der pro Jahr ca. 100 F. pardalis erfolgreich inkubiert, hat mir erzählt, daß er die Dosen luftdicht (!) verschliesst und nur einmal pro Monat kurz lüftet! Eigentlich würde ich auch denken, daß kann nicht sein... aber es ist Tatsache, denn ich habe diese Dosen im Inkubator selbst gesehen! Und ich glaube kaum, daß er sie vorher extra zugeklebt hat, nur um mir was vorzuspielen...

                            Kommentar


                            • #15
                              Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                              Was ist daran so seltsam?

                              Kommentar

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