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Diverse Fragen zum Inkubieren von Eiern.

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  • Diverse Fragen zum Inkubieren von Eiern.

    Hallo und guten Tag.Es geht sich um folgendes. Ich habe mir im März diesen Jahres ein oustaleti Weibchen gekauft. Das zudem trächtig war und wenige Tage später an Legenot einging. :-(
    Die Eier habe ich trotzdem Inkubiert.Waren alle völlig intakt und die Schale war ausreichend ausgehärtet. So wie es halt sein soll.
    Nun zu meinen Fragen:
    1. Wie steht es um den Schlupferfolg ?!?!
    2. Ab wann ca. sollte/könnte man den "Fötus"
    erkennen ?(Habe eine Taschenlampe ans
    Ei gehalten und leider nichts erkennen
    können)

    Vielen Dank und Gruß


    Ps. das sich da keine genauen Angaben machen lassen ist mir klar.Vileicht hat ja jemand von euch Erfahrungen mit der Thematik.



    [[ggg]Editiert von Cparsonii am 01-09-2004 um 23:25 GMT[/ggg]]

  • #2
    Re: Diverse Fragen zum Inkubieren von Eiern.

    wie inkubierst du denn und seit wann ?

    gruss Florian

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    • #3
      Re: Diverse Fragen zum Inkubieren von Eiern.

      Du hast die Eier von deinem toten (??) trächtigen Weibchen inkubiert? Versteh ich das richtig?
      Bist überhaupt sicher das das Weibchen gedeckt war? Nicht das umsonst auf kleine Babys wartest...

      Lg
      Yahi (kenn mich gar nicht aus mit Eier inkubieren, aber interessieren würd mich das mal wie das bei dir ist)

      Ps: Ich interessier mich ja nur, hab nie behauptet Ahnung zu haben :P

      [[ggg]Editiert von Yahi am 01-09-2004 um 10:04 GMT[/ggg]]

      Kommentar


      • #4
        Re: Diverse Fragen zum Inkubieren von Eiern.


        YAHI !

        Genau aus diesem Grund fragt er doch wie er es erkennen kann :-)

        also..

        seit wann und wie inkubierst du ?

        nach einigen Tagen solltest du einen hellen Fleck erkennen können und nach ein oaar Wochen erkennst du dann schon kleinere Gefäße.

        Bedenke, das die Entwicklung von parsonii Eiern wesehntlich länger dauert als andere Arten. Die Inkubationsdauer liegt kann hier zwischen bis zu 600 Tagen dauern.
        Wenn die Eier aber unbefruchtet sind werden sie dir eh vorher verschimmeln :-)

        Temperatur ist in der Literatur mit 15-29 Grad angegeben.

        Ich verweise dich aber zu näheren Fragen hierzu an Bex° .

        Gruss Florian

        Kommentar


        • #5
          Re: Diverse Fragen zum Inkubieren von Eiern.

          Guten Morgen,

          eigentlich geht es ja um Eier von F. oustaleti...naja, da das Weibchen im Frühjahr an einer Legenot eingegangen ist und die Eier sicherlich umgehend postmortal entnommen wurden, werden sie sicherlich auch bereits seit März (?) 2004 inkubiert, oder?
          Die Wahrscheinlichkeit, daß sie befruchtet sind ist dann natürlich sehr hoch, da sie ansonsten schon längst eingefallen bzw. verschimmelt wären. Bei "Legenot-Eiern" ist häufig die Schale sehr dick, so daß es zuweilen Schwierigkeiten bereitet die Blutgefäße der Embryonalhüllen und andere Strukturen zu erkennen. Ansonsten funktioniert es ganz gut, wenn man in ein Stück Pappe ein entsprechend großes Loch schneidet (etwas kleiner als der Durchmesser der Eier ;-) ), das Ei darüber legt und es von unten mit einer Lampe durchleuchtet (ACHTUNG: diese Methode ist nur was für Feinmotoriker!). Alternativ kann auch eine sehr kleine, aber helle Taschenlampe benutzt werden, mit der die Eier von der Seite durchleuchtet werden. Dazu braucht man sie dann nicht aus der Inkubationsbox zu nehmen. Die gesamte Prozedur sollte dann in einem abgedunkelten Raum stattfinden ;-)
          Grüße



          [[ggg]Editiert von Marc-N. am 01-09-2004 um 08:46 GMT[/ggg]]

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          • #6
            Re: Re: Diverse Fragen zum Inkubieren von Eiern.

            fmaier schrieb:
            Ich verweise dich aber zu näheren Fragen hierzu an Bex° .
            ....der zugebenermaßen nicht viel Ahnung von F.oustaleti hat...

            Viele Grüße,

            Marco

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            • #7
              Re: Diverse Fragen zum Inkubieren von Eiern.

              sch....


              wer lesen kann ist wohl klar im Vorteil !

              Ich habe gedacht es ginge um parsonii -

              hattest du das nicht auch zuerst geschrieben ??

              Oder habe ich mich verlesen ??
              Stand da am Anfang überhaupt was von F. oustaleti ?

              Also komando zurück die Daten oben von mir stimmen natürlich somit NICHT .. Florian stand auf der Leitung :-))

              Aber dicke :-)
              Gruss Florian

              [[ggg]Editiert von fmaier am 01-09-2004 um 17:26 GMT[/ggg]]

              Kommentar


              • #8
                Re: Diverse Fragen zum Inkubieren von Eiern.

                Übrigens, was die Inkubation von Parsonii-Eiern angeht: diese Literaturangaben würde ich als ziemlich veraltet bezeichnen...beim "Erhitzen" der Eier auf bis zu 29°C hat man mit absoluter Sicherheit keinen Schlupferfolg...
                Grüße ;-)

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                • #9
                  Re: Diverse Fragen zum Inkubieren von Eiern.

                  Tach die Herren.Vielen dank für eure Antworten.
                  @ fmaier. Eigentlich ging es von Anfang an "nur" um Furcifer oustaleti ;-)
                  Habe den Beitrag zwar Editiert das lag aber daran das ich leichte Schwierigkeiten mit der Deutschen Sprache habe.

                  Also die Eier liegen seit dem 29.3.2004 um ca 1.30 Uhr im Brüter ( wie Marc schon vermutete habe ich sie postmortem selber entnommen.Was wirklich kein Vergnügen war.Und anschließend direkt bei 27-28 Grad inkubiert)
                  Also wie gesagt ich habe eine kleine Taschenlampe nur mal so an das Ei gehalten und konnte wie gesagt nichts erkennen. Es sieht halt alles "nur" hellgelb aus.
                  Am Anfang sind mir nach ca 14 Tagen, 3 Eier eingefallen die sich schon von der Farbe her deutlich von den anderen unterschieden.
                  Der Rest der Eier hat deutlich an Volumen zugenommen.Was mich halt nur stutzig mache war das ich keinen Embryo oder ähnliches sehen konnte/kann.
                  Wobei ich mir das mit der Pappe nicht zutraue.Bin doch eher der Grobmotoriker in der Familie. Das beste wird wahrscheinlich sein das ganze Regelkonform weiter zu Inkubieren. Nächstes Jahr muss/sollte sich ja was tun. :-)

                  Lieben Gruß




                  [[ggg]Editiert von Cparsonii am 01-09-2004 um 23:27 GMT[/ggg]]

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                  • #10
                    Re: Diverse Fragen zum Inkubieren von Eiern.

                    Hallo,

                    bin wirklich kein Experte für F.oustaleti, aber da diese zum Teil sympatrisch mit F.pardalis vorkommt (Sambava/Ambanja/Maroantsetra), würde ich sagen das die Inkubationstemperatur deutlich zu hoch ist, auch wenn im Buch von NECAS diese Art der Zeitigung empfohlen wird, ist schon ziemlich alt der bericht und zu der Zeit wurde auch bei F.pardalis gleichbleibende Temperatur über die gesamte Inkubationsdauer empfohlen. Dies führte bei mir durchweg zu sehr schlechten Schlupfquoten bis hin zum Absterben aller jungtiere eines Geleges. Ich persönlich würde dir empfehlen mal weitere Literatur zu sichten, folgenden Artikel habe ich mal für dich rausgesucht:

                    GRAF, A.: Vorstellung der in der Zuchtgemeinschaft Chamaeleonidae gezüchteten Chamäleonarten Teil 3: Furcifer oustaleti erschienen in der SAURIA Ausgabe 3/1995, Seiten 23-28

                    Zu bestellen bei www.sauria.de

                    Aber wie Marc schon sagte, Literatur muss nich immer 100% stimmen, nicht nur bei parsonii gibt es mehrere Inkubationsmethoden, meist auch mit deutlicher Schwankung bei der Schlupfrate. Schick mir mal ne Mail und ich sag dir an wen du dich mal wenden könntest wegen der Eier.

                    Viele Grüße,

                    Marco

                    [[ggg]Editiert von Bex° am 01-09-2004 um 23:52 GMT[/ggg]]

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                    • #11
                      Re: Diverse Fragen zum Inkubieren von Eiern.

                      Moinmoin,

                      also den Fötus sieht man in den ersten Monaten beim Durchleuchten meist kaum bzw. gar nicht. Das liegt erstens daran, daß dat kleene Ding wirklich noch sehr winzig ist und zweitens daran, daß es noch völlig unpigmentiert (abgesehen von den Augen), fast transparent ist. Was man jedoch, wie gesagt, meist gut sehen kann, sind die Blutgefäße der sog. Eihäute. Besonders an der Oberseite der Eier treten sie stark in Erscheinung, da sie ja auch den Gasaustausch über die Eischale gewährleisten sollen.
                      Ich würde mir aber in diesem Fall keine großen Sorgen machen (auch wenn du angeblich nüscht sehen kannst). Die Eier sind seit März in der Inkubation und außerdem haben sie auch noch an Volumen zugenommen. Das spricht schon sehr dafür, daß soweit alles ok ist und sich mit hoher Wahrscheinlichkeit kleine Chamäleons darin entwickeln ;-)
                      Grüße


                      [[ggg]Editiert von Marc-N. am 02-09-2004 um 08:28 GMT[/ggg]]

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