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Inkubation

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  • Inkubation

    Hallo!
    Also mein Jemen weibchen hat nun am Donnerstag 36 Eier gelegt. Habe alle Eier am Freitag vorsichtig ausgegraben und in eine Jäger Kunstglucke getan. Die Eier werden bei kontstand 27-28°C gehalten. Die Eier liegen in feuchtem Vermicult in Heimchendosen auf denen der Deckel liegt aber nicht verschlossen ist. Ich habe den Inkubator leicht schräg gestellt, damit kein Wasser auf die Eier tropfen kann. Kann mir vielleicht jemand sagen was ich noch alles beachten muss um die Eier erfolgreich auszubrüten? Ist eine Nachtabsenkung sinnvoll? Wie feucht genau muss das Brutsubstrat sein?
    Danke im voraus!!

  • #2
    Re: Inkubation

    Es ist eher zu empfehlen, die Dosen dicht zu verschließen und mit einer Stecknadel o.ä. vorher einige wenige Löcher in den Deckel zu stechen. Die seitlichen Löcher, die normalerweise an den Heimchendosen zu finden sind, sollten komplett mit Klebeband verschlossen werden.
    Der Inkubator braucht nicht schräg gestellt zu werden, da ja die Temperatur, die im Inkubator herrscht eigentlich der Temperatur in den Dosen entsprechen sollte und sich somit kein Kondenswasser auf der Innenseite des Deckels bildet. Bei der Inkubation von Ch. calyptratus- Eiern, muß nicht unbedingt eine Nachtabsenkung der Temperatur erfolgen.
    Gruß

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    • #3
      Re: Inkubation

      Das Brutsubstrat soltte sich zwar feucht anfühlen, es sollte jedoch, wenn man es zwischen den Fingern auspresst, keine größeren Wasertropfen mehr abgeben. Die Fingerkuppen sollten dann lediglich etwas feucht sein.
      Gruß

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      • #4
        Re: Inkubation

        danke für deine Antwort!
        Wozu ist das gut die Löcher der Heimchendose mit Klebeband zu verschließen? Also wenn ich das Brutsubstrat zwischen den Fingern presse kann man schon etwas Wasser sehen. Ist zu trockenes oder zu feuchtes Brutsubstrat besser?

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        • #5
          Re: Inkubation

          Wenn man die seitlichen Löcher nicht abklebt, wird das Substrat im Laufe der Monate viel zu stark austrocknen, was ein Absterben der Eier zur Folge hätte.
          Im Deckel sollten sich max. 4 - 5 kleine Löcher befinden. Manche Züchter inkubieren sogar in völlig dicht schließenden Behältern und sorgen ausschließlich durch das regelmäßige Öffnen des Deckels für einen Luftaustausch. Während der Inkubation muß die Feuchtigkeit des Brutsubstrates in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden.
          Ich kann Dir in dem Zusammenhang auch das Buch "Inkubation von Reptilieneiern" von G. Köhler sehr empfehlen.
          Gruß

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          • #6
            Re: Inkubation

            Was heißt in regelmäßigen abständen? In welchen zeitabständen sollte ich den Deckel den öffnen? Das Buck kostet ja fast 40 Euro!! Lohnt sich das überhaupt?

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            • #7
              Re: Inkubation

              Ich habe mir angewöhnt die Substratfeuchtigkeit in einem Abstand von 10 Tagen bis 2 Wochen regelmäßig zu kontrollieren.

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