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... eine Fortsetzung!

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  • #16
    Re: Re: ... eine Fortsetzung!

    Danke für den Email-Kontakt, werde mich mal melden, denn gerade die jahreszeitlichen Schwankungen und ihre Auswirkungen auf die Tiere ( insbesondere im Terraium ) interessieren mich schon, zumal die gängige Buchliteratur nicht allzu viel dazu hergibt.


    Das Verhalten, sich bei zu warmer oder trockener Luft zu verbuddeln, wie es auch von Ch. montium-Männchen berichtet wird, konnte ich selbst noch nicht beobachten. Das Tier saß im Sommer zeitweise in einem Drahtterrarium auf dem Balkon, dabei meidete es allerdings jede Sonneneinstrahlung und verbarg sich am Boden unter kleinen Sträuchern. Offenabr genoss es seinen Aufenthalt im Freiluftterrarium nicht so sehr wie es gedacht war, sodass ich nach einigen Versuchen aufgab und dem Tier nicht mehr den Stress des herausnehmens und Umsetzens zumutete.

    Eine klimatische Anpassung an die Jahreszeiten/Regen-Trockenzeiten wie von Dir beschrieben, wird bei mir nur zum Teil möglich sein. Gerade die niedrigen Temperaturen von 8-12°C kann ich nur in einem Kellerraum bieten, in dem ich aber keine ( legale ) Möglichkeit habe, Strom für eine Beleuchtungsanlage zu beziehen. Der Raum ist also nur zum Überwintern für Tiere geeignet, die dann ohne Beleuchtung auskommen, wie zB meine Kinosternon.

    Die Regelung der Beleuchtungsdauer und der "Niederschlagsmenge" wird sich natürlich ohne Probleme machen lassen
    , für eine stärkere nächtliche Abkühlung werde ich dann mal mit Kühlakkus auf den Lüftungsflächen experimentieren.

    Grüsse

    Dennis

    Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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    • #17
      Re: ... eine Fortsetzung!

      Oh,

      da hab ich mich missverständlich ausgedrückt.

      Gemeint war: 60-90 minuten vor dem Ausschalten der Beleuchtung wird gesprüht, nicht 60-90 minuten lang.

      Im Winter beträgt die Beregnungsdauer ca. 15 minuten je Intervall, und das halt zweimal am Tag, manchmal aber auch nur einmal, das macht dann nix wenn Frischwasser zur Verfügung steht.

      Im Sommer wird dann deutlich länger beregnet. Dank dem Abfluss dann auch schonmal in der Früh 90-120 minuten und am Abend 60-75 minuten. An sehr heissen Tagen dann zusätzlich zur Mittagszeit für 30 minuten, oder ein externer Nebler der sich im Zimmer befindet wird zugeschaltet und sorgt für kühle und feuchte Luft. Dann ist aber das Fenster weit offen und der Ventilator sorgt im Zimmer für eine sehr gute Luftumwälzung oder die Klimaanlage läuft samt Ionisator mit.

      Von noch längerer Beregnung bin ich wieder abgegangen, das soll wohl bei anderen Haltern trotz Frischwassernachfuhr und ohne Kreislauf zu erheblichem Befall mit Pseudomonas und anderen Bakterien geführt haben. Kann auch andere Ursachen haben, aber zuviel Wasser wird wohl unweigerlich zu Staunässe führen deren man mit bester Belüftung wohl nicht mehr Herr werden kann.

      Gruß,

      Marco

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      • #18
        Re: Re: Re: ... eine Fortsetzung!

        MrCus schrieb:
        *lach*
        ich find das hier:

        Marco Beck schrieb:
        Im Winter imitiere ich bei vorgenannten Arten auch eine Trockenperiode indem ich deutlich weniger sprühe als im Sommer. Meist wird nur morgens gesprüht und abends ca. 60-90 min.
        immer so witzig, wenn Marco bei 2x täglich 1 1/2 Stunden Regen von "Trockenperiode" spricht. - denke das macht natürlich Sinn, dennoch ist 2-3x für 1 Min sprühen bei den meisten schon die "Regenzeit".
        Hehe, Recht hast Du..... naja, richtig ist es ja schon, wenn's im afrikanischen Regenwald mal anfängt zu regnen, dann hört's sobald nicht mehr auf, schon gar nicht in der Regenzeit... aber der Betrieb einer solchen Anlage erfordert schon mehr Technik als bei einer Regenanlage, die nur zur Erhöhung der Luftfeuchte dient ( wie bei mir ). Einen Abfluss an meinen Becken kann ich hier in der 2-Zimmermietwohnung, 10. Stock vergessen und ausserdem könnte ich die Terrarien sicher nicht so dekorieren, wie ich wollte,.... Erde und Laubschicht kann man da wohl vergessen, ist ja innerhalb von 2 Wochen völlig ausgelaugt und bei den Wasserwerten die ich hier habe noch dazu völlig verkalkt Und wenn ich sehe, wie "Monty" schon auf einzelen Wassertropfen reagiert, die ihn treffen, dann möchte ich mir nicht vorstellen, welche Horror er bei 1 1/2 Stunden Dauerregen hätte... auch wenn es natürlich den naturgegebenen Verhältnissen viel mehr entspricht
        Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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        • #19
          Re: ... eine Fortsetzung!

          Ach, das geht auch in Mietwohnungen. Noch wohnen wir auch recht weit oben, und nutzen halt ein ausgedientes 120 L Aquarium als Auffangbehälter.

          Bestens funktioniert es wenn man erst eine dicke Schicht Blähton (10-15cm) nimmt, darüber dann Gaze oder Vlies spannt und ca. 20cm hoch Torf einfüllt. Zwischen Blähton und Substrat wird durch eine Wärmematte oder Heizkabel (15 Watt bei uns) eine milde Wärme erzeugt die dafür sorgt das das Substrat etwas abtrocknen kann. Wenn man dann noch viele Pflanzen einsetzt die recht "durstig" sind, dann hat man immer noch ein Substrat das grabfähig genug für gravide Weibchen ist.

          Sicherlich kein absolutes Muss, aber unsere Tiere gedeihen in diesen Becken sehr gut. Manche Tiere die wir von anderen Züchtern bekommen haben flippten anfangs noch aus, aber haben sich mittlerweile dran gewöhnt und sitzen unter grossen Blättern der Kaffeepflanzen und lassen die Dusche ruhig und gelassen über sich ergehen.

          Ich habe aber hier das grosse Glück sehr weiches Wasser beziehen zu können. Der Kauf einer Revers-Osmoseanlage steht aber nach dem Umzug sicherlich bevor.

          Gruß,

          Marco

          [[ggg]Editiert von Marco Beck am 04-01-2006 um 12:02 GMT[/ggg]]

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          • #20
            Re: ... eine Fortsetzung!

            fehlen Euch leichte Windbrisen???

            [[ggg]Editiert von braun mit Algen am 04-01-2006 um 12:58 GMT[/ggg]]

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            • #21
              Re: ... eine Fortsetzung!

              meine Wäsche trocknet bei kühler Umgebung mit frischer Luft besser, als mit Wärme ohne gute Luftzufuhr im betreffenden Zimmerchen!

              Kommentar


              • #22
                Re: Re: ... eine Fortsetzung!

                braun mit algen schrieb:
                fehlen Euch leichte Windbrisen???
                pfff

                Keinen Nerv mehr auf das leidige Thema wenn man alles doppelt und dreifach erklären muss.

                Nachher mutiere ich noch zu "Mund mit Fransen"

                [[ggg]Editiert von Marco Beck am 04-01-2006 um 14:03 GMT[/ggg]]

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                • #23
                  Re: ... eine Fortsetzung!

                  Hallo,

                  so, habe nun das Medikament ( Baytril, flüssige Lösung ) bekommen. 0,3ml soll das Tier jeden Tag bekommen ( mehrere Messungen mit verschiedenen Waagen ergaben gerademal 15g Gewicht, hätte schwören können, er hat mehr auf den Rippen, so gefühlsmäßig. Allerdings mag das ja täuschen, weil die Tiere immer so kräftig zugreifen und somit vielleicht die Druckrezeptoren in der Hand überlisten ) und dise Menge kann ganz schön viel sein, bei einem so kleinen Tier. Da er bereitwilliger ein Futtertier schluckt, als Wasser aus der Pipette oder Spritze zu trinken, habe ich ihm die erste Dosis in einem ausgequetschten und wieder befüllten Zophobaswurm ( alle anderen Futtertiere fassen leider keine 0,3ml ! ) verabreicht. Da das Tier momentan äussert schlecht gelaunt ist, war das recht einfach, fauchenderweise das Maul "freiwillig" geöffnet, Wurm hereingelegt und fertig. Hoffentlich verdirbt ihm das Medikament nicht den Appetit in den folgenden Tagen.

                  Grüsse
                  Obwohl ich die mächtige Suchfunktion benutzt, meinen nächstgelegenen reptilienkundigen Tierarzt aufgesucht, die veterinärmedizinische Datenbank durchsucht, mein Tier den gesetzlichen Mindestanforderungen zur Reptilienhaltung gemäß untergebracht... und den Nachbarn des Schwippschwagers meiner Großtante befragt habe, ist meine Frage immer noch unbeantwortet!

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