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Seltene Chamäleons aus den Niederlande

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  • #16
    Re: Re: Re: Seltene Chamäleons aus den Niederlande

    "... da es sich schliesslich in erster Linie um Handelsabkommen und ganz klein bischen auch um Artenschutzabkommen handeln."

    Handelsabkommen ok, aber was darf ich dann bitte unter dem Begriff
    " Artenschutzabkommen " verstehen? Es werden permanent Tiere illegal eingeführt, warten wir jetzt also bis alle z.B Parsonii´s aus Madagaskar rausgefangen wurden und diese Gattung dort als ausgestorben gilt, aber in anderen Ländern illegal vertreten ist?
    Ich denke jedem ist klar das der Schwarzmarkt, besonders in der letzten Zeit, mehr aufblüht als je zuvor. Warum? Weil genau diese Regelung des Artenschutzes absolut nicht greift bzw. sinnvoll ist.
    Bei Parsonii z.B. ist heute eine so enorme Nachfrage vorhanden wie noch nie, wie will man den Schwarzmarkt in den Griff bekommen wenn man diesen durch unsinnige Regelungen auch noch fördert?
    Ich möchte fast behaupten das 8 von 10 Tieren die derzeit hier nur in Deutschland sind entweder illegal eingeführt worden oder von solchen nachgezogen wurden.
    Ich habe bisher noch von keinem Projekt gehört das diese Tiere versucht zu verbreiten damit die Wildbestände mehr und mehr in Ruhe gelassen werden können.
    Wenn jemand mehr weiß, bitte ich um Aufklärung.

    "Für mich ist eine wissenschaftliche Ausrichtung unabdingbar. Nur einfach Halten und Züchten wäre für mich kein Kriterium um eine Aus-/Einfuhr zu erlauben."

    Das wäre sicherlich der kompetenteste Weg doch die Realität sieht leider anders aus.
    Wissenschaftler die Chamäleons nachziehen, find ich optimal, nur gibt es von Euch vieeeeel zu wenig!
    Ich glaube man braucht nicht unbedingt ein Biologiestudium um Chamäleons artgerecht zu halten, erfolgreich nachzuzüchten, beobachten und Kenntnisse zu gewinnen. Es gibt sicherlich unter den privaten Haltern Fälle von dem sich mancher Biologe ne Scheibe abschneiden könnte.
    Mit einem entsprechend fachlichem Beistand ( z.B. Biologe als Ansprechpartner & einem reptilienkundigem Tierarzt ) sind durchaus Halter in der Lage die Tiere optimal zu versorgen, wenn oftmals sogar noch besser.
    Ich kann mich doch eher auf ein paar wenige meiner Lieblinge konzentrieren als da täglich Nummer 1 bis 151 zu versorgen und beobachten. Auch sind private Halter meiner Meinung oftmals eher in der Lage finanziell besser für ihre Pfleglinge aufzukommen als staatlich bedienstete oder Angestellte eines Zoos die um jede Ausgabe fast betteln müssen.

    "Ausserdem wäre/ist der Einsatz der Pfleger bei solchen Projekten unter Umständen komplett ehrenamtlich."

    Dazu habe ich wenige Zeilen vorher schon geschrieben, was meine Meinung bestätigt.
    Gerade in der heutigen Zeit des Teuros kann sich niemand leisten Projekte die nur fressen aber das Projekt selbst nicht tragen, bzw. Unkosten z.T zu erstatten, zu führen.
    Wodurch existiert eigentlich die Chamäleon AG?
    Finanziert diese sich aus eigener Kraft? Auf Spenden und Förderung angewiesen?
    Da bin ich auf die Antwort gespannt.

    "Meist gehören die Tiere (auch die NZ) dem Ausfuhrstaat, der wissenschaftlichen Einfuhrinstitution oder dem Wissenschaftler selber, der eine Datenaufnahme damit garantiert sehen will."

    Was bringt dieses ganze Projekt dann bitte schön? Diese wenigen Tiere dann wieder auszuwildern, wenn überhaupt, ist zwar löblich, aber damit deckt man doch nicht mal zu 25% die Entnahme der Tiere die in den Handel gelangen. Oder doch? Wo sind bitte diese Projekte? Ich habe gerade schon im Falle von C. chamaeleon & C. africanus davon gehört, weiß auch wer ein paar Tiere davon hält, aber letztlich- wo gehen die NZen daraus hin?
    Auf jeden Fall nicht dahin wo es dringend nötig wäre-zum Halter allgemein um eine schnelle Verbreitung zu gewährleisten und WF zu schonen.
    Versteht mich bitte nicht falsch, aber die Nachfrage wird immer bestehen und Tiere werden gekauft, ob legal und zur Not auch illegal-Tatsache!

    "Meist müssen die Pfleger auch die Tierarztkosten und die gesamte andere Pflege übernehmen. So sind auch die entsprechenden Zuchtprogramme von öffentlichen Einrichtungen (Zoos) aufgebaut."

    Ja logisch, wenn die Zoos selbst zu knabbern haben und z.T auf fremde Hilfen und Unterstützung angewiesen sind.

    "Ich habe Pfleger für meine Tiere gefunden, die entsprechende "Knebelvertäge" unterschrieben haben. Mit diesen arbeite ich sehr vertrauensvoll und teilweise auch entsprechend erfolgreich."

    Finde ich auch absolut prima ! Ich selbst habe, Dir Nicola, dazu schon was geschrieben, aber leider bis heute keine Antwort bekommen.
    @ All : Ich bemühe mich um Tiere von C. africanus. Nicht der komerziellen Zwecke wegen, sondern um diese NZen der Chamäleon AG zur Auswilderung zur Verfügung zu stellen.
    Ich fühle mich in der Lage diese Tiere optimal versorgen zu können. Finanziell könnte ich mir dieses Projekt leisten da es mich lediglich an Strom und Unterkunft kosten würde.
    Eine weitreichende Futtertierzucht, die heute meinen gesamten Bestand versorgt ist vorhanden.

    "Und dann gibt es einfach Länder, die die Lebend-Ausfuhr verbieten. Aber auch da gibt es Ausnahmeregelungen. Meist ist der Austausch zwischen Zoos ausgenommen. Jedoch ist die Weitergabe an anderen Institutionen und erst recht Privatleute zusätzlich und streng geregelt."

    Dann wird´s Zeit das sich was die Abgabe betrifft mal was tut. Der Wildbestand wird nicht geschont wenn diese Tiere lediglich unter den Zoos von den jeweiligen chamäleonliebhabenden Biologen getauscht
    werden.

    "Solche Projekte haben jedoch eine grosse Anlaufzeit und meist müssen mehrere Reisen durchgeführt werden, von den Kosten gar nicht zu sprechen."

    Diese Kosten, die Du da ansprichst, wären unter einer sinnvollen Anwendung des, von mir angesprochenen Projekts, durchaus realisierbar und zu bewältigen.

    Vorstellbar :

    Genehmigungen der Behörden vorausgesetzt:
    Die Chamäleon Ag startet dieses Projekt, führt Gattungen bestimmter, nicht auf dem allgemeinen Markt verfügbarer Arten, ein.
    Vorrausgeganger Bewerbungen verschiedener Halter ( Kriterien z.B. Zuchterfahrung, Örtlichkeiten usw. ) werden diese Tiere verteilt. Vertraglich wird geregelt das 75% der NZen an Auswilderungsprojekte übergeben werden, die anderen 25% sind nach eigenem Ermessen für den allgemeinen Markt verfügbar( somit werden 2 Klappen auf einen Streich geschlagen - Erhalt bzw. Wiederaufbau der Wildpopulationen und das Entgegenwirken der Nachfrage von WF, der Schwarzmarkt würde allmählich verkümmern ).
    Finanziert werden könnte diese Einfuhr mit ihren Unkosten durch die bewerbenden Halter, auf die diese Kosten umgelegt werden ( vielleicht gibt ja auch der eine oder andere was dazu ).

    Nicola, ich kenne Dich weder persönlich noch sonst irgendwie, ich schätze sehr Dein Engagement für unsere Pfleglinge und wünschte es würde noch viel mehr Nicola´s geben, aber es ist einfach eine Tatsache das heute der schnöde Mamon regiert.
    Wieviel Wildfänge werden täglich verkauft in unseren Landen, der Staat kassiert bei jedem mit ( Mwst usw. ).
    Ich bin mit Politik nicht sonderlich bewandelt, doch glaube ich das der Artenschutz erst nach den Steuereinnahmen kommt-leider!
    So, wie nun die aktuellen Regelungen bestehen, sehen wir aus Erfahrung, passiert NIX! Im Gegenteil die Dinge spitzen sich von Jahr zu Jahr mehr zu ( siehe Pylos ).
    Lücken zu suchen ist vielleicht die einzige Möglichkeit die bei der Sturheit der Politiker fruchten könnte- im Sinne der Tiere.
    Sicherlich wird der eine oder andere sagen " Die Tiere die da gefangen werden sollen?", ja, sie kommen zu erfahrenen Haltern. Und dieses Opfer ist durchaus hinnehmbar wenn man bedenkt wie viele Tiere dadurch verschont bleiben. Man bedenke mal die manchmal 40% toter Tiere, die in den Kisten der Händler liegen und auch die die durch den Transport ( so billig wie möglich natürlich )danach verenden.
    Diese Tiere bekommt doch niemand zu sehen, nur wenige-viel zu wenige !
    Ich war mal bei einer Abholung dabei und mir stockte der Atem, aber wie der Zustand der Tiere (die noch leben) ist, brauche ich Dir sicherlich nicht zu beschreiben.

    So, das war nun ein riesen posting und mancher wird nun über mich schimpfen, doch wie geht´s in der Sache weiter?
    Hinnehmen und hoffen?

    Ich erwarte von Organisationen wie der DGHT, Chamäleon AG und sonstigen AG´s das vielleicht mal in diese Richtung gedacht werden könnte-meiner Unterstützung habt Ihr sofort!!!


    Viele Grüße

    Sascha

    Kommentar


    • #17
      Re: Seltene Chamäleons aus den Niederlande

      Nicola Lutzmann schrieb:
      "Ein Beispiel in der Anzeige: Calumma gallus. Diese Art wurde seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr wiedergefunden bis zum Jahr 1999/2000. Wenn jetzt plötzlich NZ in den USA/der EU auftauchen, wäre das gut möglich, wenn nicht seit 1995 ein Exportstop aus Madagaskar auch für diese Art bestehen würde."

      Bex schrieb:
      "Was manche der Calumma´s angeht die angeboten wurden. Auch da gibts Nachzuchten, wenn auch nur sehr selten und entsprechend auch teurer. Ich habe selbst unlängst Nachzuchten von Calumma globifera, C.gallus und C.malthe gesehn."

      Kleine Diskrepanz,oder?

      Zur Anzeige: Wäre nur noch interessant zu wissen, ob derjenige die Tiere wirklich hat oder ob nur mal wieder so ein kleiner Scherzkeks Langeweile hatte.

      Timo
      Chamäleons und Leguane

      Kommentar


      • #18
        Re: Seltene Chamäleons aus den Niederlande

        Ach, Marco.....


        Da fällt mir gerade was ein.
        Ich wollt mich mal nach deinen 3.3 gallus erkundigen, deren baldige Ankunft du kürzlich in deinem Profil kundgetan hast.
        Sind die Tiere denn schon da?

        ~h

        Grüße,
        Claire

        Kommentar


        • #19
          Re: Seltene Chamäleons aus den Niederlande


          Sticheleien hier mal beiseite gelassen, bestätigt es doch das sogar seltenste Gattungen auf unserem Markt auftauchen.
          Was jetzt und wo in unseren Terrarien sitzt ist letztendlich egal-Tatsache ist, das es so ist und dieser Umstand dem Schwarzmarkt " brave Abnehmer beschert ".

          So kontrovers es sein mag - kauft Leute, kauft!
          Vielleicht ändert sich dann mal was...

          Viele Grüße

          Sascha

          Kommentar


          • #20
            Re: Re: Re: Re: Seltene Chamäleons aus den Niederlande

            Hoi Sascha!

            Meine Anmerkungen zu deiner längern Antwort.

            "Handelsabkommen ok, aber was darf ich dann bitte unter dem Begriff
            " Artenschutzabkommen " verstehen?"

            Darunter versteht man, dass sich mehrere (möglichst viele) Staaten zusammengetan haben und versuchen den Handel mit lebenden Tieren oder deren Produkte zu beobachten, einzuschränken oder notfalls zu stoppen. Die massnahmen können aus verschiedenen Gründen ergriffen werden. Darunter fällt, dass die geminschaft sieht, dass plötzlich und über einen längeren zeitraumunmässig viele Exemplare einer Gattung oder Art aus einem Land ausgeführt werden ( aktuelles Beispiel: Uroplatus, etwas älteres: die Chamäleons Kameruns). Aber einfach auch nur, weil ein Staat nicht seiner Berichtspflicht nicht nachtgekommen ist. In seltenen Fällen wirklich, weill Daten erhoben wurden, die genau aufzeigen, dass eine Art grundsätzlich vom Handel gebannt werden sollte, weil sonst die Gefahr einer Ausrottung besteht. Bitte hier immer auch den Handel mit Produkten mitbeachten, der meist wesentlich schlimmer als der mit den lebenden Tieren ist.

            "Es werden permanent Tiere illegal eingeführt, warten wir jetzt also bis alle z.B Parsonii´s aus Madagaskar rausgefangen wurden und diese Gattung dort als ausgestorben gilt, aber in anderen Ländern illegal vertreten ist?"

            Sobald dieser illegale Handel auf gewerblicher Basis passiert, kann es tatsächlich zu einer Reduzierung der Populationen kommen. parsonii wird wohl kein gutes Beispiel dafür sein. Gallus dagegen eher, da es im Gegensatz zu parsonii anscheinend nur in einer bestimmten Höhe und vielleicht auch nur in einem bestimmten Abschnitt der OStküste vorkommt.

            "wenn man diesen durch unsinnige Regelungen auch noch fördert?"

            Könntest du diese unsinnigen Regelungen noch mal genauer beschreiben? Oder meinst du dass man den Handel für eine bestimmte Anzahl wieder erlauben sollte, damit man wieder legal an Tiere kommt? Was ist, wenn der Handel wg. vernachlässigter Berichtspflicht gebannt wurde? Internationale Verträge wurden nicht ohne Grund mit diesen oder ähnlichen Möglichkeiten versehen, um den Handel zu kontrollieren.

            "Ich möchte fast behaupten das 8 von 10 Tieren die derzeit hier nur in Deutschland sind entweder illegal eingeführt worden oder von solchen nachgezogen wurden."

            Nicht nur du!

            "Ich habe bisher noch von keinem Projekt gehört das diese Tiere versucht zu verbreiten damit die Wildbestände mehr und mehr in Ruhe gelassen werden können.
            Wenn jemand mehr weiß, bitte ich um Aufklärung."

            Dass ist so eine Sache, die gerade wieder angefangen wir dzu diskutiern und ich auch schon die absolut gegenteilige Meinung hier im Forum gepostet habe: Nachhaltige Nutzung heisst, dass aus Wildbeständen Tiere entnommen werden und diese gebraucht werden (hier Verkauf an komische Leute, die sich solche Tiere im kalten Europa oder sonst wo halten wollen), um mit den erworbenen Geld sich ernähren zu können, ohne den Wald abzuholzen. Damit dieser Geldeintrag weiter bestehen kann, kann es nur zu wünschen sein, dass viele der verkauften Tiere wieder sterben, damit man nächstes Jahr wieder welche verkaufen kann. Diese Sicfht der Dinge entspricht nicht dem Tierschutz aber dem Arten- und Lebensraumschutz. Doch wer soll das kontrollieren. Der Handel (die Wirtschaft) wird es nicht tun, wie man in allen anderen Bereichen auch sieht. Und wie soll man einschreiten, wenn es nicht funktioniert? Den Handel bannen?

            "Das wäre sicherlich der kompetenteste Weg doch die Realität sieht leider anders aus.
            Wissenschaftler die Chamäleons nachziehen, find ich optimal, nur gibt es von Euch vieeeeel zu wenig!"

            s.u. Viele der Tiere "lasse" ich halten, weil es viel zu wenige wissenschaftliche Haltungen gibt. Das ist aber mit Knebelverträgen vebunden und das wird sich wohl auch nicht verändern.

            "Ich glaube man braucht nicht unbedingt ein Biologiestudium um Chamäleons artgerecht zu halten, erfolgreich nachzuzüchten, beobachten und Kenntnisse zu gewinnen. Es gibt sicherlich unter den privaten Haltern Fälle von dem sich mancher Biologe ne Scheibe abschneiden könnte."

            Das habe ich auch nie behauptet. Jedoch ist es meist in 90 % der Fälle so, dass diese Erkenntnisse nicht statistisch überprüft (damit oft nicht für weitere Agrumentationen zu verwenden sind) und nicht publiziert werden.

            "Mit einem entsprechend fachlichem Beistand ( z.B. Biologe als Ansprechpartner & einem reptilienkundigem Tierarzt ) sind durchaus Halter in der Lage die Tiere optimal zu versorgen, wenn oftmals sogar noch besser."

            "Und das ist auch der Grund, warum ich immer versuche, meine importierten Tiere bei privaten Haltern unterzubringen."

            "Ich kann mich doch eher auf ein paar wenige meiner Lieblinge konzentrieren als da täglich Nummer 1 bis 151 zu versorgen und beobachten."

            Interessanter Weise sind es aber meist die Pfleger mit sovielen Tieren, die darüber publizieren...

            "Auch sind private Halter meiner Meinung oftmals eher in der Lage finanziell besser für ihre Pfleglinge aufzukommen als staatlich bedienstete oder Angestellte eines Zoos die um jede Ausgabe fast betteln müssen."

            Ich glaube, dass muss man von Einzelfall zu Einzelfall betrachten. Wenn Tiere in eine öffentliche Einrichtung übernommen werden, sind auch die Pflegekosten eingerechnet. Bei Neuanschaffungen und Neurungen ist das eine andere Sache, aber bei Privatleuten auch nicht viel anders.

            "Ausserdem wäre/ist der Einsatz der Pfleger bei solchen Projekten unter Umständen komplett ehrenamtlich."

            "Gerade in der heutigen Zeit des Teuros kann sich niemand leisten Projekte die nur fressen aber das Projekt selbst nicht tragen, bzw. Unkosten z.T zu erstatten, zu führen."

            Wenn das eine Gesellschaft nicht mehr kann, ist sie tot! Aber meinst du wirklich, dass sich eine Chamäleonzuchtprojekt sich selber refinanzieren kann? Dann frag mal die erfolgreiche ZüchterInnen, die hunderte von Nz jedes Jahr abgegeben!

            "Wodurch existiert eigentlich die Chamäleon AG?
            Finanziert diese sich aus eigener Kraft? Auf Spenden und Förderung angewiesen?
            Da bin ich auf die Antwort gespannt."

            Auch wenn ich diese (wahrscheinlich rethorische gestellten) Fragen in diesem Zusammenhang nicht ganz verstehe: Durch Mitgliedsbeiträge. Sollen die Pflger von Projekten jetzt auch noch etwas zahlen, damit sie Tiere für umme Pflegen dürfen? Soweit bin ja selbst ich noch nicht gegangen.

            "Was bringt dieses ganze Projekt dann bitte schön? Diese wenigen Tiere dann wieder auszuwildern, wenn überhaupt, ist zwar löblich, aber damit deckt man doch nicht mal zu 25% die Entnahme der Tiere die in den Handel gelangen. Oder doch? Wo sind bitte diese Projekte? Ich habe gerade schon im Falle von C. chamaeleon & C. africanus davon gehört, weiß auch wer ein paar Tiere davon hält, aber letztlich- wo gehen die NZen daraus hin?"

            Diese Projekte werden hoffentlich mal soviele Daten ergeben, dass man die Art noch besser versteht und notfalls tatsächlich im grossen Stil anfangen kann, die Art zu halten und zu züchten, wenn es draussen wirklich brenzlig werden sollte bzw. die Art solange in Menschenobhut halten kann, bis entsprechende Bedingungen wieder geschaffen worden sind, sie wieder auszusetzen. Sicherlich eine grosse Utopie, die aber bei manchen Arten schon erfolgreich war.
            Es wird erstmal versucht einen Bestand aufzubauen. Aber anscheinend ist dann doch nicht alles so einfach, wie es in den Büchern steht und wir quillen nicht über vor NZ, obwohl das Risiko auf verschiedene Halter verteilt worden ist.

            "Auf jeden Fall nicht dahin wo es dringend nötig wäre-zum Halter allgemein um eine schnelle Verbreitung zu gewährleisten und WF zu schonen."

            WF zu schonen s.o. Was meinst du denn wo die NZ hingegangen sind? Nur zu Haltern, die mir vertauenswürdig erschienen. Manche hatten Glück, andere nicht. Immerhin sieht das Verhältnis der Lebenserwartungen in den Projekten anders aus, als bei den Massenwaren calyptratus oder pardalis aus.

            "Versteht mich bitte nicht falsch, aber die Nachfrage wird immer bestehen und Tiere werden gekauft, ob legal und zur Not auch illegal-Tatsache!"

            Da stimme ich dir vollkommen überein. Jedoch müssen Einschränkungen möglich sein - auch wenn diese immer wieder umgangen werden. Auch wenn der Handel mit einer gewissen Stückzahl erlaubt ist, wird es nebenher illegale Tiere geben. Interessanter Weise gibt es diesen Handel bei Ch. chamaeleon nicht, obwohl die Nachfrage vorhanden ist...

            " logisch, wenn die Zoos selbst zu knabbern haben und z.T auf fremde Hilfen und Unterstützung angewiesen sind."

            So war das nicht gemeint. Es ist immer der Halter für die Tiere (finanziell)verantwortlich, auch wenn sie ihm nicht gehören. So hat sich das nun mal eingespielt...

            "Ich selbst habe, Dir Nicola, dazu schon was geschrieben, aber leider bis heute keine Antwort bekommen.
            @ All : Ich bemühe mich um Tiere von C. africanus. Nicht der komerziellen Zwecke wegen, sondern um diese NZen der Chamäleon AG zur Auswilderung zur Verfügung zu stellen.
            Ich fühle mich in der Lage diese Tiere optimal versorgen zu können. Finanziell könnte ich mir dieses Projekt leisten da es mich lediglich an Strom und Unterkunft kosten würde.
            Eine weitreichende Futtertierzucht, die heute meinen gesamten Bestand versorgt ist vorhanden."

            Ich hatte duzende mails nach der Jahrstagung zu beantworten. Daher habe ich jedem, der sich zu den Sammelgenehmigungen der Pylos-Chamäleons gemeldet hatte, eine Rundmail geschickt. Der letzte Abschnitt war folgender:
            "Falls es weitere Fragen gibt, die ich noch nicht beantwortet habe oder die sich neu auftun, bitte ich euch darum sie mir noch mal kurz zu stellen. Habe gerade über 150 mails zu beantworten/bearbeiten."
            Da es zur zeit aber noch überschaubare Anzahlen von NZ gibt, nehme ich - und das ist hoffentlich auch verständlich - Halter, dei ich seit Jahren und persönlich kenne und zu denen ich Vertrauen habe. Dass die technische Ausrüstung für die Haltung vorhanden sein muss, ist selbstverständlich.

            "Dann wird´s Zeit das sich was die Abgabe betrifft mal was tut. Der Wildbestand wird nicht geschont wenn diese Tiere lediglich unter den Zoos von den jeweiligen chamäleonliebhabenden Biologen getauscht
            werden."

            Und das wird man wohl nicht so schnell hinbekommen, da in der Vergangenheit schon viele Enttäuschungen durch Privathalter verursacht wurden. Verständlich, da sie nun mal kein Geld dafür bekommen und anderen Zwängen unterliegen.

            "Diese Kosten, die Du da ansprichst, wären unter einer sinnvollen Anwendung des, von mir angesprochenen Projekts, durchaus realisierbar und zu bewältigen.

            Vorstellbar :

            Genehmigungen der Behörden vorausgesetzt:
            Die Chamäleon Ag startet dieses Projekt, führt Gattungen bestimmter, nicht auf dem allgemeinen Markt verfügbarer Arten, ein.
            Vorrausgeganger Bewerbungen verschiedener Halter ( Kriterien z.B. Zuchterfahrung, Örtlichkeiten usw. ) werden diese Tiere verteilt. Vertraglich wird geregelt das 75% der NZen an Auswilderungsprojekte übergeben werden, die anderen 25% sind nach eigenem Ermessen für den allgemeinen Markt verfügbar( somit werden 2 Klappen auf einen Streich geschlagen - Erhalt bzw. Wiederaufbau der Wildpopulationen und das Entgegenwirken der Nachfrage von WF, der Schwarzmarkt würde allmählich verkümmern )."

            Wer würde das geld bekommen, für die freiverfügbaren NZ? Die Halter, die AG, die Menschen im Herkunftsland, das Herkunftsland? Es geht doch darum die Art in der Natur zu erhalten und nicht darum möglichst viele Arten hier in Menschenobhut zu haben, oder?

            "Finanziert werden könnte diese Einfuhr mit ihren Unkosten durch die bewerbenden Halter, auf die diese Kosten umgelegt werden ( vielleicht gibt ja auch der eine oder andere was dazu )."

            Ich glaube, das ist ein wenig utopisch. Du meinst, Halter würden tausende Euro geben, damit ein Vertreter der AG mehrmals nach Madagasakr fährt, um entsprechende Genehmigungen und Tiere zu holen?

            " aber es ist einfach eine Tatsache das heute der schnöde Mamon regiert.
            Wieviel Wildfänge werden täglich verkauft in unseren Landen, der Staat kassiert bei jedem mit ( Mwst usw. )."

            So ist es! Wir müssen nur dazu kommen, dass endlich auch die Menschen vor Ort mitkassieren, damit endlich Lebensräume unserer Pfleglingen erhalten bleiben.

            "So, wie nun die aktuellen Regelungen bestehen, sehen wir aus Erfahrung, passiert NIX!"

            Das würde ich nicht behaupten. Es passiert aber mehr, wenn wir uns einmischen und auch auf die Politik Einfluss nehmen. Da kann jeder mitmachen. Er muss nur für vieles offen sein und nicht allzu utopisch sein; die Utopie bzw. das Ideal jedoch nie aus den Augen verliehren!

            " Im Gegenteil die Dinge spitzen sich von Jahr zu Jahr mehr zu ( siehe Pylos )."

            Pylos ist ein eigenes Thema und dazu habe ich auch schon veröffentlicht, werde aber es nicht wagen hier darüber zu schreiben.

            "Lücken zu suchen ist vielleicht die einzige Möglichkeit die bei der Sturheit der Politiker fruchten könnte- im Sinne der Tiere."

            Ob diese Lücken immer im Sinne der Tiere (oder meinst du Art?) genutz werden, scheint mir zweifelhaft. Es geht doch dem Einzelnen darum, ein möglichst seltenes Tier zu haben und dieses dann auch als erstes nachzuziehen. Das ist doch die Realität, oder?


            Es gibt offizielle Zahlen der beim transport gestorbenen Tiere. Mit deine nur können wir argumentieren. Wenn du andere Zahlen hast, die du belegen kannst wäre ich sehr dankbar. Aber die 40% liegen deutlich über den Durchschnittswert, der normalerweise angegebenen Zahlen.

            "Ich erwarte von Organisationen wie der DGHT, Chamäleon AG und sonstigen AG´s das vielleicht mal in diese Richtung gedacht werden könnte-meiner Unterstützung habt Ihr sofort!!!"

            Auch dafür sind Geldmittel nötig oder soll wieder alles ehrenamtlich erfolgen oder die Arbeitszeit von den eigentlichen öffentlichen Arbeitgebern, wie Museen, Zoos oder Unis benutzt werden? Wir können uns aber fast nur aus Mitgliedsbeiträgen finanzieren und dabei bleibt halt wenig übrig. Und über einen effizienten Artenschutz machen sich viele Leute gedanken und es wird viel gestritten. Du kannst gerne mitstreiten. In den meisten Organisationen sind Ehrenamtliche sehr willkommen, die mit überdachten Konzepten, die nicht nur auf Wunschvorstellungen basieren, sich auf eine Diskussion einlassen.


            Viele Grüße

            Nicolà
            seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

            Kommentar


            • #21
              Re: Re: Seltene Chamäleons aus den Niederlande

              Timo Weiß schrieb:
              Nicola Lutzmann schrieb:
              "Ein Beispiel in der Anzeige: Calumma gallus. Diese Art wurde seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr wiedergefunden bis zum Jahr 1999/2000. Wenn jetzt plötzlich NZ in den USA/der EU auftauchen, wäre das gut möglich, wenn nicht seit 1995 ein Exportstop aus Madagaskar auch für diese Art bestehen würde."

              Bex schrieb:
              "Was manche der Calumma´s angeht die angeboten wurden. Auch da gibts Nachzuchten, wenn auch nur sehr selten und entsprechend auch teurer. Ich habe selbst unlängst Nachzuchten von Calumma globifera, C.gallus und C.malthe gesehn."

              Kleine Diskrepanz,oder?

              Zur Anzeige: Wäre nur noch interessant zu wissen, ob derjenige die Tiere wirklich hat oder ob nur mal wieder so ein kleiner Scherzkeks Langeweile hatte.

              Timo

              Ich kann dir nur sagen das ich NZ von Calumma gallus gesehn habe, der Preis recht hoch war und ich sie nicht mitgenommen habe. Unter anderem weil es im Vorfeld arge Probleme wegen der Papiere gab. Erst sollten welche da sein (mit Nachweisführung zurück bis zur Parentalgeneration) die auch seitens der Behörde genaustens geprüft wären, dann waren keine Papiere vorhanden und man wollte lieber so verkaufen. Dann wiederum sollten die Tiere ohne Papiere wesentlich günstiger sein, und lediglich die Papiere wären teuer. So bliebs dann dabei das ich NZ von C.gallus wohl gesehn, aber nicht gekauft habe. Nach Nicolá´s Beitrag war das wohl auch gut so. Die zum Kauf angebotenen Tiere waren nach meiner Einschätzung keine WF sondern wirkliche NZ, ob das allerdings auch auf die Elterntiere zutrifft kann ich nicht sagen.



              Viele Grüße,

              Bex

              Kommentar


              • #22
                Re: Re: Re: Re: Re: Seltene Chamäleons aus den Niederlande

                Hi Nicola !

                Da ich jetzt nicht zitieren kann, da es dann wirklich den Rahmen hier sprengen würde geh ich nur kurz auf Deine angesprochenen Punkte ein.

                Ich gebe Dir sicherlich in einigen Punkten recht, in anderen wiederum nicht.
                Mir ist vollkommen klar das sich nicht alles so einfach bewerkstelligen lässt.

                Auch hast Du mich in einigen Punkten wohl etwas falsch verstanden, mit WF schonen meinte ich das wir mit gezielter Zucht seltener Chamäleons den Wildbestand schonen könnten in dem wir diese seltenen Tiere hier züchten und verbreiten ( wo die Nachfrage ohnehin da ist ). Hier gehts aber nicht um Abdeckung der Nachfrage sondern das wir in einigen Jahren wohl bei mancher Gattung an dem Punkt sind ( ich glaube Du hast " Wenn dann brenzlig wird " geschrieben ).
                Warum müssen wir erst darauf warten bis man da handelt?
                Zu Deinen Projekten : Ich habe selbst mal einen Deiner Verträge gelesen, aber mal ehrlich, ich bin etwas froh darüber das doch manche dieser Tiere hier zu bekommen sind.
                Ich denke schon das ein von mir angesprochenes Konzept klappen könnte, sicherlich ist das nur ne grobe Idee, aber man könnte ja mal darüber nachdenken und diskutieren.
                Ich finde es schade das sich die etwas größeren Halter nicht zusammenschließen und saubere und dem wissentschaftlichem Zweck dienliche Daten zusammentragen, das wäre schonmal ein kleiner Anfang.
                Du hast recht, bei vielen stellen unsere Pfleglinge ein Art Statussymbol dar und die Konkurenz geht sogar soweit das erfahrene Züchter absichtlich falsche z.B. Inkurbationdaten nennen damit ja keine Konkurenz entsteht.

                Gibt es Dir bekannte Leute die eine evtl. ähnliche Meinung wie ich haben?
                Wenn ja dann bitte meldet euch!
                Sicher brennt dieses Thema noch nicht unter den Nägeln aber wäre es verkehrt sich vor nem kritischem Punkt Gedanken zu machen?

                Wenn es da irgendwelche ehrenamtliche Tätigkeiten gibt die für mich machbar wären bin ich bestimmt der letzte der Nein sagt.
                Vielleicht finde ich ja noch mal die Möglichkeit mit anderen, an diesem Thema interessierten, zu debattieren.
                Für mich ist das Thema hier aber noch lange nicht abgehakt.

                Grüße

                Sascha

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                • #23
                  Re: Seltene Chamäleons aus den Niederlande

                  Bex schrieb:
                  "Die zum Kauf angebotenen Tiere waren nach meiner Einschätzung keine WF sondern wirkliche NZ, ob das allerdings auch auf die Elterntiere zutrifft kann ich nicht sagen."

                  Hallo Marco,

                  genau das ist der entscheidende Punkt. Sind solche NZ dann legal?
                  Wenn der Anbieter für die Elterntiere sich irgendwie Papiere besorgt (und ich glaube nicht daß das für manche Personen so schwierig ist, zumal die heutigen Papiere keine hochoffiziellen Dokumente sind, sondern selbstgeschriebene Zettel), und dann die NZ anmeldet.
                  Damit sind wohl die NZ legal, und als Käufer kann man wohl schlecht die Papiere überprüfen, schon gar nicht der Elterntiere.
                  Chamäleons und Leguane

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                  • #24
                    Re: Re: Seltene Chamäleons aus den Niederlande

                    Timo Weiß schrieb:
                    Sind solche NZ dann legal?

                    ...

                    Damit sind wohl die NZ legal, und als Käufer kann man wohl schlecht die Papiere überprüfen, schon gar nicht der Elterntiere.
                    Hoi!

                    Nö, dann sind die Tiere noch lange nicht legal und können jederzeit von den Behörden beschlagnahmt werden. Wenn dann noch dem Käufer nachgewiesen wird, erhätte eigentlich Bescheid wissen müssen, d.h. er hat sowieso den Keller voll mit Chamäleons, hat Literatur zu Hause rumstehen u.ä., dann haben die Gerichte weiter zu entscheiden, was läuft. Die Tiere können dann eingezogen werden, können aber auch bei dem Pfleger bleiben, dürfen dann aber nicht vom festgelegten Aufenthaltsort entfernt werden. Über etwaige NZ hat dann wieder der Staat zu entscheiden... Deswegen rate ich allen ab solche "NZ" zu kaufen, sobald nur der leiseste Zweifel besteht, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Insbesondere bei "kurzlebigen" Arten, die seit Jahren vom internationalen Handel ausgeschlossen sind, in diesen Jahren nie als NZ aufgetaucht sind und plötzlich in NZZahlen angeboten werden, die mehr als 1-2 Gelegegrössen überschreiten. Ich will ja gar nicht ausschliessen, dass es Personen gibt, die seit 10 Jahren z.B. C. nasutum immer für sich nachgezogen haben und inzwischen dann mind. in der 8. Generation wären... Aber wenn er das nicht ordentlich nachweisen kann, dann sind die Behörden nicht mehr so nachlässig, wie vor ein paar Jahren...

                    Gruss
                    Nicolà
                    seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

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                    • #25
                      Re: Re: Re: Seltene Chamäleons aus den Niederlande

                      Nicolà Lutzmann schrieb:
                      ...die seit 10 Jahren z.B. C. nasutum immer für sich nachgezogen haben...
                      Mal kurz offtopic.

                      @Nicolà
                      vor einiger Zeit erschien ein Beitrag von dir im Forum [ http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=10082#63555 ], dass Calumma als Gattungsname weiblich ist, und deshalb der Artname ebenfalls weiblich sein muss. Deshalb, so deine Aussage, muss es auch Calumma globifera und nicht C.globifer heißen. Da ich ja nur ein Laie bin, und nun etwas verunsichert bin, frage ich mich warum es dann Calumma nasutum und nicht C.nasuta heißt. Wäre nett wenn du mir das kurz erklären könntest.

                      Viele Grüße,

                      Marco

                      [[ggg]Editiert von Bex° am 06-10-2004 um 10:52 GMT[/ggg]]

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                      • #26
                        Re: Seltene Chamäleons aus den Niederlande

                        Hoi!
                        Da das jetzt wirklich off topic wäre ein neues topic...

                        Gruss
                        Nicolà
                        seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

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