Hallo, in meinem 150/60/50 Palludarium halte/hielt ich Erdchamäleons. Zuerst waren es Brookesia thieli, was auch ganz gut klappte und sehr interessant war -schienen sogar Guppyjunge zu jagen. Sie lebten zusammen mit 4 Dendrobaten in der Anlage.
Die Anlage steht im Wohnzimmer, welches im Hochsommer recht warm werden kann, das Wasser ist auf 24° geheizt und die Luftfeuchtigkeit schwankend (Vernebler) aber hoch genug. Die Tagestemperatur wird nur durch die Neonleuchten erhöht.
Nach etwa zwei Jahren waren sie verschwunden, tauchten nach einer Ruhepause nicht mehr auf und ich kaufte mir die ersten Rampholeon, jedoch welche mit dem Totstellreflex. Das war im Zusammenhang mit Wasser sehr ungünstig und ich stieg auf Rampholeon brevicaudatus um.
Wegen der Größe des Beckens und der guten Versteckmöglichkeiten (hauptsächlich Efeutute) nahm ich einen Bock und zwei Weiber. Auch das schien sich nicht zu bewähren, ich verlor zweimal in den ersten Wochen ein Weibchen.
Als Falle schien sich für die Tiere auch die Anwesenheit von kleineren Streifenhechtlingen im Wasserteil zu erweisen: Zweimal fand ich ein totes Tier im Wasser mit herauhängender Zunge. Inzischen gehe ich davon aus, das der Hechtling schneller bei einer Fliege im Wasser war als das Chamäleon. Die Fische haben sehr hohe Geschwindigkeit, springen sogar an Land für eine Fliege und scharfe Zähne, die eine Grille mit wenigen Bissen halbieren und sind zu guter Letzt deswegen nicht mehr da.
Nun hatte ich wieder ein Paar und alles klappte prima, Tiere waren gut genährt, fraßen regelmäßig, schienen sich auch zu Paaren. Nach ca 3 Monaten war mit 3 Wochen Abstand erst der Mann und dann das Weibchen tot. Davor war es umgekehrt.
Unfälle wie mit den Hechtlingen schließe ich nun aus. Interessant ist, das ich die Tiere immer tot im Wasser fand. Ein Ertrinken ist unwahrscheinlich, da sie das Wasser zu lieben scheinen und es öfter ohne Not durchqueren, im Wasserfall klettern etc. Während ich mir bei einem Todesfall noch denken könnte, das das Tier sich erschrocken hat als es direkt über den gerade anspringenden Vernebler kletterte, so habe ich in den anderen Fällen keine Idee. Die Tiere waren kräftig und fraßen ohne Probleme -eine langsame Schwächung durch irgendwas ist so kaum anzunehmen. Das einzige was mir noch auffiel war, dass die scheinbar ohne Grund gestorbenen Tiere schwarze Flecken wie Flechte auf hellem Grund hatten, die nichts mit der Färbung im lebenden Zustand gemein haben.
Gelesen habe ich auch von einem Zoobericht, wo man auch den plötzlichen, unerklärlichen Tod der Tiere beobachtet hat: "begehen Chamäleons Selbsmord?"
Nun bin ich nahe daran aufzugeben, wenn ich keine Ursache finde, da ich kein Tier unnötig vorzeitig enden lassen will.
Woran kann es liegen?
Ist es das Gift der Efeutute, insbesondere nach dem Schneiden?
Ist eine andere kleine Rasse besser zu halten, wie die Brookesia thielii?
Die Anlage steht im Wohnzimmer, welches im Hochsommer recht warm werden kann, das Wasser ist auf 24° geheizt und die Luftfeuchtigkeit schwankend (Vernebler) aber hoch genug. Die Tagestemperatur wird nur durch die Neonleuchten erhöht.
Nach etwa zwei Jahren waren sie verschwunden, tauchten nach einer Ruhepause nicht mehr auf und ich kaufte mir die ersten Rampholeon, jedoch welche mit dem Totstellreflex. Das war im Zusammenhang mit Wasser sehr ungünstig und ich stieg auf Rampholeon brevicaudatus um.
Wegen der Größe des Beckens und der guten Versteckmöglichkeiten (hauptsächlich Efeutute) nahm ich einen Bock und zwei Weiber. Auch das schien sich nicht zu bewähren, ich verlor zweimal in den ersten Wochen ein Weibchen.
Als Falle schien sich für die Tiere auch die Anwesenheit von kleineren Streifenhechtlingen im Wasserteil zu erweisen: Zweimal fand ich ein totes Tier im Wasser mit herauhängender Zunge. Inzischen gehe ich davon aus, das der Hechtling schneller bei einer Fliege im Wasser war als das Chamäleon. Die Fische haben sehr hohe Geschwindigkeit, springen sogar an Land für eine Fliege und scharfe Zähne, die eine Grille mit wenigen Bissen halbieren und sind zu guter Letzt deswegen nicht mehr da.
Nun hatte ich wieder ein Paar und alles klappte prima, Tiere waren gut genährt, fraßen regelmäßig, schienen sich auch zu Paaren. Nach ca 3 Monaten war mit 3 Wochen Abstand erst der Mann und dann das Weibchen tot. Davor war es umgekehrt.
Unfälle wie mit den Hechtlingen schließe ich nun aus. Interessant ist, das ich die Tiere immer tot im Wasser fand. Ein Ertrinken ist unwahrscheinlich, da sie das Wasser zu lieben scheinen und es öfter ohne Not durchqueren, im Wasserfall klettern etc. Während ich mir bei einem Todesfall noch denken könnte, das das Tier sich erschrocken hat als es direkt über den gerade anspringenden Vernebler kletterte, so habe ich in den anderen Fällen keine Idee. Die Tiere waren kräftig und fraßen ohne Probleme -eine langsame Schwächung durch irgendwas ist so kaum anzunehmen. Das einzige was mir noch auffiel war, dass die scheinbar ohne Grund gestorbenen Tiere schwarze Flecken wie Flechte auf hellem Grund hatten, die nichts mit der Färbung im lebenden Zustand gemein haben.
Gelesen habe ich auch von einem Zoobericht, wo man auch den plötzlichen, unerklärlichen Tod der Tiere beobachtet hat: "begehen Chamäleons Selbsmord?"
Nun bin ich nahe daran aufzugeben, wenn ich keine Ursache finde, da ich kein Tier unnötig vorzeitig enden lassen will.
Woran kann es liegen?
Ist es das Gift der Efeutute, insbesondere nach dem Schneiden?
Ist eine andere kleine Rasse besser zu halten, wie die Brookesia thielii?
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