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Tierarztbesuch und "Stress"

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  • Tierarztbesuch und "Stress"

    Immer wieder liest man von kranken Chamäleons, denen der Tierarztbesuch "erspart" wird, weil das angeblich zu Stressig sei.
    Da muss man sich dann fragen ob das bißchen Aufregung nicht doch dem Tod bzw die Qual bei der Krankheit vorzuziehen ist.

    Bei "relativ" unempfindlichen Arten wie Pantherchamäleons oder Jemenchamäleons ist das doch alles kein Thema oder nicht?
    Ab in eine Kühlbox, die ist Dunkel und hält die Temperatur gut. Und dann los.. Vom Transport selbst merkt das Tier dann nicht viel, weil es schläft. - Und beim Tierarzt.. ist schon ein bisschen Aufregung, aber meine Güte..

    ..naja es gibt natürlich auch Streßempfindlichere Arten - da gibts dann Hausbesuche. Oder vielleich hat der eine oder andre hier auch Tips wie man diese Tiere zum Arzt bringt?

    .. oder seht ihr das komplett anders als ich?

    P.S. natürlich muss man nicht wegen jedem kratzer zum Tierarzt.. ich red jetz eher von den Vorfällen: "wär evtl nötig aber zu stressig"

    [[ggg]Editiert von MrCus am 27-07-2005 um 09:37 GMT[/ggg]]

  • #2
    Re: Tierarztbesuch und "Stress"

    Auch hier gilt wieder:

    Chamäleons sind Individualisten. Ich hatte auch schon Pantherchamäleons die beim TA-Besuch völlig ausgeflippt sind. Und die als stressempfindlich geltenden Ch.oweni eines Bekannten machten/hatten da gar keinen Stress.

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    • #3
      Re: Tierarztbesuch und "Stress"

      naja ausflippen schon. Ebendas meinte ich. Das Tier würde bei einem Hausbesuch genauso ausflippen, wenn der Tierarzt es packt um Blut abzunehmen.
      Aber die Frage ist, nimmt das Tier tatsächlich irreparablen Schaden wenn es sich mal 2 Minuten aufregt, oder ist es besser es die paar Minuten dem Stress auszusetzen aber der TA konnte ihm helfen und danach ist alles wieder ok.
      Natürlich muß auch hier wieder individuell entschieden werden. Worauf ich rauswill ist: manchmal klingt das "der TA-Besuch is zu stressig" wie eine kleine Ausrede um nicht hinfahren zu müssen. Oder die Pfleger haben tatsächlich angst, das Tier könnte dran eingehen. Und dann wird lieber garnix unternommen. Das ist dann in vielen Fällen auch nicht das, was den Tod verhindert. Ich denke man kann den Ausflug in die Praxis schon wagen, so schlimm ist das auch wieder nicht.

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      • #4
        Re: Tierarztbesuch und "Stress"

        Ich nehme an, Du sprichst damit auf mein gebissenes Weibchen an, welches jetzt am Schwanz etwas geblutet hat; der Schwanz ist geknickt und dunkel angelaufen. Wenns ganz dumm kommt, entwickelt sich eine Nekrose und der Schwanz stirbt von der Bisstelle abwärts ab. Da das Tier wegen der ganzen Paarungs- und Verletzungsgeschichte doch sehr gestresst sein wird, meine ich, daß es unverhältnismässig wäre, jetzt auch noch zum TA zu rennen, der ja doch nicht sonderlich viel machen kann... oder liege ich da falsch? Eine entzündungshemmende und desinfizierende Salbe kann ich auch selbst draufschmieren (z.b. Betaisodona etc.)! Sagt mir, wenn Ihr das anders seht. Es geht wohlgemerkt um keine inneren Verletzungen, Augenentzündungen oder andere ernsthafte und komplizierten Sachen!

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        • #5
          Re: Tierarztbesuch und "Stress"

          ich bin durch dein Posting auf dieses Thema gekommen. Ob du zum Tierarzt musst weiß ich nicht, denk auch dass du das erstmal beobachten und erstversorgung machen kannst.

          Mir gings um die Sache im allgemeinen, weil man die Aussage doch oft hört. Ging mir nicht um deinen speziellen Fall.

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          • #6
            Re: Tierarztbesuch und "Stress"

            was würdet Ihr mit denn in diesem Fall empfehlen, oder Marc N., der ja vom Fach ist. Würde mich über Ratschläge freuen!

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            • #7
              Re: Tierarztbesuch und "Stress"

              Hallo,

              man kann es einfach nicht von der Art abhängig machen, ob ein Besuch stressig ist oder nicht. Ich gehe immer zu der gleichen Tierärztin mit meinen Chamaeleons und manchmal versuchen sie zu beißen, manchmal sind sie gestresst und manchmal ganz normal. Die dunkle Kiste zum Schlafen funktioniert auch nur bei manchen Tieren. Mein Quadricornis Männchen z.Bsp. sitzt in einer Faunabox mit Zweigen immer auf dem Beifahrersitz (natürlich angeschnallt) und zeigt mir immer, wie schön er ist; keine Spur von Stress. Es muss einfach probiert werden, welche Transportmöglichkeit die beste ist. Wie Marco schon geschrieben hat: "Chamaeleons sind Individualisten"

              mfg
              uwe starke huber

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              • #8
                Re: Tierarztbesuch und "Stress"

                Hallo zusammen,

                also ich war jetzt schon zweimal mit meinem Jemenchamäleonweibchen beim Tierarzt und es war eigentlich kein Problem. Kein beißen, nur ein bisschen fauchen, aber nicht weiter tragisch. Sie hat sich bestens erholt und danke dem Tierarztbesuch wird sie das ganze auch sicher schaffen! Und es kommt auch auf den Arzt in gewisser Weise an. Meine Tierärztin ist kompetent und kennt sich auch mit Chamäleons aus! Sie weiß also wie man sie anfasst ohne grob zu sein und nimmt sich auch etwas Zeit.

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