Re: Haltungsbedingungen fuer R.brevicaudatus so i.O.
Wenn es hier um "Grundverständnis/-wissen" oder Ähnliches geht würd mich mal Folgendes interessieren, da ich mir EVENTUELL(!) selbst ein Päarchen zulegen möchte:
Insoweit ich das jetzt bisher alles richtig verstanden habe und mich grad mein Gedächtnis nicht wiedermal im Stich lässt steht zB im Necas-Buch, dass Zimmertemperatur ausreicht als Nachtabsenkung. Wie ich bereits geschrieben habe wird von einigen (auch in diesem Thread anwesenden Personen) allerdings eine "stärkere Absenkung" empfohlen - und um das nicht zu verschweigen wird allerdings auch von anderen eine Zimmertemperatur als ausreichend bewertet. Dahingehend könnte man meinem Verständnis nach also nicht um "die eigenen Erfahrungen" rumkommen. Denn -->
Woher weiß ich jetzt, dass meine Tiere die ich mir irgendwann mal kaufe auch aus dem Biotop kommen wo es so "kalt" wird? Und nicht vielleicht doch aus dem anderen Biotop mit höheren Temperaturen? Könnte eine Nachtabsenkung auf 16°C nicht für die "Hitze-Gewöhnten" genauso "ungut" sein wie die Zimmertemperatur für die "Kälte-Gewöhnten"? Und wenn wir jetzt eben (wie man es bei dieser Art tun sollte) nicht auf WF zurückgreifen sondern auf NZ --> wie siehts bei DIESEN Tieren dann aus? Da weiß ich ja im Normalfall überhaupt ned woher die kommen? Oder führt jeder Deutsche Züchter dieser Art so genau Buch, dass man die Tiere (selbst wenn die "Ur-Eltern" schon vor 20 Jahren - oder mehr - importiert wurden) bis ins Biotop "zurückverfolgen" kann in Afrika? Und was ist dann, wenn irgendwann ein "kaltes Tier" mit einem "warmen Tier" gekreuzt wurde in dessen Stammbaum?
Oder gilt diese 16-18°C-"Faustregel" prinzipiell auf ALLE brevicaudatus EGAL aus welchem Biotop sie kommen?
mit um Aufklärung bittenden Grüßen
Markus
Nicola Lutzmann schrieb:
Bei den Temperaturen haben wir ausdrücklich auf die Populationen hingewiesen. Damit meinten wir, dass es im Tiefland und in den Savannen Biotopen schon diese Temperaturen normal sind, aber für Populationen aus 1200 m üNN und Regenwald scheint das zu warm zu sein. Aber auf Meereshöhen werden auch Rh. brevicaudatus bei recht hohen Tempperaturen leben und das anscheinend recht erfolgreich...
Herzlichen Gruss
Nicolà
Bei den Temperaturen haben wir ausdrücklich auf die Populationen hingewiesen. Damit meinten wir, dass es im Tiefland und in den Savannen Biotopen schon diese Temperaturen normal sind, aber für Populationen aus 1200 m üNN und Regenwald scheint das zu warm zu sein. Aber auf Meereshöhen werden auch Rh. brevicaudatus bei recht hohen Tempperaturen leben und das anscheinend recht erfolgreich...
Herzlichen Gruss
Nicolà
braun mit algen schrieb:
nochmal: wir reden hier vom Grundverständins/wissen.
bemühter gruß
nochmal: wir reden hier vom Grundverständins/wissen.
bemühter gruß
Insoweit ich das jetzt bisher alles richtig verstanden habe und mich grad mein Gedächtnis nicht wiedermal im Stich lässt steht zB im Necas-Buch, dass Zimmertemperatur ausreicht als Nachtabsenkung. Wie ich bereits geschrieben habe wird von einigen (auch in diesem Thread anwesenden Personen) allerdings eine "stärkere Absenkung" empfohlen - und um das nicht zu verschweigen wird allerdings auch von anderen eine Zimmertemperatur als ausreichend bewertet. Dahingehend könnte man meinem Verständnis nach also nicht um "die eigenen Erfahrungen" rumkommen. Denn -->
Woher weiß ich jetzt, dass meine Tiere die ich mir irgendwann mal kaufe auch aus dem Biotop kommen wo es so "kalt" wird? Und nicht vielleicht doch aus dem anderen Biotop mit höheren Temperaturen? Könnte eine Nachtabsenkung auf 16°C nicht für die "Hitze-Gewöhnten" genauso "ungut" sein wie die Zimmertemperatur für die "Kälte-Gewöhnten"? Und wenn wir jetzt eben (wie man es bei dieser Art tun sollte) nicht auf WF zurückgreifen sondern auf NZ --> wie siehts bei DIESEN Tieren dann aus? Da weiß ich ja im Normalfall überhaupt ned woher die kommen? Oder führt jeder Deutsche Züchter dieser Art so genau Buch, dass man die Tiere (selbst wenn die "Ur-Eltern" schon vor 20 Jahren - oder mehr - importiert wurden) bis ins Biotop "zurückverfolgen" kann in Afrika? Und was ist dann, wenn irgendwann ein "kaltes Tier" mit einem "warmen Tier" gekreuzt wurde in dessen Stammbaum?
Oder gilt diese 16-18°C-"Faustregel" prinzipiell auf ALLE brevicaudatus EGAL aus welchem Biotop sie kommen?
mit um Aufklärung bittenden Grüßen
Markus
Kommentar