Hallo Experten und Erfahrungsträger,
ich habe seit ca. 2 Wochen ein 4 Monate altes Furcifer pardalis Männchen. Mein Glas-Terrarium ist 80x60x120 cm (lxbxh) mit aufliegendem Beleuchtungskasten und Regenanlage.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich den durch Zeitschaltuhren geregelten Tagesrhythmus so lassen kann, oder ob ich diesen nochmal umstellen sollte.
Ich selbst gehe wochentags um 9 Uhr zur Arbeit um komme erst gegen 19 Uhr nach Hause. Da ich mein Chamäleon nicht nur schlafend sehen wollte und auch persönlich füttern möchte, habe ich folgenden Tagesrhythmus eingestellt:
9:30 Uhr geht die HQL-Beleuchtung an, kurze Zeit darauf ein Spotstrahler und Leuchtstofflampen fürs UV-Licht. 10 Uhr regnet es für 2 min. Dann erst wieder um 16 Uhr für 1 min, so dass es im Terrarium zwischendurch gut abtrockenen kann. Zuletzt regnet es
um 22 Uhr für 2 min um nachts die Luftfeuchtigkeit hoch zu halten und eine halbe Stunde später (also 22:30 Uhr) gehen die HQL-Lampen aus, damit das Tier nicht "durchnäßt" schlafen muß, danach dann (23:00 Uhr) die andere Beleuchtung. Temperatur und Luftfeuchte sind OK.
Ich füttere abends, wenn ich von der Arbeit komme und das Tier stürzt sich förmlich auf die Beute - sieht dann ziemlich hungrig aus. Dann hat es noch 3 Stunden zum verdauen, in denen es meist sehr dunkel gefärbt auf nem Ast rumliegt. Geht das Licht aus, rollt es sich an Ort und Stelle zusammen und schläft kurz danach und sieht auch völlig normal und o.k. aus (ganz hellgrün mit schön eingerolltem Schwanz). Ich habe dann oft noch lange Licht im Zimmer an.
Wenn ich früh aufstehe, ist es zur Zeit "draußen" und im Zimmer schon hell (durch die Vorhänge, kein Sonnenlicht) und das Tier liegt scheinbar wach auf einem Ast, ganz dunkel gefärbt und wartet auf das Licht (so scheint es jedenfalls). Aber erst 3 Stunden später gehen meine Lampen an.
Stresst dieser verschobene Tagesrhythmus mein Chamäleon und sollte ich das zurückstellen? Oder ist das egal, wann's hell und dunkel wird? Die 12 Stunden halte ich durch meine Terrarium-Beleuchtung eigentlich ein.
Sollte ich das Terrarium zusätzlich abdunkeln?
Sind zwei Wochen zu früh, um das zu beurteilen und braucht es eh noch Eingewöhnungzeit?
Ist früh füttern besser als abends?
Ich habe dazu nicht wirklich was im Forum gefunden (oder ich stell mich zu doof beim Suchen an) und auch in meinen ganzen Büchern, steht dazu nichts konkretes.
Ich will halt nicht gleich am Anfang was falsch machen und riskieren, dass es bald vom Ast fällt.
Vielen Dank schon mal für Eure hilfreichen Hinweise und Antworten!
martmac
ich habe seit ca. 2 Wochen ein 4 Monate altes Furcifer pardalis Männchen. Mein Glas-Terrarium ist 80x60x120 cm (lxbxh) mit aufliegendem Beleuchtungskasten und Regenanlage.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich den durch Zeitschaltuhren geregelten Tagesrhythmus so lassen kann, oder ob ich diesen nochmal umstellen sollte.
Ich selbst gehe wochentags um 9 Uhr zur Arbeit um komme erst gegen 19 Uhr nach Hause. Da ich mein Chamäleon nicht nur schlafend sehen wollte und auch persönlich füttern möchte, habe ich folgenden Tagesrhythmus eingestellt:
9:30 Uhr geht die HQL-Beleuchtung an, kurze Zeit darauf ein Spotstrahler und Leuchtstofflampen fürs UV-Licht. 10 Uhr regnet es für 2 min. Dann erst wieder um 16 Uhr für 1 min, so dass es im Terrarium zwischendurch gut abtrockenen kann. Zuletzt regnet es
um 22 Uhr für 2 min um nachts die Luftfeuchtigkeit hoch zu halten und eine halbe Stunde später (also 22:30 Uhr) gehen die HQL-Lampen aus, damit das Tier nicht "durchnäßt" schlafen muß, danach dann (23:00 Uhr) die andere Beleuchtung. Temperatur und Luftfeuchte sind OK.
Ich füttere abends, wenn ich von der Arbeit komme und das Tier stürzt sich förmlich auf die Beute - sieht dann ziemlich hungrig aus. Dann hat es noch 3 Stunden zum verdauen, in denen es meist sehr dunkel gefärbt auf nem Ast rumliegt. Geht das Licht aus, rollt es sich an Ort und Stelle zusammen und schläft kurz danach und sieht auch völlig normal und o.k. aus (ganz hellgrün mit schön eingerolltem Schwanz). Ich habe dann oft noch lange Licht im Zimmer an.
Wenn ich früh aufstehe, ist es zur Zeit "draußen" und im Zimmer schon hell (durch die Vorhänge, kein Sonnenlicht) und das Tier liegt scheinbar wach auf einem Ast, ganz dunkel gefärbt und wartet auf das Licht (so scheint es jedenfalls). Aber erst 3 Stunden später gehen meine Lampen an.
Stresst dieser verschobene Tagesrhythmus mein Chamäleon und sollte ich das zurückstellen? Oder ist das egal, wann's hell und dunkel wird? Die 12 Stunden halte ich durch meine Terrarium-Beleuchtung eigentlich ein.
Sollte ich das Terrarium zusätzlich abdunkeln?
Sind zwei Wochen zu früh, um das zu beurteilen und braucht es eh noch Eingewöhnungzeit?
Ist früh füttern besser als abends?
Ich habe dazu nicht wirklich was im Forum gefunden (oder ich stell mich zu doof beim Suchen an) und auch in meinen ganzen Büchern, steht dazu nichts konkretes.
Ich will halt nicht gleich am Anfang was falsch machen und riskieren, dass es bald vom Ast fällt.
Vielen Dank schon mal für Eure hilfreichen Hinweise und Antworten!
martmac
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