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da ja Ambohitralanana im Osten der Halbinsel Masoala liegt, sollten die Tiere von dort diesem hier aus dem Osten Masoalas, wo ja auch der Ort Ambohitralanana liegt, ziemlich ähnlich sehn. http://www.chamaeleon-fan.com//garbage/237664/745819.jpg
Da ja auch Toamasina (Tamatave) nicht weit entfernt ist, vermute ich das Tiere aus Ambohitralanana diesen in der Färbung recht ähnlich sind. Also eher grau/grün mit etwas rot in der Ruhefärbung und deutlich rot in der Erregungsfärbung. Quasi wie eine Übergangsform zwischen Fenerive und Toamasina. Aber das ist nur meine persönliche Meinung dazu.
Originalbilder aus dem Biotop dazu habe ich leider keine, da ich diese Region bisher nicht bereist habe. Aber vielleicht kann Nicolá dir da helfen. Als Masoala-Experte wird er bestimmt ein paar Bilder gemacht haben.
Ich war nie im Osten der Masoala-Halbinsel, da ich für die ökologischen Studien jede Nacht dasselbe machen musste. Und dafür habe ich mir die Westseite ausgesucht. Ich kann euch sagen, das geht dann schon auf die Nerven und ich war heilfroh, wenn ich wieder in Tana war.
Aber im pardalis-Buch aus Seite 46 unten und Seite 54 ist ein Tier abgebildet, was in der Natur aufgenommen wurde. Hier im Zoo haben wir aber auch noch ein paar Dias von der Ostseite Masoalas. Die müssten rausgesucht und gescannt werden und da ich die nächsten drei Wochen mal wieder in der Natur Chamäleons finden (:-))werde, braucht das noch seine Zeit. Wenn du diese auch brauchst, dann meld dich bitte Ende Mai nochmal.
Gruss
Nicolà
seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )
Von mehreren Seiten habe ich nun gehört das man die einzelnen Lokalformen gar nicht anhand der Farbe unterscheiden kann. Bisher wars mir leider nicht möglich einen Vortrag dazu zu hören, deshalb mal hier meine Frage was es damit auf sich hat.
war nich für irgendeinen Chamtisch so ein Vortrag mal geplant?
Hab grad das Buch von Linda D... ihr wisst schon.. das was ich derzeit immer zitiere..
Da ist ein Diego Suarez Tierchen drin. Laut diversen Quellen sollte ein Diego Suarez z.B. kein "Y" beim zweiten und dritten senkrechen Streifen aufweisen. Meins hat hier auch eher ein "u". das Tier von Linda weist hier aber ein schräges "Y" auf.
Also entweder kein reines Diego, oder, was ich mitlerweile fast glaube (soweit ich mir ne Meinung als noch nie dortgewesener bilden kann), dass es innerhalb der einzelenen Lokalformen zu grosse noch nicth dokumentierte Schwankungen gibt.
Aber ich hab keine Ahnung.. is nur so laut dahingedacht, wenn man sich die Natur so anguckt hält die sich selten an von Menschen aufgestellte Regeln oder Lokalfarbformen..
Vielleicht sind es eher allgemeine "Tendenzen", aber die Ausnahmen bzw individuellen Abweichungen sind so groß, dass man nicht 100% unterscheiden kann.
[[ggg]Editiert von MrCus am 03-05-2005 um 20:01 GMT[/ggg]]
Moin!!
Danke für die Antworten. Ich habe noch ein Bild in der "Sauria" 21 Jahrgang Ausgabe2 Juni 1999 gefunden und bin überrascht wie ähnlich die Tiere denen aus Nosy Boraha sehen. Allerdings sehen einige "Ambanja" Tiere den "Ambohitralanana" sehr ähnlich. Pardalis Buch Seite 38 unten links. Wurden schon mal Tiere aus Abohitralanana eingeführt???
Gruß Christoph und Susanne
vielleicht mal als Beifang. Wende dich doch mal an Renate Clarkson, wenn ich mich nicht ganz täusche, dann ist sie im Besitz eines Tiers dieser Region. Sie hatte guten Kontakt zu Olaf Pronk, vielleicht hat der ihr auch einen organisiert. Ist aber blosse Spekulation.
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