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Äste aus dem Wald?

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  • Äste aus dem Wald?

    Hallo,

    nochmal ne kurze Frage:

    Wir haben mehrere sehr schöne Äste gefunden und würde diese gerne in das Terra intigrieren. Am ende des eines Stammes sind allerding paar kleine Eier von irgendwelchen Viechern zu sehen.

    Dann ist der Stamm ein einer Stelle etwas morsch am Rand.

    Wie kann man Äste aus der Natur Keimfrei machen? Muß das überhaupt sein? Wie säubere ich die Äste

    Gruß

    Marc

  • #2
    Re: Äste aus dem Wald?

    Hallo,

    Ingo Kober hat sich mal die Mühe gemacht, folgendes zu schreiben:

    http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=2283#10356

    sehr lesenswert.

    Gruß Ingo V.

    Kommentar


    • #3
      Re: Re: Äste aus dem Wald?

      ingo v. schrieb:
      Hallo,

      Ingo Kober hat sich mal die Mühe gemacht, folgendes zu schreiben:

      http://www.dghtserver.de/foren/viewtopic.php?TopicID=2283#10356

      sehr lesenswert.

      Gruß Ingo V.
      Danke für den Link! Werd das dann so machen! Genialer Post!

      Kommentar


      • #4
        Re: Äste aus dem Wald?

        Also ich bin dafür den Tieren möglichst das zu geben worauf sie sich jahr millionen eingestellt haben.
        Wenn ich Holz aus der NAtur nehme dann gucke ich immer nach möglichst frischem Gehölz. ICh spüle es unter kochendem Wasser gut ab und dann wird es erst sehr kalt gestellt und dann etwa 2 Wochen in einen warmen Heizungsraum gebracht. Bisher haben da noch keine Milben/eier o.ä überlebt.
        Ich finde die Weise der Amis ihre Tiere zu halten lachhaft und, ich muss in solchen Situationen meinen Frust ablassen, lächerlich.
        Wenn man schon solche Tiere hält, was ja immernoch sehr umstritten ist, dann sollte man ihnen ein Terrarium bieten das so groß wie möglich ist und es den natürlichen gegebenheiten in Sachen Optik und Temperatur volkommen anpassen.

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        • #5
          Re: Äste aus dem Wald?

          hab auch eine alte Baumwurzel aus dem Wald drin...
          hab sie vorher nicht in den Ofen und hab seitdem Schnecken im Terrarium die mir mene Pflanzen anknabbern.
          An solche sachen muss man denken wenn man "möglichst natürliche" Einrichtungsgeggenstände aus dem Wald mitnimmt....

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          • #6
            Re: Äste aus dem Wald?

            Hallo1

            Also ich habe diese Woche erst für zwei meiner Molcharten neure Terrarien eingerichtet. Bis auf den Kies als Drainage und die Fliegengaze habe ich alles aus dem Wald. Erde, Rinde, Stöcker und Moos. Wobei ich da immer extra drauf achte, dass da möglichst viel drin ist! Das Viehzeug dient dann entweder als Futter oder als Putzkollone! Natürlich muss man auf giftige Tiere achten!

            Ich sehe das ein bisschen wie mit Kindern...Wenn Kinder nicht im Dreck spielen dürfen, dann kann sich ihr Immunsystem gar nicht erst richtig entwickeln und raus kommen chronisch kranke oder allergische Erwachsene.

            Wir halten ja auch (quasi wilde) Tiere und keine Intensivstationpatienten.

            LG,

            Sandra

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            • #7
              Re: Äste aus dem Wald?

              Hallo Zusammen,

              also das mit unseren "amerikanischen Freunden" ist ja ein Thema für sich. Ich finde gerade an solchen Kleinigkeiten erkennt man die Unterschiede unserer Kulturen und Denkweisen. Ich war einmal in den Staaten und muß da so schnell nicht wieder hin. In Florida hab ich mich selbst immer wie ein Terrarientier gefühlt - jede Palme jeder Strand ist künstlich angelegt um die bösen bösen Tiere nur in "ausgewählten" Reservate zu verbannen. Einfach alles dort ist übertrieben und künstlich. Selbst im Umgang mit Mitmenschen ist mir das aufgefallen. Da legen manche eine Oberflächlichkeit und übertriebene Freundlichkeit an den Tag, daß man sich wirklich nur am Kopf kratzen kann.

              Zurück zum Thema. Also ich persönlich finde auch, daß eine "natürliche" (ich glaube der Threadschreiber aus dem Link benutzte das Wort geimpfte) Einrichtung dem Tier nur entgegenkommt. Am Wochenende hab ich erst wieder so einen Deutschen Amerikaner gesehen, der mit seiner Echse auf der Schulter durch den Terraristikladen gelatscht ist. Er meinte dann auch ganz stolz: Das Tier wird frei in der Wohnung gehalten...

              Ich sprach auch mit meinem Züchter über dieses Thema und auch dieser versicherte mir, daß er mit Asseln und Würmern nur gute Erfahrungen gemacht hat. Allerdings sammelt er z.B. Kellerasseln (möglichst junge Tiere) aus der Natur und isoliert sie für ca. eine Woche. In dieser Zeit bekommen die Tiere nur das Feinste vom Feinen aufgetischt :-)

              Gut genährt und gestärkt dürfen sie dann bald einziehen. Er sagt diese Praxis hat sich bei Ihm bewährt, da Asseln in der Natur alle möglichen Gifte vertilgen...

              Gruß

              Marc

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              • #8
                Re: Äste aus dem Wald?

                Hallo!


                Ja! Auf die Gifte muss man schon achten. Ich würde nie direkt an der Straße sammeln. Ich habe das Glück zwischen einem Wald, einem Natruschutzgebiet und einem (so enig wie möglich gepflegten und nie gespritz/gedüngten) Krankenhausgelände zu wohnen.

                Das ist genau so mit den Kleinnagern (Ratten, Kanninchen, Meerschweinchen) Löwenzahn und so tut gut, aber bitte nicht von der Hauptstraße

                So viel "natürliche" Selektion muss dann auch nicht sein.

                LG,

                Sandra

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                • #9
                  Re: Äste aus dem Wald?

                  Hi hi,

                  ja Knabbarmäuse haben wir auch mal 4 Stück gehabt. Die haben sich dann irgendwann aus Ihrem Gehege freigegraben nachdem sie 3 Jahre Winter und Sommer nur draußen waren wurde Ihnen Ihr Habitat wohl zu klein...

                  Naja bin mal gespannt, wann mir im Wald Widderkreuzungen mit Wildhasen begegnen

                  Gruß

                  Marc

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                  • #10
                    Re: Äste aus dem Wald?

                    Ich hab in meinem Basiliskenterrarium Eichenstämme aus dem Wald. Diese haben den Vorteil, dass sie sehr robust sind und nicht faulen. Ich hab diese bei minus Temperaturen geholt und hab kein Probleme mit ungebetenen Gästen. Nur Pilze sind gewachsen und die sind nach konserquenter entfernung nach drei Wochen verschwunden. Ich finde mit über 80 Grad heißen Wasser die Stämme abzuwaschen reicht um Keime abzutöten.
                    Mfg
                    Street

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                    • #11
                      Re: Re: Äste aus dem Wald?

                      Hallo Sandra,

                      Taradaj schrieb:
                      ... Das Viehzeug dient dann entweder als Futter oder als Putzkollone! Natürlich muss man auf giftige Tiere achten!
                      Klar achte ich auf (meine) giftigen Tiere!

                      ...Wenn Kinder nicht im Dreck spielen dürfen, dann kann sich ihr Immunsystem gar nicht erst richtig entwickeln
                      ...und vor allem darauf, dass diese im Dreck spielen können, wenn ihnen danach zumute ist ;-)

                      Wir halten ja auch (quasi wilde) Tiere und keine Intensivstationpatienten.
                      ...ach.... - - echt???!? - - Na gut, dann mach ich die EKG-Überwachung wieder ab

                      intensivmedizinische sterile Grüße,

                      Ingo

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                      • #12
                        Re: Äste aus dem Wald?

                        Hey,

                        Du bist mir ja ein lustiger Zeitgenosse! *grins*

                        Hoffe Du bist öfters mal online - lockerst das ganze wieder ein wenig auf.

                        Gruß

                        Marc

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                        • #13
                          Re: Re: Äste aus dem Wald?

                          Hallo
                          Ganz meine Meinung solange das nicht alle machen!
                          Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Waldfunden gemacht.Ich lege sie in kochendes Wasser bzw. überschütte sie damit und lasse sie später auf der Heizung oder in der Sonne liegen.
                          Nur bei Moos bin ich vorsichtig geworden,da da Schneckeneier drin sind und es bei mir eine hübsche "Invasion der pflanzenfressenden Schleimer" ausgelöst hat, die sehr schwer zu bekämpfen war.(Es waren auch erwünschte Insekten dabei)Und Chemie im Terrarium muss ja auch nicht sein!
                          Grüsse
                          Lars

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