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Futterverweigerung. HILFE!

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  • #16
    Re: Futterverweigerung. HILFE!

    Hallo,
    Könnte es sein, dass das Chamäleon ein Problem mit der Zunge hat und deshallb kein Futter schießt? Ich weiß nur nicht, wie man das feststellen könnte. Schön, dass es gelernt hat, von der Spritze zu trinken. Hat mein Jemenchamäleon auch noch im "fortgeschrittenen" Alter.
    Viel Erfolg!
    Andrea

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    • #17
      Re: Futterverweigerung. HILFE!

      Moin Emilia,

      also für mich sieht das Tier zwar recht fit aus, aber das muss nich heissen das es kerngesund ist. Der Ernährungszustand sieht jedenfalls nicht übel aus, und auch der Wasserhaushalt wirkt nicht besorgniserregend. Aber ich denke nicht das es sich um eine 6 Monate alte NZ handelt, sondern eher um ein schon adultes Tier. Und da echte NZ dieser Art eher selten sind im Vergleich zu F.pardalis, F.lateralis und co. vermute ich das es sich um einen Wildfang handelt.

      Deswegen wirds das beste sein so zu verfahren wie bisher, nur das Zwangsfüttern würd ich vorerst unterlassen. Wenn du dann das Ergenis der Kotuntersuchung hast, dann wird man ja sehen ob behandelt werden muss und die Futterverweigerung daher rührt, oder ob er einfach noch Zeit braucht um sich einzugewöhnen.

      Um dir ein wenig die Angst zu nehmen mal ein Beispiel: Ein adultes WF-Ch.melleri eines Bekannten hat 3 Monate wirklich nix gefressen. Alles mögliche wurde angeboten, und hin und wieder auch zwangsernährt (max. 1 Heimchen in der Woche). Irgendwann hat er dann nach einer Behandlung mit Panacur wie wild angefangen zu futtern und sich sehr gut erholt. Längere Futterpausen stellen für gut genährte Tiere wirklich kein großes Problem dar.

      Und ja: Im Forum findet man sehr wenig, und mit dem necas habt ihr schon das Buch erwischt das am meisten Info über diese Art liefert.
      Ich könnte dir noch einen französischen Artikel anbieten, allerdings nur via physischer Post. Hier findest du auf den Seiten 21-23 jedenfalls einen sehr guten Bericht über diese Art von Heike Schneider. Vielleicht kennst du den ja noch nicht.

      Viele Grüße und halt uns auf dem laufenden,

      Marco

      Edit: Achja, eigene Erfahrungen mit dieser Art sind nur sehr spärlich vorhanden. Habe mal 2.2 für einen Zeitraum von 6 Monaten gepflegt weil der Besitzer im Ausland war. Da würd ich eher auf das Wissen von Uwe Starke-Huber und Toranaga zurückgreifen, die haben deutlich längere und intensivere Haltungserfahrung.

      [[ggg]Editiert von Marco Beck am 28-12-2005 um 10:21 GMT[/ggg]]

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      • #18
        Re: Futterverweigerung. HILFE!

        Dankeschön, Marco! Werde dann mal das Ergebnis der Kotuntersuchung posten, sobald ich es habe.

        @Andrea: Die Möglichkeit eines Zungenproblems beunruhigt mich durchaus; ich weiß aber nicht, wie ich das herausfinden kann. Am liebsten wäre mir natürlich, wenn er einfach schießen würde und alle Probleme damit vom Tisch wären; vielleicht klappts ja, wenn die 5 neuen Arten Futtertiere eintreffen ....

        Viele liebe Grüße
        Emilia

        [[ggg]Editiert von Sanford Button am 28-12-2005 um 11:11 GMT[/ggg]]

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        • #19
          Re: Futterverweigerung. HILFE!

          Zu den Zungenproblemen habe ich auch gar keine Idee, wie man es herausfinden könnte, ich kam nur darauf, weil du es ja noch nie beim Schießen beobachtet hast, auch nicht nach Wasser. Ja, das mit den Verschiedenen Futtersorten kann schon was bringen, vor allem auch Fliegendes Futter (Frostspanner z. b. findet man jetzt auch noch draußen an Hauswänden, oder eben die Angelmaden-Fliegen, das dauert aber wieder etwas)
          Viel Glück
          andrea

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