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wenn das Leitungswasser einen hohen Härtegrad aufweist dann soll es eine Reaktion mit dem Vermiculite geben, welche die Speicherwirkung des Substrats deutlich negativ beeinflussen soll.
Ist aber bloßes "Hörensagen" von mir, vllt. könnte das mal ein chemisch versierter User kommentieren. Ich weiss leider auch nicht mehr wo ich das gehört bzw. gelesen habe.
Als ich oben in Ronsdorf gewohnt habe, fand ich das Wasser jedenfalls ziemlich hart. Geradezu perfekt für mein Malawibecken.
Erinner mich mal kurz vorm nächsten Chamtisch dran, dann bring ich dir ein bisschen was zum lesen mit über Inkubation von calyptratus wenn du willst.
Hallo @ Marco,
Leitungswasser habe ich nicht genommen sondern Mineralwasser ohne Kohlensäure (Volvic).
Je nach Stadtteil kommt das Wasser entweder von Rhein (Klärwerk Benrath)-Raum Elberfeld- oder von der Wuppertalsperre -Raum Oberbarmen-. Ich wohne in Langerfeld.
Ich habe schon mal mit dem JBL Test verschiedene "Wassersorten" ( Leitungswasser/Regenwasser/Volvic) verglichen.
Wenn du die Karbonhärte "KH" meinst hat das Leitungswasser einen Wert von 4 und Volvic 3 .
In Chemie bin ich aber keine Leuchte :-)
Bücher kannst du mir natürlich mitbringen. Vieleicht finde ich da etwas woran es liegen könnte. 3 Eier habe ich noch von dem Gelege...
Ich hatte das Vermiculit zu anfangs so feucht wie es in Büchern beschrieben wurde....so das man beim zusammendrücken merkt das es feucht ist. Nun habe ich es so das man es als feucht empfindet wenn man es nicht zusammendrückt.
...
Ich weiss das die Natur gut ist und recht hat. Aber manchmal gibts auch Dürreperioden usw, wo viele Tiere krepieren. In hinsicht auf evolutive Prozesse manchmal sinnvoll. Aber ich würd meinen Chamäleons nicht einen Monat kein Wasser geben, oder sie mal überfluten. Manchmal ists nicht optimal für alle Tiere was die Natur so treibt. ...
habe ich mal einen Link gepostet und noch ein paar Ergänzungen dazu geschrieben. Lies dir die Methode mal durch.
Ich finde die "Fingertest-Methode" sehr subjektiv, und habe mittels Waage feststellen müssen das bei mir der Wert des Wasserpotentials stark schwankt wenn ich nicht genau auswiege wieviel Wasser und Substrat ich benötige. Sicher mag es Leute geben die da feinfühliger sind oder mehr Erfahrung haben, mir ist das jedoch nicht genau genug. Ausserdem versuche ich ständig so viele Parameter während der Zeitigung zu dokumentieren. So kann man dann evtl. später mal seine Methoden nach betrachten und hat auch Werte an denen man sich orientieren kann.
Vor allem wird das Nachfeuchten wesentlich erleichtert. Die Waage zeigt ja an wieviel Wasser verloren gegangen ist. Bei der Fingertest-Methode ist schnell zuviel Wasser nachgefüllt worden.
Hallo Marco,
habe mal unter Tensiometer im www gesucht. Die messen die Blasenlebensdauer in ms und Nm/m. kPa ???
Preisangaben habe ich nicht gefunden, scheinen aber nicht grade preiswert zu sein da es Laborgeräte sind.
Ich habe ca. 1cm Seramis und darüber Vermiculite.
Wenn ich nach dem link gehe sollte also vom Gewicht her doppelt soviel Wasser als Vermiculite in Gramm "eingefüllt" werden.
Das Seramis ist aber wesentlich schwerer.Nur das Gewicht des Vermiculite berücksichtigen?
Es gibt auch Tensiometer welche das Wasserpotential in Hektopascal messen, muss man dann nur umrechnen. Ganz billig sind die im benötigtem Messbereich aber leider nicht, da stimme ich dir zu.
Eigentlich müsstest du dir dann die Wassermenge für die Gewichtsmenge beider Substrate ausrechnen und dementsprechend auch nachfeuchten.
Ich weiss grad nicht ob von Seramis im Buch etwas erwähnt ist. Wenn nicht dann müsste man mal schauen wie das aussieht und irgendwo rausbekommen wie es sich bei diesem Substrat mit dem Wasserpotential verhält.
Hallo,
ich habe mal Vermiculite 1:2 mit Wasser gemischt und mit dem vorhandenen verglichen. Die gefühlte Feuchtigkeit liegt zwischen dem wie ich es vorher hatte und wie es nun ist.
Damit man immer die gleiche Wassermenge nachfüllt müssen die Eier regelmäßig gewogen werden. Tut das den Eiern den gut wenn man die regelmäßig zum wiegen raus nimmt?
Heimchendosen und Vermiculite habe ich noch.Werde mich mal an die Arbeit machen....
Da ich kein Messgerät habe werde ich das Seramis weg lassen. Ich denke das ist so sicherer.
du wiegst nicht die Eier, sondern die ganze Dose mit den Eiern. Verliert die Dose an Gewicht, so kannst Du einfach mit einer Pipette soviel Wasser geben, bis das Gewicht wieder stimmt. Benutze eine lange und feine Pipette aus dem Laborbedarf, damit Du möglichst viele Wassertropfen an verschiedenen Stellen geben kannst.
Aber das Gewicht der Eier muss dennoch berücksichtigt werden, da diese ja im Verlauf der Zeitigung einiges an Gewicht zunehmen und somit den Wert erheblich (je nach Anzahl der Eier) verfälschen können.
Ich nehme die Eier dazu kurz heraus, bette sie vorsichtig während des Wiegens in einen anderen Zeitigunsgbehälter, vermische das Substrat mit dem Wasser ordentlich und lege die Eier zurück.
Gab bisher noch nie Probleme, nur Lageänderungen sollten selbstredend vermieden werden.
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