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Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

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  • Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

    So, meine Lieben,
    ich weiß, die meisten von Euch rollen nun schon mit den Augen, wenn Sie nur die Überschrift lesen.
    Doch zu Beginn gleich: Ich habe nicht vor, irgendetwas mit meinem Chamäleon zu vergesellschaften, ich habe nur eine "theoretische" Frage an Euch:
    Ich habe mich so durch die Threads geklickt und gelesen und mir ist aufgelfallen, daß, wenn es um o.g. Thema ging, meist von einem größeren F. pardalis Männchen und einem (z.B.) Ph. Mad. grandis die Sprache war und der dann meist als Futter endete o.ä.
    Meine Frage nun: sind die F. pardalis-Weibchen da "toleranter"? Oder ist es hier weniger problematisch, wegen der geringeren Größe der Weibchen?
    Nochmals: ich habe es nicht vor, hier "rum-zu-vergesellschaften", aber interessieren würds mich jetzt schon!

    Gespannt auf Eure Antworten...
    Grüße,
    C.H.

  • #2
    Re: Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

    *mitdenaugenroll*

    nein spass..

    du meinst also wie es wäre, 2 Weibchen zu vergeseellschaften?
    würde mich auch interessieren..

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    • #3
      Re: Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

      Bis zur Gravidität habe ich schon mehrere Weibchen von F.pardalis in ausreichend großen und eingerichteten (2-4 Tiere,mehr als dicht bepflanzten und entsprechend strukturiert, min. 180x80x200 lxtxh) Becken gepflegt.

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      • #4
        Re: Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

        Halt Stop!
        Nein, ich meine nicht, 2 Weibchen zu vergesellschaften - obwohl das auch mal ein interessanter Aspekt wäre, ich meinte, zu einem F. Pardalis Weibchen ein Ph. mad. grandis hinzu.
        (Hab ich mich da a bisserl verwirrt ausgedrückt? sorry!)

        Ach, Bex° könntest Du mir einen kleinen Gefallen tun? (Die anderen natürich auch gerne, ich will da jetzt keinen neuen Thread aufmachen...) Schaust mal auf meine Bilder (Link s.u.) und da mein F. Pardalis an - ist doch sicherlich n Weibchen, oder? Ist jetzt so ca. 10 Monate jung. Was meint ihr?

        [[ggg]Editiert von Claudia H. am 16-03-2005 um 15:39 GMT[/ggg]]

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        • #5
          Re: Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

          Nee,

          stressempfindliche Echsen wie F.pardalis würd ich nich mit Tieren vergesellschaften die hektisch sind.

          Ich packe aber eh nix anderes in meine Chamäleonbecken als Chamäleons.

          Zum bild: Sieht aus wie ein typisches Nosy Bé Mädel. Leicht grün/türkis am Kopf die kleine?

          VG,

          Bex

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          • #6
            Re: Re: Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

            Bex° schrieb:
            Ich packe aber eh nix anderes in meine Chamäleonbecken als Chamäleons.
            ..ich weiss, ich weiss, die alte Vergesellschaftungs-Diskussion, aber ich wollt halt nur nen anderen Aspekt wissen..

            Bex° schrieb:
            Zum bild: Sieht aus wie ein typisches Nosy Bé Mädel. Leicht grün/türkis am Kopf die kleine?
            Ja, ziemlich grün/türkis "hinter den Ohren" ist die Kleine. Aber ansonsten eher grau/braun/schwarz/rosa...

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            • #7
              Re: Re: Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

              Bex° schrieb:
              Bis zur Gravidität habe ich schon mehrere Weibchen von F.pardalis in ausreichend großen und eingerichteten (2-4 Tiere,mehr als dicht bepflanzten und entsprechend strukturiert, min. 180x80x200 lxtxh) Becken gepflegt.

              Hm, also in mein Becken (100x60x120) würdest nicht unbedingt noch eine Dame dazusetzen, oder?
              ...und jetzt mal vielleicht auch jemand anderes außer Bex°
              - wie ist das mit F. Pardalis Weibchen und Ph. mad. grandis?
              Daaanke fürs Antworten!
              Liebe Grüße,
              C.H.

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              • #8
                Re: Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

                Hallo,

                ich habe schon gesehen, dass ein Anolis rouquet summus mit einem Ch. montium Pärchen über einen längeren Zeitraum vergesellschaftet wurde. Inwieweit das jedoch Streß für eines der drei Tiere war, kann man wohl schlecht beurteilen.
                Grundsätzlich ist von Vergesellschaftungen abzuraten, da es eine Krankheitsübertragung begünstigt, und gerade die großen mad. grandis gerne mal in alles Mögliche reinbeißen, was sich bewegt, wie z.B. die Schwanzspitze Deines Weibchens.

                Grüße Thomas

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                • #9
                  Re: Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

                  Also ich halte schon seit 2 Jahren mein Nosy Be pärchen zusammen in einem Becken von 150L 130H 80T was so bepflanzt ist das man nicht nach hinten durchsehen kann und bis heute haben die sich nicht gestresst ok wenn die sich mal begegnet sind haben die kurz die Farbe gewächselt und cüü war schon eins von beiden wieder weg, in der Natur ist es auch net anders, wie gesagt bei mir klappt das ohne probs was natürlich von Tier zu Tier anders sein kann.

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                  • #10
                    Re: Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

                    Hi Deli,

                    das Problem was dabei allerdings entstehen kann soll nicht verschwiegen werden:

                    Manche Paare entwickeln durch die ständige Anwesenheit eines Geschlechtspartners dann eine Art Geschwisterbeziehung. Es kommt nicht selten vor das sich die beiden dann nicht mehr untereinander fortpflanzen. Oftmals nutzt auch ein Austausch der Tiere nix mehr, und auch mit fremden Partnern kommt keinerlei Paarung zustande.

                    Wichtig ist meiner Meinung nach dabei die Populationsdichte im natürlichen Habitat. Arten die es "gewohnt" sind auch in relativ dichten Populationen zu leben "verschmerzen" eher eine Gemeinschaftshaltung und schreiten auch dann noch zur Fortpflanzung.
                    Ich erwähne da gerne meine Ch.hoehnelii. F.pardalis sowie Ch.johnstoni dagegen haben meine früheren Vergesellschaftungsversuche damit "bestraft" sich eben nicht mehr fortzupflanzen. Bei anderen haltern soll es aber auch gut gegangen sein, zumindest bei ch.johnstoni habe ich da schriftliche Informationen vorliegen.

                    Muss nicht so kommen, aber die Gefahr besteht eben doch. Ich halte ja auch Arten paarweise, oder sogar in Gruppen von 2,4+, würde aber speziell bei F.pardalis eher davon abraten. Aber wie immer gilt: Nur meine Meinung und Erfahrungen. Ist mit Sicherheit nix allgemeingültiges!

                    Gruß,

                    Bex

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Re: Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

                      Bex° schrieb:
                      Hi Deli,

                      das Problem was dabei allerdings entstehen kann soll nicht verschwiegen werden:

                      Manche Paare entwickeln durch die ständige Anwesenheit eines Geschlechtspartners dann eine Art Geschwisterbeziehung. Es kommt nicht selten vor das sich die beiden dann nicht mehr untereinander fortpflanzen. Oftmals nutzt auch ein Austausch der Tiere nix mehr, und auch mit fremden Partnern kommt keinerlei Paarung zustande.

                      Wichtig ist meiner Meinung nach dabei die Populationsdichte im natürlichen Habitat. Arten die es "gewohnt" sind auch in relativ dichten Populationen zu leben "verschmerzen" eher eine Gemeinschaftshaltung und schreiten auch dann noch zur Fortpflanzung.
                      Ich erwähne da gerne meine Ch.hoehnelii. F.pardalis sowie Ch.johnstoni dagegen haben meine früheren Vergesellschaftungsversuche damit "bestraft" sich eben nicht mehr fortzupflanzen. Bei anderen haltern soll es aber auch gut gegangen sein, zumindest bei ch.johnstoni habe ich da schriftliche Informationen vorliegen.

                      Muss nicht so kommen, aber die Gefahr besteht eben doch. Ich halte ja auch Arten paarweise, oder sogar in Gruppen von 2,4+, würde aber speziell bei F.pardalis eher davon abraten. Aber wie immer gilt: Nur meine Meinung und Erfahrungen. Ist mit Sicherheit nix allgemeingültiges!

                      Gruß,

                      Bex
                      Jeap stimmt das kann pasieren, leider nicht dran gedacht.

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                      • #12
                        Re: Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

                        Hallo,

                        davon mal abgesehen wird hier im Forum meistens der Optimalzustand beschrieben, und der ist nunmal die Einzelhaltung. Was so alles funktionieren kann und inwieweit einige Tiere belastbar sind, ohne zu kränkeln, steht auf einem anderen Blatt geschrieben und hängt mit Sicherheit auch noch von anderen Faktoren ab, wie z.B der Beckengröße und Bepflanzung.
                        Fakt ist, daß Paarhaltung oder Vergesellschaftungen jeglicher Art immer ein Risiko darstellen und man als Halter wissen muß, ob man dieses Risiko eingehen möchte. Hinzu kommt die Frage, ob die Halter, die solche Versuche unternehmen in der Lage sind, das Verhalten der Tiere richtig zu deuten, um gegebenenfalls eingreifen zu können.

                        Grüße Thomas

                        Kommentar


                        • #13
                          Re: Re: Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

                          Thomas schrieb:
                          Hinzu kommt die Frage, ob die Halter, die solche Versuche unternehmen in der Lage sind, das Verhalten der Tiere richtig zu deuten, um gegebenenfalls eingreifen zu können.

                          Grüße Thomas
                          Denke schon das ich das sehen kann ob es dem Tier nicht gut geht oder nicht ob es eingeschüchtert ist oder nicht ob er sich anders ferhält als sonst und und und. Und wenn so einer wie ich fast 24 Stunden am tag bei den Tieren ist und Sie bei Ihrem verhalten beobachtet und ab und dann auch mal Notizen macht dabei,kann ich das schon abschätzen welches Tier ich alleine halten kann und welches ich zusammen halten kann. Experementiert wird nichts bei mir nur geschaut ob es geht oder nicht wenn nicht dann halt einzel und das mit dem Becken grösse und der pflanzung ist ja auch klar auch wenn man die Tiere einzel hält solte man dies beachten.

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                          • #14
                            Re: Re: Re: Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

                            Deli55 schrieb:


                            Denke schon das ich das sehen kann ob es dem Tier nicht gut geht oder nicht ob es eingeschüchtert ist oder nicht ob er sich anders ferhält als sonst und und und. Und wenn so einer wie ich fast 24 Stunden am tag bei den Tieren ist und Sie bei Ihrem verhalten beobachtet und ab und dann auch mal Notizen macht dabei,kann ich das schon abschätzen welches Tier ich alleine halten kann und welches ich zusammen halten kann. Experementiert wird nichts bei mir nur geschaut ob es geht oder nicht wenn nicht dann halt einzel und das mit dem Becken grösse und der pflanzung ist ja auch klar auch wenn man die Tiere einzel hält solte man dies beachten.
                            hier geht es aber weniger um Dich sondern eher um Claudia. Und Claudia hat mit Vergesellschaftung weniger Erfahrung und mit Chamäleons erst recht. (sorry Claudia, is ja kein Vorwurf)
                            Abgesehen davon möchte sie das Tier nicht mit Artgenossen vergesellschaften, sondern mit Phelsuma, dahingehend zielte jedenfalls ihre Frage. Ich denke wir sollten aufs Thema zurückkommen und uns nich auf Kompetenzgerangel vertseifen.

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                            • #15
                              Re: Mal wieder zum Thema "Vergesellschaftung" F. Pardalis

                              Danke MrCus,

                              für die Klarstellung.
                              Immer wieder erstaunlich wie schnell manche Forenteilnehmer etwas völlig allgemein Beschriebenes auf sich beziehen.

                              Grüße Thomas

                              Kommentar

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