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Furcifer oustaleti

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  • Furcifer oustaleti

    Hallo!
    Mein Furcifer oustaleti Pärchen hat sich gepaart, die beiden werden frei in unserer Wohnung gehalten...Nun brauche ich einige Informationen zur Eiablagebox, wohin? wie groß? etc.
    Vielen Dank für Antworten ist wirklich dringend!

  • #2
    Wenn sich die Tiere eben erst gepaart haben ist bis zur Eiablage noch genügend Zeit sich ein Buch zu kaufen. Z.B. eines über Chamäleons, oder "Inkubation von Reptilieneiern", oder "Vermehrung von Chamäleons", oder......

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    • #3
      Besorg dir folgende Sauria:

      03/1995; 23 - 28;GRAF, A.: Vorstellung der in der Zuchtgemeinschaft Chamaeleonidae gezüchteten Chamäleonarten Teil 3: Furcifer oustaleti (MOCQUARD, 1894)


      Kann man bei www.sauria.de nachbstellen. Da steht das Wesentliche drin.

      cu
      Toranaga
      Zuletzt geändert von Toranaga; 09.05.2006, 22:49.

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      • #4
        danke für die raschen Antworten, wär trotzdem super, wenn Jemand noch mehr Informationen geben könnte, bin doch eher mit Waranen und Geckos vertraut, da die Chamäleons nur übergangsmäßig bei mir sind (für einen Freund), überlege mir aber diese doch zu behalten!
        Vielen Dank für Antworten

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        • #5
          Wenn du sie halten willst, ist die Sauria essentiell. Nun gut, ein paar Daten aus dem Artikel:

          4 Wochen Tragzeit, 210-510 Tage Inkubationszeit, davon die ersten 60 Tage bei 25, die nächsten 60 Tage bei 12-15 und dann ca. 100 Tage bei 27 Grad Celsius. Natürliche keine extremen Temperaturübergänge.

          Ansonsten gilt das übliche mit halb vergrabenen Eiern im handfeuchten Vermiculit, ggf. Nachfeuchten usw.

          Alles weitere solltest du in der schon genannten Literatur nachschauen.


          cu
          Toranaga

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          • #6
            Hallo!
            Es geht ja nur um die Maße der Eiablagebox, alles andere ist mir bekannt, hab mich ausgiebig darüber informiert, nur über die Maßen der Eiablagebox kann ich leider nichts finden, bzw. sollte sie abgedeckt sein oder offen? Es kann doch nicht sein, dass man sich erst alles an Literatur holen muss, wenn man nur eine einfache Frage hat, dafür sind doch diese Foren da oder nicht!
            Aber nachdem mir ja auch schon viele Leute von der dght abgeraten haben (wörtlich "sind nur Besserwisser dabei", sieht man ja auch an den vielen unverschämten Antworten bei normalen Fragen, außerdem versucht sich jeder zu überbieten! Es macht ja wohl jeder seine eigenen Erfahrungen, sehe das auch bei meinen Waranen, da ist fast jedes Tier unterschiedlich in seinem Fressverhalten etc.) Ich habe leider das Gefühl, dass mir hier nicht geholfen wird und werde mich wohl oder übel wieder abmelden, aber danke trotzdem Euch beiden für die Bemühungen!
            Liebe Grüße
            Doris

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            • #7
              Ach komm, mach mal halblang!

              Ich besitze keine Oustaletis, aber wenn Du sie frei in der Wohnung hälst, denke ich, das kommt darauf an, wieviel andere Grabmöglichkeiten vorhanden sind.
              Wenn Du sie im Wohnzimmer mit x Topfpflanzen hälst, kann es gut sein, dass sich das Weibchen lieber durch alle verfügbaren Blumentöpfe wühlt und letztendlich dort ablegt. Da hast du dann eben viel zu tun, in allen Töpfen nachzusehen

              ICH persönlich würde das Weibchen zur Ablage in ein gesondertes Terrarium mit viel Substrat (30-50cm), oder in eine große mit Substrat gefüllte Wanne setzen.

              Wenn du sie frei hälst, solltest du drauf achten, dass sie zur Ablage Ruhe hat, also evtl. gesondertes Zimmer oder Ablageterrarium das abgedeckt wird, etc.

              Soviel mein persönlicher nicht-Oustaleti-fachkundiger-Senf.

              Grüße.

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              • #8
                @my evil twin
                Vielen lieben Dank für diese ausführliche Antwort und sorry nochmal, dass ich so aufgefahren bin, aber ich dachte, gerade hier kann man Hilfe bekommen!
                Ich bin schon sehr lange dabei, hatte aber immer Scheu davor, mich bei diversen Foren anzumelden, weil man größtenteils echt blöde Antworten auf stinknormale Fragen bekommen hat! Habe es bei meinen Waranen gesehen, hab alles an Literatur gekauft, aber weitergeholfen haben mir größtenteils nur meine eigenen Erfahrungen oder die von Freunden und Du weißt ja sicher auch, was die Bücher so kosten!
                Also, nochmals lieben Dank und sonnige Grüße
                Doris

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                • #9
                  Hallo Levi,

                  mein Oustaleti hat vor ca 8 Wochen wieder gelegt. Sie hat die Eier in eine
                  "Legebox" von 90cm breite, 40cm tiefe und 40cm höhe gelegt. Bei einem Freund sitzt ein Weibchen, daß locker 60 Tage die Eier durch die Gegend getragen hat. Ich denke, das hängt mit der Vitaminversorgung zusammen.
                  Ich habe einfach einen Teil des Terrariums mit einem Holzbrett abgeteilt und diese Fläche mit einem gut feuchten Gemisch aus Spielsand und ganz billiger Blumenerde gefüllt. Nach einer Tragzeit von ca. 45 Tagen grub sie sich vollständig ein und kam nach 2 Tagen wieder zum Vorschein. Das Resultat waren 35 Eier. Ich möchte noch erwähnen, daß Oustaletis während der Tragzeit extremst Stressanfällig sind. So ist dringendst der Kontakt zum Bock zu vermeiden und ich bin nur nachts in das Zimmer gegangen, in dem Sie sich aufhielt. Wenn ich tagsüber reinging, wurde sie sofort komplett Schwarz. Also habe ich ihr nachts Futter gebracht. Wasser gabs (und gibts) per Beregnungsanlage.
                  Du solltest so früh als möglich dein Tier in eine ruhige "Einzelhaft" stecken. Wenn Du sie zu fortgeschrittener Zeit umsiedelst, könnte sie Stressprobleme bekommen.
                  Und wenn sie weiterhin frei im Raum gehalten werden soll, würde ich ihr einfach eine Plastikwanne (groß dimensioniert) mit genügend Möglichkeiten zum reinklettern bereitstellen, aber wie gesagt: den Bock ausser Sichtweite!

                  Einem Freund ist sein Weibchen an Legenot gestorben, weil der Bock immer in der Nähe war.

                  Ich hoffe, ich konnte Dir noch den einen oder anderen Tip geben.

                  Aber wie du schon sagtest, das meiste lernt man, wenn man die Tiere aufmerksam studiert und sich ein wenig mit ihrer Heimat vertraut macht.

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                  • #10
                    Hallo zurück und lieben Dank für die präzisen Angaben, dass hilft mir wirklich enorm weiter... Das die Tiere sehr stressanfällig sind habe ich bereits selbst bemerkt, meine kleine Tochter darf ihnen jedenfalls nicht mehr zu nahe kommen! Ich werde das Weibchen auch ausquartieren, scheint mir doch das sinnvollste zu sein, zum Glück haben wir hier einigermaßen ausreichend Platz dafür! Ich meinerseits bin jedenfalls schon wahnsinnig gespannt, ob das mit dem Eierlegen auch gut geht, hatte das mal mit einem meiner Timorwarane, deren Weibchen leider an Legenot gestorben ist, weil sie einerseits noch zu jung dafür war und auch keinen geeigneten Platz gefunden hat...Evtl. können wir ja in Kontakt bleiben, hast ja auch selbst Tiere dieser Art und dann kann ich mich bei weiteren Fragen an Dich wenden, falls Du damit einverstanden bist
                    Liebe Grüße ein großes Dankeschön und vielleicht bleiben wir in Kontakt, würde mich sehr freuen, möchte schließlich auch, dass es meinen Tieren gut geht hier!
                    Doris

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                    • #11
                      Hallo Levi,

                      ist kein Problem. Da (meines Erachtens) sich nicht viele Menschen mit dieser Spezies befassen ( bin am Anfang auch von Pontius zu Pilatus gerannt), helfe ich Dir sehr gerne.
                      Eines hatte ich noch vergessen: Du solltest ihr sehr viel Calcium über Futterinsekten zuführen (für manche versteht sich das von selbst, aber man kann es nicht oft genug schreiben ;o) ), und immer darauf achten, daß kein Futter durch das Terrarium hüpft.

                      Viele Grüße DPhreeze

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                      • #12
                        Zitat von DPhreeze
                        Hallo Levi,

                        .... Bei einem Freund sitzt ein Weibchen, daß locker 60 Tage die Eier durch die Gegend getragen hat. Ich denke, das hängt mit der Vitaminversorgung zusammen.
                        ...

                        Hallo, das hängt meiner Meinung nach nicht von der Vitaminversorgung, sondern von den Temperaturen ab.

                        mfg
                        uwe starke huber

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                        • #13
                          Rezeptivität bedeutet doch nicht automatisch Ovulation, oder?

                          Dann wären weder Temperatur noch Vitaminversorgung verantwortlich, sondern das Weibchen hat schlicht und einfach gar keine 6 Wochen "Eier getragen".

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                          • #14
                            Hi,

                            viel Zeit ist vergangen....

                            mich würde mal interessieren, wie es bei den hier besprochenen Tieren mit Eiablage und Eiern weiterging.
                            Erzählt doch mal....


                            Gruß

                            Ingo
                            Kober? Ach der mit den Viechern!




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