Gaze

[skyldpod]

Hallo

Also ich hätte mal eine Frage zur bespannung der Außen"anlagen"
Ich habe bei manchen Beiträgen gelesen, dass manche Maschengrößen benutzen, wo noch Tierchen durchkommen, so dass das Chamäleon Futter bekommt, welches da so schön rumflattert.
Und dann les ich in anderen Beiträgen, man soll keine grobe Maschengröße wählen, da sich die Chamäleons dann immer durchzwängen wollen und dadurch sich selbst verletzen.
Welches ist denn nun eurer Meinung nach am besten geeignet, jetzt verwende ich gerade eine Alugaze mit ganz kleinen Löchern, möchte jedoch das Außengehege um einiges vergrößern und suche daher nach einer passenden Lösung.
Und noch eine Frage : Taggert ich die Gaze nur am Holz fest oder macht ihr das noch irgendwie zusätlich fest ? Kleber ? - ich habe nämlich immer ein bisschen Angst, dass mein Jemenchamäleon da irgendwie durchschlupft, wenn sich da ein paar Tagger lösen.


MfG Thomas

[cardoso]

Also ich hab meine Gitter auch nur an das Holz getackert. Mit nem Elektrotacker, sitz bombenfest.Das Chamäleon möchte ich sehen, das die Teile wieder abkriegt. Da kann es auch genauso gut versuchen sich durchs Metallgitter zu fressen :-) ...


mfg

[skyldpod]

Hallo,

Na dann werd ich mir wohl einen elektrotacker besorgen müssen, ich hatte bis jetzt immer einen Handtacker benutzt ...
Danke

Mfg Thomas

[Marc-N.]

Also ich hab meine Gitter auch nur an das Holz getackert. Mit nem Elektrotacker, sitz bombenfest.Das Chamäleon möchte ich sehen, das die Teile wieder abkriegt. Da kann es auch genauso gut versuchen sich durchs Metallgitter zu fressen :-) ...

Darum geht es weniger, sondern eher um die Tatsache, daß viele Chamäleons, sofern die Maschen groß genug sind, die "Nase" dort hindurch stecken und versuchen da irgendwie herauszukommen.
Da sie es, wie Du schon richtig bemerkt hast, nicht schaffen, den Draht zu verbiegen, jedoch trotzdem nicht auf die Idee kommen, das Vorhaben als sinnlos zu betrachten, ziehen sie sich bei diesen Ausbruchsversuchen z.T. sehr häßliche Kopfverletzungen zu. Infizieren sich diese Verletzungen, so sind selbige dann nicht nur häßlich, sondern u.U. auch lebensbedrohlich.

Viele Grüße

[cardoso]

Ich hab nur auf die Frage geantwortet ob es reicht zu tackern oder ob noch geklebt werden soll. Auf die Maschengröße hab ich mich gar nicht bezogen.

mfg

[Marc-N.]

Ach so... dann hab ich `s nicht richtig gelesen

[black-eye]

Meiner Erfahrung nach machen die Tiere zwar manchmal den Versuch, sich durch die Maschen zu zwängen, geben dabei aber schnell auf, wenn sie merken, dass sie nicht voran kommen. Wenn das Tier also groß genug ist, dass ausgeschlossen werden kann, dass es etwa mit dem Kopf stecken bleiben kann, dann gibt es meiner Meinung nach keinen Grund, nicht auf grobmaschigeren Draht zurückzugreifen. Ich benutze schon immer normalen "Hasendraht" ( viereckige "Maschen", verzinkt, Maschenweite 1 cm ) für die Freigehege,... soweit die Größe des Tieres das eben zulässt. Habe dabei keine negativen Erfahrungen gemacht.

Dieser Draht lässt sich auch wunderbar ohne Gerüst, Kleben und Tackern verarbeiten, einfach indem man die doch recht stabilen Drahtflächen mit Bindedraht aneinanderbindet ( auch die Tür wird dbei ohne Rahmen gefertigt ). Das entstehende Gebilde ist stabil genug um Kletteräste zu verklemmen und den Kräften von Tieren bis schätzungsweise 60cm Gesamtlänge zu widerstehen.

Grüße

[Ingo]

Verzinkter Draht wäre mir zu gefährlich. Vor allem solcher, bei dem gar noch Zinknasen zu sehen sind.
Ich rate zu Volierengitter, das mit grünem Lack versiegelt ist.
Gibts in jedem Baumarkt.
Maschenweite 1 cm hat sich für größere Chamäleons bewährt. Da kommen weder die Tiere gefährlich wiet mit den Schnauzen hinein, noch Katzenpfoten durch, wohl aber Fluginsekten hinein.
Ich baue das nächste Freilandterrarium auch damit.

Gruß

Ingo

[black-eye]

Verzinkter Draht wäre mir zu gefährlich. Vor allem solcher, bei dem gar noch Zinknasen zu sehen sind.
Ich rate zu Volierengitter, ....

Dass es keine "Nasen" und scharfen Kanten gibt, darauf achte ich, besonders als gelernter Metaller hat man das im Blut . Offenbar meinen wir eh so ziemlich das gleiche....

"Hasendraht" ( viereckige "Maschen", verzinkt, Maschenweite 1 cm )

.... wird bei den mir bekannten Vogelzüchtern sehr häufig zum Volierenbau genutzt, auch weil die grüne Kunsstoffummantelung von vielen Vögeln abgeknabbert wird. Bei unseren Pfleglingen aber eher kein Problem .


Grüße

Dennis

[Diego]

mmmmmmhhhhhhhhhhh?????????

Aber mal ne Frage am Rande:
Ich habe immer Angst das mein Tier dann vieleicht an Insekten geraten könnte, die nicht so gut für sie sind wie zum Beispiel Wespen, Bienen, Hornissen etc pp
Ich weiß nicht mehr genau, wer es war, aber jemand hat hier vor kurzem rein geschrieben, dass ein Chamäleon keine Probleme damit hat, da es die Insekten immer zuerst am Kopf schiest und die Wespe oder so dann schon tot ist, bis der Stachel im Maul landet!
Aber der Stachel schaut doch zu mindest noch raus, kann da dann nichts passieren?

Gruß Roland

[Yidaki]

Hi @all!

Nur so- je dunkler der Draht ist, desto mehr sieht man auch in den Käfig/ die Voliere. Bei verzinktem Draht könnte ich mir vorstellen, das die Sicht schon etwas beeinträchtigt ist.


Gruß- Gregor

[skyldpod]

Hallo,

Danke für die zahlreichen Antworten
Dann mach ich mich jetzt mal auf in den Baumarkt, das grobmaschige Zeug ist ja noch viel billiger als diese feine Alugaze, und man hat einen schöneren Einblick und ist besser zum befestigen.....und und und..
Ist also echt gut dass es geht.

Mfg
Thomas