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Feldversuch

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  • Feldversuch

    Liebe Chamäleongemeinde,

    da meine Eltern endlich die ersehnte Grundstücksvergrößerung realisiert haben, habe ich nun mächtig Platz mich auszutoben

    Hatte mir folgendes überlegt:

    Da meine Montanarten seit Jahren in der Nähe dieses Areas (Wald, der mit jungen Buchen aufgeforstet wurde) erfolgreich ihren Sommerurlaub verbrachten, wollte ich nun ein "Gehege" vom Ausmaß ca. 3m Länge x 4m Breite x 2,7m Höhe bauen. Dort würde ich gerne meine 2,4 starke ch. jacksoni jacksoni Gruppe beherbergen, wobei einige Weibchen trächtig sein müssten. Da dieser Bereich dicht mit Buschwerk bewachsen ist, würden die Tiere sich aus dem Weg gehen können und die Jungtiere genug Versteckmöglichkeiten haben. Im Winter würde ich die Tiere wieder, dank des Blattfalls der Buchen etc. wieder leicht einsammeln.

    Über Gaze, Fressfeinde habe ich mir schon Gedanken gemacht.

    Was ist noch zu beachten? Kritik & Anregungen?

  • #2
    Re: Feldversuch

    Futterversorgung?

    Klingt relativ groß. Natürliches Futter im Bereich - oder über Zufütterung?

    Kommentar


    • #3
      Re: Feldversuch

      davidhellendrung schrieb:
      Kritik & Anregungen?
      ...nur ein bissi Neid wegen soooviel Platz ~l

      [[ggg]Editiert von snafu am 21-06-2005 um 11:11 GMT[/ggg]]

      Kommentar


      • #4
        Re: Feldversuch

        Und im Winter?

        Leer stehen lassen wäre doch viel zu schade...

        Ch.fuelleborni sollte man im Winter da doch ganz erfolgreich halten können.

        Ansonsten: Klasse Sache! Die Wasserversorgung regelst du über Gardena?
        Wär schön wenn man das ganze nach Fertigstellung mal besichtigen könnte.

        Liebe Grüße,

        Marco

        P.S.: So wie's aussieht werde ich mir werneri nun doch in den nächsten Tagen beim Hoch holen, NZ sind erst sehr spät zu bekommen, da siegt die Ungeduld. Aber Platz für "andere" Tiere wär dann trotzdem noch.

        [[ggg]Editiert von Marco Beck am 21-06-2005 um 14:39 GMT[/ggg]]

        Kommentar


        • #5
          Re: Re: Feldversuch

          Klar, kann man gerne machen. Aber erstmal muss es umgesetzt werden. Nach der Klausurphase rollen die Bagger. Könnte auch paar Bilder vorweg machen. Meine xantholophus sitzen ja schon dort in selbstgebauten Gazebecken.

          Zur Futter- und Wasserversorgung:

          Neben dem Wiesenplankton, werden Heimchen, Grillen, Fruchtfliegen von aussen zugefüttert, um für eine hohen Futterkonzentration zu sorgen.

          Wasserleitung liegt eh dort, so dass ein Schlauch oder eine automatische Beregnungsanlage, a la Gardena etc. angeschlossen werden kann.


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          • #6
            Re: Feldversuch

            Klingt sehr faszinierend! Bitte dokumentier das ganze und halt uns auf dem laufenden! Vorher- Nachherfotos wären sicher interessant...

            Spannende Sache - hätte auch gerne soviel platz...

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            • #7
              Re: Feldversuch

              Hallo David,

              wie soll denn das Wiesenplankton reinkommen und die schlüpfenden Jungtiere nicht rauskommen können?

              Grüße,
              Timo
              Chamäleons und Leguane

              Kommentar


              • #8
                Re: Re: Feldversuch

                Timo Weiß schrieb:
                Hallo David,

                wie soll denn das Wiesenplankton reinkommen und die schlüpfenden Jungtiere nicht rauskommen können?

                Grüße,
                Timo

                Bißchen ist ja schon drin, der Rest kommt durchs fangen und im Becken wieder aussetzen da rein. Damit keine Tiere, grad Jungtiere daraus kommen sollen, werden erst Rasenkantsteine versenkt und darüber ein Holzgerüst gebaut. Alles dann mit Fliegengaze bedeckt. In klein hab ich die so schon seit Jahren, nur nicht in dieser Größe. Wenn man ordentlich arbeitet und die Lücken mit Silikon etc. verschliesst, sollte es dicht sein.

                Achja, eine Dame hatte mir einen kleine Schrich durch die Rechnung gehabt und die Jungtiere (9 an der Zahl) schon gestern morgen in Einzelhaft geboren. Die werden nun auf dem Balkon aufgezogen.

                Pech für sie

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                • #9
                  Re: Feldversuch

                  Das einzige was mich die ganze Zeit beschäftigt ist die Frage nach der Futtertierdichte an Kleinstfutter für die Aufzucht der Jungtiere.

                  Eine integrierte Drosphilazucht, entsprechend groß dimensioniert natürlich, mit einem Mechanisusmus versehen der ein kurzes tägliches Öffnen gewährleistet spinnt da in meinem Kopf rum...

                  Wie sind denn deine Gedanken dazu? Vielleicht langt ja auch das Wiesenplankton, aber gerade für die ersten Lebenstage habe ich da so meine Bedenken, die du jetzt wahrscheinlich mit einer ebenso einfachen wie genialen Idee in deinem Antwortposting wegwischt.

                  Ich stells mir jedenfalls sehr schwer in der Realisation vor.

                  Gespannte Grüße,

                  Marco

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Feldversuch

                    Naja Marco,

                    So schwer stell´ ich mir das nicht vor. Wie wär´s denn z.B. mit einem kleinen Gazekäfig in dem riesigen Teil, wo eben die Jungtiere Ihre ersten Schritte machen

                    Gruß,

                    Uli.

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Feldversuch

                      beides habe ich mir schon überlegt. Die Realisierung mit einem Aufzuchtbecken kann aber kaum geschafft werden, da man die Jungtiere dort nicht finden wird. Oder man müßte schon die trächtigen Weibchen bis zur Geburt isolieren. Das wäre eine Möglichkeit. Die andere wäre, täglich mehrere Drosophila-Dosen zu öffnen. Die Fruchtfliegen würden dann durch Obst etc. auf bestimmte Stellen fokusiert.

                      Kommentar


                      • #12
                        Re: Feldversuch

                        Hmmm,

                        da gefällt mir die letzte Variante besser. Und Droso's lassen sich ja zu Millionen ohne großen Aufwand züchten. Anstatt 500gr Haferflocken pro Woche gehen dann eben 5000gr drauf.

                        Bin jedenfalls von der Gesamtidee sehr begeistert, ist sicherlich sehr interessant zu beobachten.

                        Kommentar


                        • #13
                          Re: Re: Feldversuch

                          Marco Beck schrieb:
                          Hmmm,

                          da gefällt mir die letzte Variante besser. Und Droso's lassen sich ja zu Millionen ohne großen Aufwand züchten. Anstatt 500gr Haferflocken pro Woche gehen dann eben 5000gr drauf.

                          Bin jedenfalls von der Gesamtidee sehr begeistert, ist sicherlich sehr interessant zu beobachten.


                          zum Glück arbeiten unsere Leute hier im Labor damit, und ich hoffe einige so abzuzweigen

                          Vom Aufwand und den Kosten her, sollte dies kein Problem sein.

                          Kommentar


                          • #14
                            Re: Feldversuch

                            Bin schon sehr gespannt - bitte mach Fotos von jeder Bauphase und am besten schreib auch gleich nen Bericht ;-)

                            Klingt wirklich spannend - allerdings finde ich, dass eine "Drosoautomatik" (das Wort gehört patentiert - in Englisch "drosomatic" ;-) ) das Gesamtkonzept (für mich ist das Gesamtkonzept zumindest: "möglichst natürliche Haltung") etwas ins wanken bringt...

                            => mich stört nur die "Automatik" - das man Zufüttern muss ist eh klar...



                            [[ggg]Editiert von Sand am 24-06-2005 um 07:50 GMT[/ggg]]

                            [[ggg]Editiert von Sand am 24-06-2005 um 07:50 GMT[/ggg]]

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                            • #15
                              Re: Feldversuch

                              Hallo,
                              wie wär's bei dem gegebenen Platz mit einem Mini-Komposthaufen als Drosomatic? Unserer (ca. 300L, könnte hier sogar noch kleiner sein) produziert im Sommer reichlich...
                              Wäre ganz organisch-bio-natürlich (und produziert mehr als 1 Art!)
                              Gruß
                              Arnd
                              Derzeit: Lampropeltis, Rhadinophis und Elaphe

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