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Überlegungen zu Calumma parsonii

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  • #46
    Re: Re: Re: Überlegungen zu Calumma parsoni

    a66speyer schrieb:
    Hallo smmenger,
    anscheinend sind Deine guten & glaubwuerdigen Kreise sehr schlecht informiert. Ich kenne in Deutschland 3 Leute persoenlich die parsonii zuechten, einer davon (Michel Troeger) sogar nicht erst "seit gestern". Da von abgesehen kenne ich noch weitere 2 in Holland,3 in Frankreich und einen in Italien. Und das sind garantiert nicht die einzigen.
    Gruss, Alex
    Danke Alex,

    aber man kann sich ja denken wer seine "seriöse" Quelle ist. Mir fiel da sofort ein Name ganz spontan ein.

    Grüße,

    Marco

    Kommentar


    • #47
      Re: Re: Re: Re: Überlegungen zu Calumma parsoni

      Marco Beck schrieb:
      a66speyer schrieb:
      Hallo smmenger,
      anscheinend sind Deine guten & glaubwuerdigen Kreise sehr schlecht informiert. Ich kenne in Deutschland 3 Leute persoenlich die parsonii zuechten, einer davon (Michel Troeger) sogar nicht erst "seit gestern". Da von abgesehen kenne ich noch weitere 2 in Holland,3 in Frankreich und einen in Italien. Und das sind garantiert nicht die einzigen.
      Gruss, Alex
      Danke Alex,

      aber man kann sich ja denken wer seine "seriöse" Quelle ist. Mir fiel da sofort ein Name ganz spontan ein.

      Grüße,

      Marco
      Hi Marco,
      ich schreibe ja wirklich recht selten hier. Aber manchmal kann ich nur noch den Kopf schuetteln, bin ich nur noch baff. Da kann ich dann net anders, da muss einfach meinen "Senf" dazu geben.
      Seine Quelle......na ja.....
      Gut moeglich dass wir da den gleichen meinen.
      Gruss, Alex

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      • #48
        Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

        Hey, danke Braunalge für Deine erklärenden Worte. Kannst ja auch mal richtig nett sein..smile

        Kommentar


        • #49
          Re: Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

          braun mit algen schrieb:

          Es ist eine schlechte, aber funktionierende Simulation.............
          Warum eigentlich eine schlechte Simulation?

          Weil es, wenn mans genau macht, z.T. besser funktioniert als in der Natur?

          Bei den von mir gezeitigten Arten habe ich, wenn ich nicht geschludert habe was das kontrollieren des Wasserpotentials und das Nachfeuchten betrifft, Schlupfqouten von ~90-98% erreicht. Bedient man sich einiger Tricks wenn die ersten Jungtiere schlüpfen, dann ist die Mortalitätsrate innerhalb der ersten 3 Monate <10%.

          Warum also eine "schlechte Simulation"?

          Kommentar


          • #50
            Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

            in der Natur haben wie immer einen sehr trägen Gasaustausch mit der Umgebung.
            Ein geschlossener Behälter kann dies nicht. Deshalb muß die korrekte Wassermenge die dem Austausch zur Verfügung stehen soll, VORHER genau bemessen werden, damit der osmotische Druckhaushalt des Eies nicht überfordert oder unterfordert wird. Zu starke/schnelle Schwankungen scheint den Eiern nicht immer unbedingt bekömmlich, bzw kann ihnen Schaden, soweit ich es mitbekommen und verstanden habe.
            Und da ist ein verschlossenes Gefäß eben schnell an seiner Grenze.

            Ok, es ist wohl so gesehen eine -gute- Simulation.............

            aufwertender gruß

            reicht das so?

            [[ggg]Editiert von braun mit Algen am 16-12-2005 um 13:03 GMT[/ggg]]

            [[ggg]Editiert von braun mit Algen am 16-12-2005 um 13:05 GMT[/ggg]]

            Kommentar


            • #51
              Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

              Wenn regelmäßig nachgefeuchtet wird, dann ist das Wasserpotential stabiler als in der Natur. Wenn ich natürlich nur alle 6 Wochen nachfülle, dafür aber grosse Mengen um auf mein Ausgangspotential zu kommen, dann hab ich starke Schwankungen.

              Kommentar


              • #52
                Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                Du hast wohl gewonnen. ich wollte nur Masoala "helfen" und bin hier nun reingeraten
                Ich kann es nicht beurteilen, weil es Eiermäßig bei mir extrem lange zurück liegt und auch das auch nie wirklich erfolgreich. Eier kurz vor Schlupf heruntergefallen, Muttertier verstorben, hartgekocht usw. Hatte leider auch nicht wirklich die Möglichkeiten/Gelegenheiten viel gleichzeitig machen zu können. Damals meine lieben Eltern :eyes
                mir ist nur klar, daß ein geschlossener Behälter auch eher Risiken birgt, als eine natürliche Substratumgebung.

                Persönlich würde/werde ich aber teilweise mit nicht geschlossenen Inkubationsbehältern experimentieren...............

                rauswollender gruß

                Kommentar


                • #53
                  Re: Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                  braun mit algen schrieb:

                  mir ist nur klar, daß ein geschlossener Behälter auch eher Risiken birgt, als eine natürliche Substratumgebung.
                  Echt?
                  Und was ist mit den Insekten die im Erdreich die Eier beschädigen? Oder bei Arten die klein sind und nicht tief graben mit Tanrek's? Tulear beherbergt sowohl Echinops telfairi als auch Furcifer lateralis. Beide Arten kommen gar syntopisch vor. Was ist mit plötzlichen, langanhaltenden Regengüssen/ Dürreperioden? Alles fängt die Natur auch nicht auf.

                  braun mit algen schrieb:
                  Persönlich würde/werde ich aber teilweise mit nicht geschlossenen Inkubationsbehältern experimentieren...............

                  rauswollender gruß
                  Hast es bald geschafft.

                  Wieso nicht in geschlossenen und regelmäßig durch öffnen den Gasaustausch fördern? In geschlossenen kann sich auch das Waserpotential fast von alleine regulieren wenn man die Eier an den Rand von Zimmergewächshäusern (mit schrägen Ablaufscheiben fürs Kondenswasser) legt.

                  "Anfängern" (nicht abwertend gemeint, nur wohlwollend, bevor wieder jemand das Bex-ist-arrogant-Totschlagargument auspackt) in der Inkubation würde ich eher zu geschlossenen Systemen raten. Sind weniger Parameter die dann zu beeinflussen sind, bzw. in größeren intervallen beeinflusst werden müssen.

                  Und so hoch das man auf "Stoßlüften" verzichten muss ist der Gasaustausch in teilweise offenen Behältern (meist sind ja nur ein paar Löcher im Deckel) auch nicht.

                  So, Zelle BMA ---> Aufschluss.

                  Die-Flucht-nicht-vereitelnde-Grüße,

                  Bex

                  Kommentar


                  • #54
                    Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                    zisch.................

                    Kommentar


                    • #55
                      Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                      ok, mal ganz blöd.

                      Der Inkubationsbehälter wird mit einer beispielwesie 10cm hohen Schicht Erde/Gemisch verschlossen, statt mit einem Deckel, der ständig geöffnet werden muß, und somit ein -NICHT nennenswertes()- Risiko birgt/bergen könnte..............

                      verflixte grüße

                      Kommentar


                      • #56
                        Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                        Und wohin geht die Feuchtigkeit der unteren Substratschicht wenns oben abtrocknet?

                        Flieg, flieg, flieg...kleine Clarice.

                        Kommentar


                        • #57
                          Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                          entweder wird es ständig feucht gehalten zB per Schwamm........................oder es wird luftdicht verschlossen, damit die Feuchtigkeit nicht weg kann

                          im Ernst-ein gut regulierbarer Puffer wäre so eine Schicht u.U.............


                          [[ggg]Editiert von braun mit Algen am 16-12-2005 um 14:18 GMT[/ggg]]

                          Kommentar


                          • #58
                            Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                            Also doch wieder verschliessen...hm hm.

                            Also Nicolà hat ja mal mit Sphagnummoos als Abdeckung über den Eiern experimentiert. Habs nachgemacht, aber irgendwie waren meine Parameter zu verschieden von seinen, so das mein Ergebnis..naja, es war für die Tonne.

                            Habs auch vorerst nicht weiter verfolgt da ich nur noch wenig F.pardalis-Eier zur Verfügung habe und diese lieber sicher inkubeiren möchte. Und bei den quadricornis-Eiern fange ich gerade erst an meine eigene Methode zu entwickeln und zu optimieren. Später werd ich das aber wieder aufnehmen.

                            Aber einen Haken, der gar nicht mal so klein ist, hat die Sache schon: Man kann keine Sichtkontrolle der Eier durchführen ohne am Moos (oder anderen Materialien) herum zu manipulieren. Und wenn ich nicht irre, dann hat Nicolà auch in teilgeschlossenen Behältern inkubiert. Ganz sicher bin ich aber nicht.

                            Wenn du Eier hast (Mexikaner würden ausrasten) dann probiers doch mal aus.

                            Adios,

                            Loco cojones


                            [[ggg]Editiert von Marco Beck am 16-12-2005 um 14:39 GMT[/ggg]]

                            Kommentar


                            • #59
                              Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                              so mien ich:

                              Kommentar


                              • #60
                                Re: Überlegungen zu Calumma parsonii

                                Hallo,

                                ich inkubiere immer mir dicht schließenden Behältern, in deren Deckel ich über jedes Ei ein kleines Loch steche. Das hat nämlich den unschlagbaren Vorteil, dass über den Eiern kein Kondenswasser entsteht! Außerdem hat man dadurch einen stetigen aber geringen Luftaustausch.

                                Achja, die teuren Pardalis WF´s lassen sich deshalb immer noch verkaufen, weil die Leute a) die Lokalform anhand der Färbung erkennen wollen (WF´s sind immer adult), b) gleich loszüchten wollen und (die WF´s sind immer adult) c) immer meinen, frisches Blut zu brauchen.

                                Grüße Thomas

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