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Umgang und Eingewöhnung eines Jemenchamäleons

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  • Umgang und Eingewöhnung eines Jemenchamäleons

    Hallo zusammen,

    da ich über die Suchfunktion leider nix gefunden habe was mir weiterhilft wollte ich mal direkt fragen wie man ein drei Monate altes Jemenchamäleon an den Menschen gewöhnt und halbwegs zahm bekommt.

    Goofer wohnt seit gut einer Woche bei uns und hat sich schon in soweit an uns gewöhnt, dass er nicht wegläuft wenn wir im Terra hantieren. Statt dessen werden wir genaustens beobachtet

    Nur wenn die "böse" Hand ihm zu nahe kommt flüchtet er sofort. Gibt es denn irgendwelche Tricks mit dem wir dem kleinen Kerl die Angst nehmen könnten ohne übermäßigen Streß auszulösen ?

    Wachsmottenlarven frisst er übrigens bisher nicht, er scheint nur Heimchen und Heuschrecken zu kennen.

  • #2
    Re: Umgang und Eingewöhnung eines Jemenchamäleons

    Hallo witchy,

    man sagt immer, es gibt bei den Jemenchamaeleons zwei Charaktere, einmal die Neugierigen und zum anderen die eher Ängstlichen. Ich hab definitiv einen neugierigen Vertreter erwischt, brauchte mich deshalb eigentlich um nichts weiter in Hinsicht Gewöhnung zu kümmern. Er kletterte vom ersten Tag an freiwillig auf meine Hand und musste alles ganz genau untersuchen.
    Mein Bruder hat ebenfalls einen Jemen-Bock aus dem gleichen Wurf. Dieser ist eher ängstlich, bläht sich auf und faucht, wenn man mit der Hand ins Terrarium fasst.

    Grundsätzlich kannst Du ihn am besten übers Futter und die Zeit an Dich gewöhnen. Am besten, Du fütterst nur jeden zweiten Tag. Irgendwann verbinden die meisten nach einiger Zeit Dein Erscheinen mit Futter und kommen von allein.
    Du solltest ihn auf keinen Fall gegen seinen Willen aus dem Terrarium holen, warte, ob er von allein zu Dir kommt. Wenn nicht, neuer Versuch, neues Glück.
    Es kann aber genau so gut sein, dass er immer eher zurückhaltend reagiert. Eine Pauschalaussage kann man hier nicht treffen.

    Mit den Wachsmottenlarven sei bitte vorsichtig. Aufgrund der ungünstigen Nährstoffzusammensetzung sollten sie nur ganz selten mal (wie alle Larven) als Leckerei gefüttert werden. Hierzu kannst Du auch nochmal die Suchfunktion nutzen, denn hierzu wurden bereits viele Berichte verfasst.

    Alles gute mit Grüßen,
    Micha

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    • #3
      Re: Umgang und Eingewöhnung eines Jemenchamäleons

      Ich kann mich Micha nur anschließen, es gibt solche und solche!
      Bei mir ist nur ein Chamaeleon "zutraulich" und das äußert sich auch nur darin das es sich nicht von mir gestört fühlt wenn ich im Terrarium rumhantiere, auf die Hand kommt es nicht von alleine(nur mit ein bischen Überredungskunst-sprich Futter).
      Ich denke wenn dir das Tier aus der Hand frißt und von der Pipette trinkt, ist das schon sehr gut! Wenn man aber die Zutraulichkeit erzwingen will, dann geht der Schuß meistens nach hinten los!
      Biete deinem Tier viele Versteck-Möglichkeiten, dann werden die Tiere nicht so schreckhaft, und das könnte deinem Verlangen von Zutraulichkeit entgegenkommen...
      Mfg. Timo

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      • #4
        Re: Umgang und Eingewöhnung eines Jemenchamäleons

        ...kleine Änderung:
        Mein "Zutrauliches Chamaeleon ist meiner Freundin grad ganz ohne Futter auf die Hand geklettert! Eigentlich bin ich ja jetzt ganz schön beleidigt das es das nicht bei mir macht, obwohl ich es immer füttere.

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        • #5
          Re: Umgang und Eingewöhnung eines Jemenchamäleons

          Das geht mir ganz genauso. Ich kann nur von meinem Bock behaupten dass er sich von mir nehmen lässt. Mein 0.1 faucht mich direkt an, wenn ich nur in die Nähe komm.
          Bei meiner Freundin springen sie beide fast schon gegen das Glas, damit sie blos schnell auf Ihr rumkrabbeln können.
          Ok, ich machs nich anders bei Ihr, aber immerhin fauche ich keine niemand anderen an!


          Gruss Marc

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          • #6
            Re: Re: Umgang und Eingewöhnung eines Jemenchamäleons

            Hallo,

            *grins* wenn ein Riese mich auf seine Hand locken wollte würde ich mich auch aufregen bzw. Angst bekommen ... Goofer ist ja erst ca. 17cm klein ;o)

            Meinen Freund muss er schon angefaucht haben, er hat auch inzwischen einen "Streßast" für sich entdeckt. Jedesmal wenn er sich irgendwie belästigt oder nur ansatzweise gestört fühlt wackelt er relativ zügig auf den Ast und bleibt da skeptisch guckend sitzten *lol*

            Verstecke sollte er mit dem doch recht großem Ficus genug haben, wenn Goofer es darauf anlegt nicht gefunden zu werden krabbelt er in seinen Ficus, da schläft er auch drin.

            Mal sehen wie lange es dauert bis er sich richtig an uns und den Rest vom Zoo gewöhnt hat.

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