Hoi!
Thomas schrieb:
"Ein unbefruchtetes oder zum Teil unbefruchtetes Gelege kann aber durchaus aus weissen Eiern mit einer samtartigen Oberfläche bestehen. Aus meiner Erfahrung weiss ich, das sich solche Gelege auch monatelang inkubieren lassen, ohne das man ihnen ansieht, das sie keinen Embryo tragen."
Auch ich habe diese Erfahrung bei vielen Arten gemacht. Diese stehen aber grundsätzlich denen gegenüber, bei denen unbefruchtete Eier sowohl bei Chamäleons als auch bei anderen Tieren entweder schon bei der Eiablage deutlich zu erkennen sind (^tolle "Beweis"bilder bei Masurats Artikel in der DRACO oder nach wenigen Tagen einfallen.
Da wir oft bei der langen Inkubationszeit von Chamäleoneiern davon ausgehen, dass diese klimatischen (und anderen) Einflüssen deutlich länger ausgesetzt sind als andere Reptilieneier und damit diese Einflüsse auch Auslöserfunktion (z.B. Schlupf) haben können, scheinen sie teilweise auch der Auslöser für die Entwicklung zu sein. Kann es nicht sein, dass für die monatelang rumliegenden Eier einfach der Entwicklungsauslöser gefehlt hat? Ich glaube kaum, dass eine sich festgesetzte Eizelle beim Aufmachen des Ei mit blossem Auge festzustellen ist.
Auf jeden Fall sollte man die Eier auch wenn eine Befruchtung "unmöglich" erscheint, die Eier inkubieren. Aber sicherlich auch ein wenig mit den Temperaturen und Feuchtugkeiten spielen, bei den Arten, wo die NZ noch nicht gekappt hat, und man immer nur "leere" Eier nach Monaten hat.
Lieben gruss
Nicolà
Thomas schrieb:
"Ein unbefruchtetes oder zum Teil unbefruchtetes Gelege kann aber durchaus aus weissen Eiern mit einer samtartigen Oberfläche bestehen. Aus meiner Erfahrung weiss ich, das sich solche Gelege auch monatelang inkubieren lassen, ohne das man ihnen ansieht, das sie keinen Embryo tragen."
Auch ich habe diese Erfahrung bei vielen Arten gemacht. Diese stehen aber grundsätzlich denen gegenüber, bei denen unbefruchtete Eier sowohl bei Chamäleons als auch bei anderen Tieren entweder schon bei der Eiablage deutlich zu erkennen sind (^tolle "Beweis"bilder bei Masurats Artikel in der DRACO oder nach wenigen Tagen einfallen.
Da wir oft bei der langen Inkubationszeit von Chamäleoneiern davon ausgehen, dass diese klimatischen (und anderen) Einflüssen deutlich länger ausgesetzt sind als andere Reptilieneier und damit diese Einflüsse auch Auslöserfunktion (z.B. Schlupf) haben können, scheinen sie teilweise auch der Auslöser für die Entwicklung zu sein. Kann es nicht sein, dass für die monatelang rumliegenden Eier einfach der Entwicklungsauslöser gefehlt hat? Ich glaube kaum, dass eine sich festgesetzte Eizelle beim Aufmachen des Ei mit blossem Auge festzustellen ist.
Auf jeden Fall sollte man die Eier auch wenn eine Befruchtung "unmöglich" erscheint, die Eier inkubieren. Aber sicherlich auch ein wenig mit den Temperaturen und Feuchtugkeiten spielen, bei den Arten, wo die NZ noch nicht gekappt hat, und man immer nur "leere" Eier nach Monaten hat.
Lieben gruss
Nicolà