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Jemenchamaeleon und Bartagamen

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  • Jemenchamaeleon und Bartagamen

    Hallo zusammen!
    Ich habe nun seit ca. einem Monat ein junges Jemenchamäleon, was sich in dieser Zeit super entwickelt hat und keine Probleme mit Häutung oder ähnlichem hatte. Nun habe ich auch seit 2 Jahren Bartagamen, die jedoch seit Oktober Winterruhe hielten. Heute sind die 2 endlich wieder erwacht und schwups trat das 1. Problem mit unserem kleinen Cham auf. Das Terrarium der Bartagamen steht direkt neben dem Baum des Chamäleons, jedoch mit der Seite, so dass sie sich nicht sehen können. Gegenüber, genau zwischen den beiden Lebensräumen, befindet sich ein Schrank mit Spiegelfront. Ich habe extra darauf geachtet, dass die Tiere sich selbst nicht sehen können, doch nun können sie sich gegenseitig sehen. Seit die beiden Bartagamen wach sind frisst mein kleines Chamaeleon nicht mehr Nun zu meiner Frage: Kann es mit den Bartagamen zusammen hängen??
    Ich hoffe mir kann da jemand helfen! Liebe Grüße, Ina


    EDIT: Da mir nicht bekannt ist, das Bärte im Winter ruhen und Chams irgendwie französisch klingen, hab ich mal die Tip-Ex Flasche gezückt...Bitte mach das demnächst selber und guck nochmal in die Forenregeln.

    [[ggg]Editiert von Gregor Boddenberg am 11-01-2006 um 21:33 GMT[/ggg]]

  • #2
    Re: Jemencham und Bartagamen

    die Bartagamen sind heute erwacht und seit heute frisst das Chamäleon nicht? Ein halber Tag ohne Hunger würd ich jetzt nicht wirklich als Problem ansehen.. mal weiter beobachten..

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    • #3
      Re: Jemencham und Bartagamen

      Hi, danke erstmal für die schnelle Antwort!
      Normalerweise würde ich mir natürlich nach einem halben Tag noch keine Sorgen machen, jedoch ist der Kleine ein ausgesprochen guter Fresser! Er frisst normalerweise täglich bis zu 10 Heimchen und heute hat er erst 2 (bevor die Bärte aufgewacht sind) gefressen. Deshalb meine Bedenken... Kann er sich denn überhaupt an die Bartagamen gewöhnen und sie irgendwann ignorieren oder wird er sich immer vor ihnen fürchten? Oder ist es vielleicht auch so, dass sie sich gegenseitig mit ihren Blicken bis zum Tode stressen können, wie es auch innerhalb einer Art der Fall ist. Er schaut die ganze Zeit in den Spiegel und lässt die Bartis nicht aus den Augen.
      Liebe Grüße, Ina

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      • #4
        Re: Jemencham und Bartagamen

        Hallo,

        dann wird es wohl an den Bartagamen liegen. Allerdings gewöhnen sich viele Chamäleons an fremde Zimmergenossen, wenn sie merken, dass diese keine Gefahr für sie darstellen.

        Grüße Thomas

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        • #5
          Re: Jemencham und Bartagamen

          Hi,
          dann ist ja gut. Ich hoffe mal das er einer von denen ist die sich dran gewöhnen. Er schaut jedenfalls noch sehr misstrauisch, aber ist ganz normal grün gefärbt und bewegt sich mittlerweile auch mal ein bissl. Fressen mag er jedoch immer noch nicht Also können sie sich gegenseitig nicht mit ihren Blicken zu Tode stressen?
          Liebe Grüße, Ina

          [[ggg]Editiert von tigina am 10-01-2006 um 17:23 GMT[/ggg]]

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          • #6
            Re: Re: Jemencham und Bartagamen

            Häng den Spiegel doch mal zu um zu sehen wie sich der/die kleine dan verhält.
            Nur mal um zu gucken ob eine Reaktion statt findet, dan würd ich den Spiegel aber wieder freimachen damit das Chamäleon sich gewöhnen kann...

            ... und wenn das nicht klappt bleibt der Spiegel wohl für immer zugedeckt.

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            • #7
              Re: Jemencham und Bartagamen

              Hallo,

              mal davon abgesehen, das ein Spiegel, in dem sich die Tiere sehen können, nicht in ein Terrariumzimmer gehört, finde ich 10 Heimchen pro Tag etwas zu viel.

              mfg
              uwe starke huber

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              • #8
                Re: Jemencham und Bartagamen

                Hallo,
                Also zufällig lebe auch ich in diesem Zimmer und wie gesagt habe ich die Lebensräume der Tiere extra so angelegt, dass es den Tieren selbst unmöglich ist, sich im Spiegel zu sehen.
                Desweiteren möchte ich noch einmal erwähnen, dass mein Chamäleon ein Jungtier ist (2 1/2 Monate) und da man Jungtiere in den ersten Monaten ruhig "im Futter stehen" lassen soll, gebe ich ihm ca. 10 Heimchen am Tag. Wenn ich ihm mehr geben würde, würde er auch mehr fressen...
                Liebe Grüße, Ina

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                • #9
                  Re: Jemencham und Bartagamen

                  Hallo,

                  die Fütterung ist völlig in Ordnung in diesem Alter. Ich würde dem Tier sogar so viel geben, bis er nicht mehr mag. Wichtig ist nur, dass keine freien Futtertiere im Terrarium umher laufen und die Insekten immer gleich (!) gefressen werden.
                  Wenn Du merkst, dass das Tier mit seinem Wachstum langsam stagniert, mußt Du die Nahrung reduzieren. Vor dem 6ten Monat wird das aber nicht der Fall sein.
                  Bei adulten Tieren reicht eine Fütterung alle 2-3 Tage mit 2-3 Futtertieren geeigneter Größe.

                  Wenn Dein Tier jetzt sehr stark wächst, vergiß bitte nicht immer gut mit Mineralien und Vitaminen zu supplementieren.

                  Grüße Thomas

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                  • #10
                    Re: Jemencham und Bartagamen

                    Hallo Thomas,
                    vielen Dank für deine Info.
                    Das Tier lebt schon "frei" im Zimmer auf einem Ficus und wird nur kontrolliert gefüttert, dementsprechend bleiben keine Futtertiere übrig
                    Weiterhin werden diese vor der Fütterung immer abwechselnd mit Korvimin ZVT und einem reinen Calciumpräperat von JBL bestäubt.
                    Im Übrigen hat es dann abends doch noch 2 Heimchen gefressen, auch wenn ein Auge immer bei den Agamen war und die Heimchen somit nur zögerlich genommen wurden.
                    Mal gucken ob er morgen wieder normal frisst - Ich hoffe es jedenfalls!
                    Liebe Grüße, Ina

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                    • #11
                      Re: Jemencham und Bartagamen

                      Da muss ich noch mal nachfragen. 10 (!) Heimchen am Tag? Das sind dann aber kleine, oder? Unser Jemenchamäleon bekommt 3 mittlere Heimchen oder Grillen täglich. Unterernährt sieht er wirklich nicht aus.

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                      • #12
                        Re: Jemencham und Bartagamen

                        Hallo,

                        zur, meiner Meinung nach, übermäßigen Fütterung kommt noch Korvimin-ZVT hinzu, welches sehr hoch dosiert ist und bei dieser Menge an Heimchen von der Dosis zu stark ist. Ein weniger hochdosiertes Vitaminpräparat als Korvimin-ZVT, oder Korviminn-ZVT+Rep. ist für Jungtiere besser.

                        In Deinem ersten Posting steht übrigens, das die Tiere sich gegenseitig im Spiegel sehen können.

                        mfg
                        uwe starke huber

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                        • #13
                          Re: Re: Jemencham und Bartagamen

                          Hallo HSommerwind,
                          Thomas schrieb:
                          Hallo,

                          die Fütterung ist völlig in Ordnung in diesem Alter. Ich würde dem Tier sogar so viel geben, bis er nicht mehr mag.

                          Grüße Thomas
                          Bis jetzt halte ich es fast so wie Thomas es geschrieben hat, bin damit bis jetzt ganz gut gefahren. Die Heimchen sind allerdings klein - bei einer KRL von 6 cm wäre alles andere auch ein wenig überdimensioniert-
                          Im Übrigen habe ich diese Meinung schon sehr Häufig gelesen und gehört.


                          Du hast natürlich Recht Uwe, gegenseitig sehen können die Tiere sich schon, nur halt nicht selbst, was meiner Meinung nach noch um einiges schlimmer wäre. Natürlich wäre gar kein Spiegel noch besser doch hoffe ich, dass sie sich schnell aneinander gewöhnen wenn sie merken, dass keine Gefahr vom jeweils anderen Tier ausgeht.
                          Zum Korvimin: Eben weil dieses recht hoch dosiert ist wird es nicht immer gegeben. Häufiger kommt ein Präperat namens Microcalzium von JBL zum Einsatz - hab ich aber auch schon geschrieben
                          Liebe Grüße, Ina



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