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Amerikanisches Verhalten in Deutschland

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  • Amerikanisches Verhalten in Deutschland

    Hallo,
    ich habe vorhin mit einem sehr guten Freund (Amerikaner) gechattet, und da haben wir uns über das soziale Verhalten der Deutschen und Amerikanischen Terrarianer unterhalten.
    Er hat mir beschrieben, das sich fast alle Amerikanischen Terrarianer als Konkurrenten sehen, und sich "bekämpfen" was das Zeug hält. Und besonders schlimm soll es unter den Chamäleonhaltern sein, und besonders unter den Pantherchamäleonhaltern, dort sollen sogar namenhafte Chamäleonhalter (ich möchte keinen Namen nennen), anderen Chamäleonhaltern sogar richtig Steine in den Weglegen und viele werden auch sogar systematisch fertig gemacht.
    Ich dachte das sollte ein schlechter Scherz sein, doch er beteuerte mir das das alles wahr sei.

    Jetzt wenn ich auf dem Reptilienserver die Beiträge lese (vorallem die älteren), und mich auch an manche Diskussion zurückerinnere, kommen mir doch viele Verhaltensmuster bekannt vor, und ich finde es Traurig, das der Amerikanische Trend leider hier auch einzuziehen scheint.

    Was haltet ihr davon? Könnt ihr solche Tendenzen hier auch beobachten, oder habt ihr auch schon so etwas aus anderen Ländern gehört?

    Ich meine,... was soll das? Wir sind alle Terrarianer, und wir sollten uns helfen anstatt Steine in den Weg zu legen.


    (An die Moderatoren, ich weiß nicht ob hier das Richtige Forum ist, aber ich habe den Thread hier hin gepostet, weil wir uns hauptsächlich über die Chamäleonhalter unterhaltet hatten.)

    [[ggg]Editiert von Chamaeleo am 06-10-2004 um 23:08 GMT[/ggg]]

  • #2
    Re: Amerikanisches Verhalten in Deutschland

    Was soll man da noch sagen,bei pardalis ist es wiederum besser geworden aber wenn ich heute höre das parsonii Züchter kein preis geben wie Sie erfolge haben bei der Inkubation von Eiern oder sprich vorbereitung zur Zucht da kann ich nur den Kopfschütteln.´Den ich denke das ist nicht der Sinn der Sache was wir hier machen es sollte doch so aussehen das wir keine Wildfänge unterstützen und dafür untereinander eigentlich erfahrungen tauschen sollten und der Natur ein beitrag leisten und wenn dann so was kommt wie:

    1:Ich verate Dir nicht wie ich die Eier Inkubiere

    2: Da kauf es und frag nichts
    3: Finde es selber raus

    da bekomme ich nur ein Gänsehaut.
    Denn man muss sich vorstellen jedes Chamäleonei ist vertvoll für den Beitrag der Natur.
    Deshalb kann ich auch sagen das es schlimm geworden ist,aber nicht bei allen Arten.
    Wenn ich heute über Jemenchamäleons etwas fragen würde würden brutall viele Beiträge und hilfe kommen weil die Tiere ja auf dem Markt fast Geschenkt ist,aber wenn man über parsonii´s oder eben andere teuere Arten etwas frägt dreht fassr jeder den Rücken um,um ja nichts zu verraten den wieso soll der Geld dran Gewinnen wenn ich es 1 bis 3 Jahre lang kann.In dem moment denkt keiner irgentwie an das Tier selber sondern an seine eigene Tasche.

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    • #3
      Re: Amerikanisches Verhalten in Deutschland

      Hallo,
      da hast du gewissermassen schon Recht, nur die Leute die so seltene Arten haben möchten natürlich nicht, dass das Public gemacht wird, dass sie solche seltenen Arten pflegen, und wenn du mal genau schaust wirst du genügend Informationen finden zur Inkubation von parsonii Eiern.
      Und ich persönlich würde mich an den Bericht vom Michael Tröger halten, den er in einer älteren Elaphe veröffentlicht hat, so weit ich weiß hatte er doch recht viel "Glück" (wenn man das so sagen kann) gahabt, und hatte einige parsoniis nachziehen können. Und in den USA werden parsoniis nachgezogen und das auch nicht in geringen Mengen, und die Berichte kann man auch sehr oft nachlesen, doch sollte man dafür gut in Englisch sein.
      Ich bin der Meinung das es nicht ums Geld verdienen geht in der Terraristik, sondern es sollte in erster Linie um das Wohlbefinden und das erhalten der Art gehen.
      Also wenn man leute kennt, die seltene Tiere haben und man hat selber welche, werden sie einem bestimmt auch freundlich zur Seite stehen, und einem helfen (so meine Erfahrung).

      LG
      Marko

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      • #4
        Re: Amerikanisches Verhalten in Deutschland

        Dieses Verhalten ist nicht wirklich neu, dennoch kann ich nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen: Wenn man sich vernünftig verhält und sich human gibt, kommt dieses auch wieder zurück. Ich kennen viele Züchter und habe ein gutes Verhältnis zu denen. Gerade in der Chamäleon AG ist dieses Verhalten nicht wirklich zu finden. Es gibt mit Sicherheit auch gegenteilige Meinungen dazu, und man sollte trotz allem Lobes dennoch nicht vergessen, dass die Pfleglinge ähnlich schwierig sind wie die Pfleger...

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        • #5
          Re: Re: Amerikanisches Verhalten in Deutschland

          Chamaeleo schrieb:
          Hallo,
          da hast du gewissermassen schon Recht, nur die Leute die so seltene Arten haben möchten natürlich nicht, dass das Public gemacht wird, dass sie solche seltenen Arten pflegen, und wenn du mal genau schaust wirst du genügend Informationen finden zur Inkubation von parsonii Eiern.
          Und ich persönlich würde mich an den Bericht vom Michael Tröger halten, den er in einer älteren Elaphe veröffentlicht hat, so weit ich weiß hatte er doch recht viel "Glück" (wenn man das so sagen kann) gahabt, und hatte einige parsoniis nachziehen können. Und in den USA werden parsoniis nachgezogen und das auch nicht in geringen Mengen, und die Berichte kann man auch sehr oft nachlesen, doch sollte man dafür gut in Englisch sein.
          Ich bin der Meinung das es nicht ums Geld verdienen geht in der Terraristik, sondern es sollte in erster Linie um das Wohlbefinden und das erhalten der Art gehen.
          Also wenn man leute kennt, die seltene Tiere haben und man hat selber welche, werden sie einem bestimmt auch freundlich zur Seite stehen, und einem helfen (so meine Erfahrung).

          LG
          Marko
          Es sind nicht alle so das was ich gemeint habe aber sehrrrrrr viele dabei die echt nur ans eigene Brieftasche denken.Das mit dem Erhalten von den Tieren das habe ich auch gemeint.Ich bin der Meinung ja auch das es wirklich nicht ums geld gehen sollte sondern um unsere Tiere.
          Wenn du in die Messen gehst siehst du es ja wie die erst anfänger belogen werden,das der die Tiere ja kauft und er sie los wird.Ich habe jetzt in hamm einen Slowenischen Regenbogenboa Händler kenne gelehrt der wirklich mal Seriös war.Der hatte eben noch 2 Regenbogenboas und konnte mir die Geschlechter nicht sagen zum popen waren die noch sehr jung und Sondieren hatt er aus prinzip nicht getan,denn er meinte wenn er dies den ganzen Tag dem Tier antun würde,könnte er einiges dabei kaput machen und der stress der tiere noch mehr werden als dies schon haben,nur dies schon alleine hatte mich dazu gebracht das Tier von Ihm zu kaufen,leider gibt es eben solche Händler und Züchter wenig.Aber wenn man mal eben so einen erwischt hatt kann mit dem den ganzen tag darüber reden und erfahrungen Sammeln.Wie gesagt davon hatt es wirklich wenig.

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          • #6
            Re: Amerikanisches Verhalten in Deutschland

            Hallo Okty,
            da hast du schon recht, auf den Messen ist es schwer an gute Leute zu kommen, aber ich habe das Glück das ich dort sehr viele kenne, und über die, die ich kenne noch neue kennen lerne. Aber bei den meisten dort ist das so das die nicht richtig beraten können, weil sie total im stress sind. Ich habe vor einem Jahr in Hamm auch bei einem Stand mitgeholfen, und nach etwa 2 Stunden Dauerberatung war ich selber total angenervt, und wollte meine ruhe haben, doch welches nicht ging, da ich auch irgendwie einen gewissen Umsatz erwirtschaften wollte. Ich bin mir sicher wenn man sich privat mit den Meisten unterhält sind die total zuvorkommend.

            Tja jetzt kommt wieder die Händlergeschichte, ich persönlich gebe nicht viel auf die Informationen der Meisten Händler, da die meisten eh keine Ahnung haben. Natürlich gibt es auch Händler die wissen was sie tun, aber ich rede gerade von solchen Ketten wie Zoo W***, M*** Zoo, etc. wo den Kunden nur stupide was eingetrichtert wird, was den Verkauf fördert, und ein Chamäleon auf einmal doch in ein Terrarium passt welches die Mindestmaße um 50L unterschreitet.
            Dies mag und hoffe ich nicht der Normalfall sein, aber ich musste schon öfters die Erfahrung machen.
            Da fällt mir nur ein:
            Anfänger,... kauft euch ein vernünftiges Buch, lasst euch von Fachkundigen Terrarianern beraten (z.B. hier im DGHT-Forum) und kauft erst dann das Tier wenn ich die Mindestanforderungen einhalten könnt.
            Nun ja, ich merke ich streife vom Thema ab :-).


            LG
            Marko

            [[ggg]Editiert von Chamaeleo am 07-10-2004 um 07:33 GMT[/ggg]]

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