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F.pardalis und Nachttemperatur...

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  • F.pardalis und Nachttemperatur...

    hallo zusammen,
    nachdem ich diverse buecher gewaeltzt habe, etliche Web-Seiten gelesen habe, und einige telefonisch Kontakte geknuepft habe, war das Ergebnis eigentlich wie erwartet: 10 Leute, 6 verschiedene Meinungen.........
    Dann hier gleich artig wie ja auch immer gerne drauf hingewiesen die SuFu benutzt, Stichwort F.pardalis und Nachtabsenkung benutzt, und auch hier die Differenz von 4 Grad festgestellt. Geht los bei 16 Grad (mehrfache Nennung) bis hoch auf 20 Grad (User Miss Meyer) als Minimum-Temperatur. Mache ich denn nun ? Mir stellt sich Hauptsaechlich die Frage, kann ich unbedenklich die 16 Grad auf Dauer angehen, da sich das Terrarium fuer´s F.pardalis in einem eben recht kuehlem Raum befinden soll ? Wichtig fuer mich waere jetzt nur die Auskunft, mit welchem Utensiel sollte ich die Temperatur erhoehen, falls doch mehr als 16 Grad wichtig waeren......Elstein, Heizkabel, Heizkissen ? Raumtemperatur an sich kann nicht erhoeht werden.

    in dem Sinne

    Gruss
    Heiko

  • #2
    Die 16 Grad kommen wohl im Original vom Herrn Necas aus "Chamäleons, Juwelen der Natur", wo geschrieben steht, das die Tiere auf dauerhafte Temperaturen unter 16 Grad mit dem Ableben reagieren. Allerdings hat er sich da auch von der 2. auf die 3. Ausgabe ein wenig erhöht, es waren wohl mal 12 Grad. Ist nun auch die Frage, was heisst dauerhaft.

    Wie man jetzt allerdings ein Terrarium Nachts auf die Temperaturen bekommt, keine Ahnung, persönlich hab ich Nachts eher zu hohe als zu tiefe Temperaturen.

    cu
    Toranaga

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    • #3
      Hoi Heiko,

      was heisst auch dauerhaft? Ich habe bei mehrmonatigen Aufenthalten direkt im Biotop von F. pardalis schon auch mal ne Woche gehabt, in der die Temperaturen 16 und noch tiefer waren. Ich habe für die Haltung unter künstlichen Bedingungen zwischen 18 und 20 °C benutzt und bin damit ganz gut gefahren. Bekomme aber auch nicht den Schock, wenn die Temperatur mal auf 15 °C gerutscht ist.

      Gruss
      Nicolà
      seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

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      • #4
        Ich versuche schon auch auf die Unterschiede bei den einzelnen Lokalformen und deren Habitat einzugehen, aber grundsätzlich habe ich folgende Werte eingestellt:

        Winterhalbjahr: 16-18°C
        Sommerhalbjahr: 20-23°C

        Abweichungen um +/- 2° über mehrere Tage haben den Tieren nicht geschadet. Wichtig ist im Winter aber das die Tiere wenigstens für 3-4h/d ihre Vorzugstemperatur erreichen können. Nachts kalt und tagsüber keine Aufwärmmöglichkeit kann (!) zu Problemen führen. Merkt man vor allem im Freilandterrarium an mäßig kühlenTagen wenn man keinen Spot installiert hat.

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        • #5
          hallo zusammen........

          @nicola

          habe mich vielleicht ein wenig Missverstaendlich ausgedrueckt, die kuehle Temperatur beziehe ich auf Nachts/Winterzeit, ab April/Mai komme ich in dem Raum locker auf 18-21 Grad nachts. Tagsueber bin ich Dank Beleuchtung/Strahlungswaerme natuerlich in der Lage, den Tieren die benoetigten Temperaturen zu gewaehrleisten. Somit also erstmal Danke fuer die Auskuenfte, nur fuer den Fall der Faelle, welche meiner oben genannten Mittel waeren zur beheizung nachts angebrachter ?

          gruss
          heiko

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