Nachwuchs...

[spaceace]

... ist da.

Das am 15.02.05 gelegte, 59 Eier starke Gelege schlüpft seit Montag.

Sind bis jetzt 24 Jungtiere geschlüpft, mal sehen, wieviele`s

insgesammt werden.

Gruzz Andi

[Sand]

Re: Nachwuchs...


möchte ja nicht überkritisch sein - aber 59 Eier ist eine Menge...

Auf Dauer geht das sicher an die Substanz...

Wünsch Dir aber viel Erfolg bei der Aufzucht der Jungtiere - hatte auch vor kurzem die ersten Nachzuchen - ist schon ein schönes Gefühl (wenns auch etwas bitter ist, wenn manche Kümmerlinge nicht durchkommen...)

spaceace schrieb:
... ist da.

Das am 15.02.05 gelegte, 59 Eier starke Gelege schlüpft seit Montag.

Sind bis jetzt 24 Jungtiere geschlüpft, mal sehen, wieviele`s

insgesammt werden.

Gruzz Andi

[gender-bender]

Re: Nachwuchs...

@Spaceace: Viel Spaß bei der Aufzucht. Das Gelege ist wirklich zu reichlich.
Was anderes, hälst Du Deine Tiere dauerhaft zusammen? Kommt in Deiner Galerie so bei mir rüber.

[snafu]

Re: Nachwuchs...

Zur Gelegegröße:

manchmal hat man einfach, trotz sparsamer Fütterung keinen allzu großen Einfluß auf die Größe des Geleges.
Ich halte meine Pantherdamen eigentlich recht knapp und füttere in den ersten Tagen einer Trächtigkeit ebenso knapp, damit nicht allzuviele Eier angesetzt werden. Im Durchschnitt legen die Tiere so ca 20 Eier. Trotzdem hab ich hier ein Ambilobe WF Weibchen, das es sehr gut mit mir meint: die letzten beiden Gelege waren 39 und 47! Eier groß!

[Sand]

Re: Nachwuchs...

Hat jemand von Euch Erfahrung mit der Überlebensrate derartig großer Gelege?

[snafu]

Re: Nachwuchs...

Warum soll die Überlebensrate von der Größe der Gelege abhängen?
Ich hab schon von Gelegen von 70-100 Eiern gehört....ohne nennenswerte "Ausfälle" bei den Jungtieren.
Solange die Weibchen vorbildlich ernährt werden, verkürzen Riesengelege "nur" die Lebensdauer.....

[Sand]

Re: Nachwuchs...

Könnte doch sein, dass sich das auch auf die Überlebensfähigkeit der Jungtiere auswirkt => Reserven des Weibchens werden auf mehr Jungtiere aufgeteilt

LG

[Bex]

Re: Re: Nachwuchs...

sand schrieb:
Könnte doch sein, dass sich das auch auf die Überlebensfähigkeit der Jungtiere auswirkt => Reserven des Weibchens werden auf mehr Jungtiere aufgeteilt

Bei lebendgebärenden Arten: Ja.
Bei Eierlegern kann ich mir da keinen Zusammenhang herleiten. Sind doch anfangs nur Eier ohne "Inhalt". Also für mich klingt das nicht plausibel das sich die Reserven des Weibchens auf die Eier auswirken...

Und dem Weibchen wird es egal sein ob es 6 Jahre lebt oder nur 2. Ich kann mir nicht vorstellen das Chams danach streben möglichst alt zu werden.

Als Halter hängt man aber meist an seinen Tieren und möchte länger etwas von ihnen haben.

WF Weibchen haben bei mir auch meist 2-3 große Gelege gehabt, nach und nach hat sich das dann aber normalisiert. Es dauert in Gefangenschaft sicherlich etwas bis die Reserven aus der Natur abgebaut werden.

[Sand]

Re: Re: Re: Nachwuchs...

Marco Beck schrieb:
Sind doch anfangs nur Eier ohne "Inhalt".

Ja aber genau diese Eier müssen doch produziert werden - und da macht es schon einen Unterschied ob 30 oder 60 Eier produziert werden.

Oder siehst Du das nicht so?

[[ggg]Editiert von Sand am 12-08-2005 um 15:02 GMT[/ggg]]

[Bex]

Re: Nachwuchs...

sand schrieb:

Marco Beck schrieb:
Sind doch anfangs nur Eier ohne "Inhalt".

Ja aber genau diese Eier müssen doch produziert werden - und da macht es schon einen Unterschied ob 30 oder 60 Eier produziert werden.

Für das Weibchen mag das eine Rolle spielen, nicht aber für das einzelne Ei. Die Jungtiere entwickeln sich doch erst während der Inkubation. Lediglich die Genetik und die Einflüsse während der Zeitigung mögen da noch eine Auswirkung haben auf die Konstitution der Jungtiere.

[Ingo]

Re: Nachwuchs...

Doch, das spielt durchaus eine Rolle. Wenn das Weibchen während der Reifung der vielen Follikel nicht peerfekt in gutem Futter steht, bekommen die Dotter durchaus jeweils weniger Nährstoff eim weitesten Sinn, zB auch Ca ab.
bei einem kleineren Gelege ist der relative Aufwand des Weibchens geringer.
Es hängt zwar bei jeder Gelegegröße vom Zustand des Weibchens währen der Eireifung ab, wie gur die Embryonnen während der Eientwicklung versorgt werden, je größer das Gelege ist, umso signifikanter sollte aber der Zusammenhang sein.

Gruß

Ingo

[Gavial]

Re: Nachwuchs...

Hallo,
Ich bin auch der Meinung dass es eine Rolle spielt!! Es ist oft in Büchern und in anderen Quellen niedergeschrieben, dass die Eier von Reptilien je nach Konstitution des Weibchens und Größe des Geleges untersch. groß sind und weniger Nährstoffe enthalten. Das heisst wenn ich 2 Weibchen habe die komplett identisch wären und beide gleich genährt wären und das eine 40 das andere 20 Eier legen würde müssten die Eier im Schnitt die Hälfte mehr an Eidotter enthalten bzw. größer sein. Ich konnte dass auch bei Waranen und Geckos beobachten. Die Anzahl der Eier beim 2. Gelege des Jahres war geringer und die Eier waren teilweise auch schmäler als die des ersten Geleges. Ich kann da auch nochmal ein Zitat aus einem Buch suchen!!
bis dann........

[Bex]

Re: Nachwuchs...

Bei richtig ernährten Weibchen die zudem eine gute Supplementierung mit den wichtigsten Vitaminen und Mineralstoffen erfahren haben ist das meiner Erfahrung nach ein zu vernachlässigender Faktor.

[Ingo]

Re: Nachwuchs...

Klar, in optimaler Konstitutiom schaffen die das gut.
Aber genau das ist ja der Knackpunkt. Ein wenig suboptimal schadet dann bei großen Gelegen Eiern und Weibchen mehr als bei kleinen.

Gruß

Ingo

[Bex]

Re: Nachwuchs...

Sicher, das stimmt!

Besser, und auch kräfteschonender für die Weibchen, ist es natürlich geringere Gelegegrößen zu erzielen.

Gruß,

Marco