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Heimchen-Angriff auf Jemenchamäleon

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  • Heimchen-Angriff auf Jemenchamäleon

    Als ich heute meinen 5 Monate alten Jemenchamäleon-Männchen füttern wollte, ist es passiert. Er wollte mir nicht von der Pinzette fressen, also setze ich das Heimchen ins Terrarium. Als dies in der Nähe meines Männchens war, sprang es auf ihn los und krallte sich auf seinem Rücken fest. Ich wollte es direkt wieder entfernen, doch mein Jemenbock lief wie verrückt durchs Terrarium.

    Gut, im Endeffekt hab ich es natürlich doch geschafft. Doch als ich das gesehen habe, war ich doch erstmal geschockt.

    Hattet ihr das Erlebnis auch schon mal, oder könnt ihr mir dazu etwas sagen.

    Was wäre wenn ich das nicht so schnell bemerkt hätte?

    Danke schonmal für eure Hilfe

    MfG

    Daniel
    Zuletzt geändert von Nicolá Lutzmann; 07.04.2006, 09:43.

  • #2
    Bock gehabt!

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    • #3
      Hallo,

      natürlich laufen mal Futtertiere über ein Chamaeleon. Meistens kommen die ganz gut klar damit und das Futtertier landet im Magen. Etwas anderes ist es, wenn Dein Chamaeleon krank ist, oder in der Nacht noch Futtertiere im Terrarium sind. Die Chamaeleons werden dann oft gebissen oder angefressen. Es sollte also immer kontrolliert gefüttert werden und nur soviel, wie gefressen wird; außerdem sollte immer ein Obststück im Terrarium für die nicht gefundenen Futtertiere liegen.

      mfg
      uwe starke huber

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      • #4
        Mein Tier ist so blöd und lässt sich immer erstmal überlaufen! Erst wenn das Futter ein bis zweimal drüber ist wirds gefressen.
        Zuletzt geändert von Nicolá Lutzmann; 07.04.2006, 09:38.

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        • #5
          Es gibt ja viele Gründe, nur soviele Futtertiere an die Chamäleons zu verfüttern, wie gerade eben gefressen werden. Erstens vermeidet es Stress, der durch (zuviele) umherlaufende Futterinsekten hervorgerufen wird, zweitens vermindert es die Gefahr (wie oben bereits beschrieben) daß fleischfressende Futterinsekten die Pfleglinge nachts in der wehrlosen Phase anfressen. Bei Heuschrecken besteht daher keine Gefahr, allerdings greift dann wiederum Punkt 1! ;-) Und drittens, kann man beim direkten Füttern sehr viel besser kontrollieren, wieviel auch tatsächlich gefressen wird - frei umherlaufende Insekten müssen nicht unbedingt über kurz oder lang gefressen werden... sie verenden mitunter irgendwo auf dem Boden und werden zu Humus...

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          • #6
            Wie ist es dann mit Drosophila, wenn da nachst noch welche im Terrarium sind?

            Mein Frucifer Pardalis Männchen (so wurde es mir verkauft,denke aber so langsam dass es ein Weibchen ist) ist jetzt ca 3-4 Monate alt und ich geb ihm zu den Heimchen und Kurzflügelgrillen auch die Drosophhlia. Die findet er ziemlich gut und jagt sie dann auch den ganzen Tag durch.

            Mir ist aber auch schon passiert, dass ziemlich viele ins Terrarium gekommen sind .
            Ich denk, anknabbern werden die ihn wohl nicht.Jetzt hab ich nur Angst wegen dem Stress Nachts und dass die Fliegen sich vielleicht im feuchten Boden vermehren (kann das überhaupt sein, die haben ja nicht viel nahrhaftes für die Maden im Boden?)

            Vielen Dank schon mal

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            • #7
              Hallo,

              bei Drosophilas sollte nichts passieren, allerdings sollten auch diese gegen Abend nahezu vollständig verputzt sein. Es ist für ein Chamäleon generell nicht angenehm, wenn etwas über den Rücken läuft. Außerdem nimmt der Nährwert der Futtertiere ab, wenn sie zu lange durchs Becken laufen, ohne gefressen zu werden.

              Grüße Thomas

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