Jeder kennt ja das Problem: je wärmer es in seinem Terrarium ist, umso schwieriger ist es, einen bestimmten Luftfeuchteitswert (relativ) zu erreichen.
Grund:
So.. mit andren Worten: wenn ich 1 Liter Wasser in einem 20 Grad warmes Terrarium versprühe, zeigt mein Hygrometer einen höheren RLF-Wert an, als bei der selben Wassermenge in einem 32 Grad heissen Terrarium, OBWOHL auf einen Kubikmeter Luft DIESELBE Wassermenge "gelöst" ist.
Frage nun:
1. auf was beziehen sich dann die Werte in der Literatur?
2. wenn die Dame vom Amt plötzlich dasteht und mein Hygrometer zeigt zuwenig an, kann ich ihr das dann so wie oben erklären?
und die Wichtigste Frage:
3. falls 2. nicht zutrifft, ist es dann erlaubt, den Hygrometer bei 35°C einer Luftfeuchte von dann 100% auszusetzen (also "gesättigte" Luft) und das Thermometer dann dementsprechend auf 100% zu eichen? Denn dann würde ich bei 26% problemlos die entsprechenden Werte erreichen.
4. bei welcher Temperatur und Wassermenge zeigen denn genormte digitale Hygrometer 100% an?
5. begehe ich grad einen Denkfehler?
[[ggg]Editiert von MrCus am 17-07-2005 um 20:01 GMT[/ggg]]
[[ggg]Editiert von MrCus am 17-07-2005 um 20:02 GMT[/ggg]]
Grund:
aus Wikipedia
Mit steigender Temperatur nimmt die zur Sättigung benötigte Wasserdampfmenge zu. Das hat zur Folge, dass die relative Luftfeuchtigkeit eines gegebenen Luftvolumens bei Erwärmung abnimmt. Da sich also die maximale Feuchte mit der Temperatur ändert ist hier die Angabe der Temperatur für die Vergleichbarkeit der Werte zwingend notwendig. So zeigt sich beispielsweise, dass in einer als trocken erscheinenden Wüste mit einer Lufttemperatur von 34,4 °C und einer relativen Luftfeuchte von 20 % insgesamt 7,6 Gramm Wasserdampf in einem Kubikmeter Luft enthalten sind, was bei einer Lufttemperatur von 6,8 °C einer relativer Luftfeuchte von 100 % entspricht und somit zur Kondensation führen würde.
Mit steigender Temperatur nimmt die zur Sättigung benötigte Wasserdampfmenge zu. Das hat zur Folge, dass die relative Luftfeuchtigkeit eines gegebenen Luftvolumens bei Erwärmung abnimmt. Da sich also die maximale Feuchte mit der Temperatur ändert ist hier die Angabe der Temperatur für die Vergleichbarkeit der Werte zwingend notwendig. So zeigt sich beispielsweise, dass in einer als trocken erscheinenden Wüste mit einer Lufttemperatur von 34,4 °C und einer relativen Luftfeuchte von 20 % insgesamt 7,6 Gramm Wasserdampf in einem Kubikmeter Luft enthalten sind, was bei einer Lufttemperatur von 6,8 °C einer relativer Luftfeuchte von 100 % entspricht und somit zur Kondensation führen würde.
Frage nun:
1. auf was beziehen sich dann die Werte in der Literatur?
2. wenn die Dame vom Amt plötzlich dasteht und mein Hygrometer zeigt zuwenig an, kann ich ihr das dann so wie oben erklären?
und die Wichtigste Frage:
3. falls 2. nicht zutrifft, ist es dann erlaubt, den Hygrometer bei 35°C einer Luftfeuchte von dann 100% auszusetzen (also "gesättigte" Luft) und das Thermometer dann dementsprechend auf 100% zu eichen? Denn dann würde ich bei 26% problemlos die entsprechenden Werte erreichen.
4. bei welcher Temperatur und Wassermenge zeigen denn genormte digitale Hygrometer 100% an?
5. begehe ich grad einen Denkfehler?
[[ggg]Editiert von MrCus am 17-07-2005 um 20:01 GMT[/ggg]]
[[ggg]Editiert von MrCus am 17-07-2005 um 20:02 GMT[/ggg]]
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