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Inkubation von Calumma brevicornis

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  • Inkubation von Calumma brevicornis

    Hallo,

    hat jemand Daten über die Inkubation von Calumma brevicornis Eiern?


    mfg
    uwe starke huber

  • #2
    Re: Inkubation von Calumma brevicornis

    Hallo Uwe,

    das einzige womit ich dienen kann, ist das species profile auf www.adcham.com. Dort gibt es einen kleinen Hinweis.
    Ansonsten wurde im letzten Anzeigen Journal ein NZ-Pärchen angeboten, vielleicht hat der Anbieter mehr Informationen.
    Grüße,
    Timo
    Chamäleons und Leguane

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    • #3
      Re: Inkubation von Calumma brevicorne

      Hallo nochmal,

      versuchs doch mal hier: E-Mail

      Und nochwas in eigener Sache: Wenn ichs richtig verstanden habe dann haben WALBRÖL & WALBRÖL sich ja mal der Grammatik der Gattung Calumma angenommen und es müsste richtig heißen: Calumma brevicorne. Oder muss das auch erst noch durch die ICZN genehmigt werden und durchläuft noch die "Prüfung"?

      Uwe kennt ja meinen Tick und wird mir die Anmerkung sicherlich verzeihen.

      Viele Grüße und viel Erfolg,

      Marco

      [[ggg]Editiert von Bex° am 21-12-2004 um 09:11 GMT[/ggg]]

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      • #4
        hallo allerseits..
        sorry daß ich den alten Thread rauskrame. Dennoch hab ich kaum was aktuelles darüber gefunden.

        Wer von Euch hat den C brevicorn* erfolgreich nachgezogen?

        Grüße
        Marcus

        * = e / is
        Zuletzt geändert von MrCus; 26.02.2006, 23:01.

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        • #5
          ..bevor der Thread auf seite2 landet, ein letzter Versuch

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          • #6
            Hi Marcus,

            ich weiss zwar von ein paar Leuten die es bis zur Eiablage gebracht haben, aber bisher hat die Zeitigung bei niemanden (den ich kenne oder von dem ich es wüsste) funktioniert.

            Ich würde mal in Boppard mit Andreas Böhle reden, der kann dir vielleicht mehr Info's dazu geben. Hab mal am Tele mit ihm drüber geplaudert, und er meinte das es für die Inkubation nicht ganz unerheblich ist aus welchem Gebiet die C.brevicorne stammen.

            Gibt zwar immer mal wieder die Meldung das jemand NZ hat, aber wenn man sich die Tiere dann anschaut sehn sie doch eher aus wie WF und auch die Parasiten bei den "NZ" waren immer eher WF-Typisch. Ausser jemand pflegt afrikanische Stechmücken im selben Terrarium wie die brevicorne.

            Und da brevicorne ja nicht importiert werden dürfen, sind diese NZ dann sowas von illegal das man lieber die Finger davon lassen sollte. Auch wenn einige Pfleger meinen ihre Tiere wären legal weil sie bei IHRER Behörde angemeldet sind. Wenn dann, wie in der Waranscene zuletzt, mal der große europäische Rundumschlag kommt dann kann man schnell Chamäleons gehabt haben...

            Grüße

            Bex

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            • #7
              ...rein aus dem Bauchgefühl würde ich C. brevicornis 50 Tage 22°C/LF80% - 90 Tage 15°C/LF60% - bis 220 Tage 24°C/LF90% eventuell mit einer Wiederholung inkubieren.

              Viele Grüße
              Mirko

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              • #8
                Wie ist das zu verstehen? Misst du die LF im Inkubator? Welche Auswirkungen hat die LF auf das Wasserpotential? Wie regulierst du die LF im Inkubator?

                Ich spiele ja gerne mit dem Wasserpotential, finde das auch wichtig für eine erfolgreiche Zeitigung. Von daher bin ich sehr an der LF-Theorie interessiert. Die meisten Eier unserer Chamäleons werden zwar ohne Inkubator gezeitigt, aber wenn man über die LF Einfluß auf das Wasserpotential nehmen kann, dann würde ich da sicher mal umdenken um das wöchentliche Nachfeuchten sein lassen zu können.

                Achja: Im September sind wir mal Richtung Gera unterwegs und könnten ein paar Musterbecken und einen quadricornis-Vortrag im Gepäck unterbringen...

                Gruß

                Marco
                Zuletzt geändert von Bex; 01.03.2006, 08:18.

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                • #9
                  Zitat von Marco Beck
                  Gibt zwar immer mal wieder die Meldung das jemand NZ hat, aber wenn man sich die Tiere dann anschaut sehn sie doch eher aus wie WF
                  die Erfahrung hab ich auch gemacht..
                  schade. Naja.. wird dann wohl nix mit Calumma.

                  Kommentar


                  • #10
                    Warum rein aus dem Bauch heraus? Machst Du das immer so oder hast Du irgendwelche Anhaltspunkte?

                    Grüße Thomas

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo Marco,

                      ....ja klar kann man mit der Luftfeuchtigkeit im Inkubator ein austrocknen des Brutsubstrates verhindern. Wir feuchten eigentlich gar keine Gelege direkt nach. Ein Pardalisgelege überlebt bei uns ca. 300 Tage, ohne direkt nachzufeuchten. Das Nachfeuchten von Gelegen bekommt man auch nicht so gut von Hand hin, da ja das Wasser relativ zentral in den Brutbehälter gelangt.

                      Bei einer Temperatur von 10 Grad, 9,8 Gramm Wasser in 1 m³ Luft liegt die relative LF bei 100 %, daß heißt, die LF in den Brutbehälter wird im erheblichen Maße von der umgeben LF im Inkubator bestimmt. Der Brutbehälter, natürlich sofern dieser diffusionsoffen ist (kleine Löcher) wird die LF des Inkubators annehmen. Bei steigender Temperatur verändert sich auch die relative LF, die Luft kann nun mehr Feuchtigkeit aufnehmen (auch ne Ursache für zum Ende hin austrocknende Gelege). Ein Hygrometer im Inkubator ist daher nicht schlecht.

                      Mal sehen, vielleicht kann ich heute zum besseren Verständnis mal ein Bild einstellen.

                      @Thomas
                      Wenn wir das Verbreitungsgebiet auf den Osten Madagaskars, ungefähr so um Moramanga, St. Marie beschränken...dann bleibt eigentlich nicht viel als Antwort übrig..... ...aus dem Bauch raus deshalb, weil es nicht unbedingt stimmen muß.... die Eier könnten z.B., gerade bei Ablage des Geleges im Jan/Feb. gar keine Überwinterung benötigen. Aber ich gehe mal davon aus, daß der, der C. Brevicoris pflegt sich da schon ausfühlich informieren wird und aus der Vielzahl der Infos, seine eigene Inkubationsstrategie zurechtlegen wird.

                      Viele Grüße
                      Mirko

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                      • #12
                        Zitat von Leguanseiten.de
                        Bei steigender Temperatur verändert sich auch die relative LF, die Luft kann nun mehr Feuchtigkeit aufnehmen (auch ne Ursache für zum Ende hin austrocknende Gelege). Ein Hygrometer im Inkubator ist daher nicht schlecht.
                        nur zum besseren Verständnis:
                        das würde bedeuten, das Wasserpotential des Substrates wäre bei gleicher Luftfeuchtigkeit immer gleich, und bei steigender Luftfeuchtigkeit würde auch das Wasserpotential im Vermiculite steigen?
                        @Thomas
                        Wenn wir das Verbreitungsgebiet auf den Osten Madagaskars, ungefähr so um Moramanga, St. Marie beschränken...dann bleibt eigentlich nicht viel als Antwort übrig.....
                        in dem Zusammenhang möchte ich allgemein mal die Frage in den Raum stellen woher ihr die Temperaturen im Jahresverlauf in 20-30cm Tiefe herbekommt. Habt ihr da eine Quelle?
                        Lufttemperatur entspricht ja sicher nicht Bodentemperatur. Die reagiert meist träger und weniger extrem.

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                        • #13
                          Mhh,

                          klingt logisch. Aber ist mir doch etwas zu ungenau. Ich bleibe erstmal bei meiner Methode samt Waage und Tabelle um das Wasserpotential zu bestimmen. Hygrometer sind ja doch eher Schätzeisen. Aber als Anhalt ist die Idee ganz gut, mir aber nicht präzise genug. Ergänzend würde ich das gern mal testen, aber dennoch das auswiegen des Brutsubstrats beibehalten. Sicher ist sicher, und bei manchen Gelegen minimiere ich das Risiko doch ganz gerne mal.

                          Zu der Antwort an Thomas:
                          So einfach läßt sich das Verbreitungsgebiet von C.brevicorne (sic!) leider nicht eingrenzen. GLAW & VENCES geben da eine ganze Liste an wo diese Art nachgewiesen wurde. Wobei Tiere aus Mandraka und Andasibe sich stark unterscheiden. Dann wurden sogar Tiere auf Nosy Bé und in Montagne d'Ambre nachgewiesen. Die Autoren gehen aber davon aus das dieses Taxons noch viele Unterarten beinhaltet die noch nicht komplett aufgesplittet wurden. Jedenfalls habe ich das so im Hinterkopf gespeichert und kann erst heut Abend gegen 2030h ins Buch schauen.

                          Gruß

                          Marco

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                          • #14
                            Zitat von MrCus

                            in dem Zusammenhang möchte ich allgemein mal die Frage in den Raum stellen woher ihr die Temperaturen im Jahresverlauf in 20-30cm Tiefe herbekommt. Habt ihr da eine Quelle?
                            Lufttemperatur entspricht ja sicher nicht Bodentemperatur. Die reagiert meist träger und weniger extrem.
                            Muss man ableiten und dann ausprobieren.

                            ABER: Wenn ich mich nicht irre, dann wurde bei brevicorne nachgewiesen das die Eier maximal 15cm (10-15cm) tief vergraben wurden. Und in dieser geringen Tiefe dürften Temperaturschwankungen deutlich mehr Auswirkung zeigen.

                            Bitte um Korrektur falls andere Werte publiziert wurden.

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                            • #15
                              hm keine ahnung von wann der Artikel von VENCES is, aber die geben

                              Montagne d'Ambre
                              Andringitra
                              Andasibe
                              Ranomafana
                              Marojezy
                              Tsarafidy

                              als Fundorte an. Jetz kommts eben drauf an wie anpassungsfähig diese Art ist. Spielt die Temperatur wirklich so eine große Rolle? Bei F. pardalis scheint es ja sehr viele Möglichkeiten wie Züchter zu geben und die Eier scheinen eher an andren Umständen kaputtzugehen als am LF/Temp verhältnis wenn ich mich so umhöre.

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