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Furcifer pardalis mit Pipette tränken?

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  • #16
    @ Heiko

    Optisch konnte ich das glücklicherweise nur einmal an den eingefallenen Augen meines Jemenchamäleons feststellen, obwohl mehrmals täglich gesprüht wurde! Soweit sollte es aber erst gar nicht kommen. Daher sorge ich seitdem vor. Und bei den Pantherchamäleons ist die ausreichende Wasserversorgung ja noch wichtiger.

    Unzureichend heißt für mich: "nicht annähernd täglich."
    Und wenn wir gerade bei Großeltern sind: Mein Großvater hat sich nicht "zwingen" lassen mehr zu trinken und ist dann an Nierenversagen gestorben. Und es gibt tausende von Beispielen, dass Menschen, Säugetiere und eben Reptilien Dinge tun oder eben nicht tun, die nicht gut für sie sind bzw. gut wären.

    Gruß Jenny

    P.S. kannst aber glücklich sein, dass deine Tiere diesen Extrazeitbedarf nicht benötigen. Ist zwar pro Tier nur ne kurze Angelegenheit, aber die Summe machts: Habe mit meinem Freund zusammen ohne Nachzuchten 13 Tiere verschiedenster Art zu versorgen.

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    • #17
      Zitat von heikoschuetter
      Hallo zusammen......

      Zur Pipette.......habs getestest, stimmt, trinkt, aber ist es deswegen Wassermangel ? Langeweile ? Neugier ?

      Tja.manche Fragen werden wir wohl nie 100% klaeren koennen......
      eben..
      ich trink im Moment auch nichts, aber wenn mir meine Freundin jetzt ne Flasche Bier vor die Nase halten würde, würd ich nicht nein sagen. Dehydriert bin ich trotzdem nicht

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      • #18
        Hallo,

        halte das auch alles für ein wenig Panikmache. Erstens sind die meisten Chamäleons zu ihrem Pfleger gar nicht so scheu, und zweitens kann man sie doch recht gut an die Pipette gewöhnen. Meine Chamäleons sind jedenfalls nicht dehydriert, wenn sie an die Pipette gehen.

        Grüße Thomas

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        • #19
          Hallo,

          es soll keine Panikmache sein, sondern ich möchte Euch nur einige Überlegungen nahebringen. In einem Posting von Ingo Kober steht unter anderem, das Jungtiere von Chamaeleo calyptratus am Tag max. 0,1-0,2 ml
          Wasser vertragen, weil sich mehr Wasser negativ auf die Gesundheit auswirkt. In einem anderen Posting, ein recht aktuelles übrigens, trinkt ein Chamaeleon aufgrund einer Krankheit sehr viel. Zu wenig führt u.a. zur Dehydrierung und Nierenproblemen, zu viel deutet auf Krankheiten hin. Es bleibt also nur ein gesundes Mittelmaß, was für mich heißt, wenn die Haltungsparameter wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, etc. stimmen, ein Chamaeleon sich durch Besprühen, Tropf, Futter, Obst, etc. den Flüssigkeitshaushalt selbstständig decken kann. Bei einer Abweichung vom "Normalen"
          kann man dann sehr schnell seine Haltungsparameter überprüfen und feststellen, ob es an einem selber liegt, oder das Chamaeleon vielleicht ein Gesundheitsproblem hat. Genauso, wie jede Chamaeleonart unterschiedliche Temperaturen braucht, der Vitaminbedarf angepasst werden muss und man bei der Bepflanzung auf den Lebensraum achten muss, kann der Wasserbedarf nicht überall gleich sein und muss dementsprechend berücksichtigt werden.

          mfg
          uwe starke huber

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          • #20
            Hallo zusammen.......

            @Uwe Starke Huber

            Schluessig geschrieben ! Wobei ich mir die ganze Zeit immer noch ueberlege, was an einem "zusaetzlichen Traenken per Pipette" sinnvoll sein soll, wenn dem Tier schon durch eine Tropftraenke 24 Stunden Wasser zur Verfuegung steht.
            Ich durchschaue diese Pipetten-Mentalitaet jedenfalls nicht, schonmal garnicht, wenn ich einem Tier mit dem Griff in den Nacken erst das MAul oeffnen muss, und ihm dann gewaltsam Fluessigkeit zu fuehren muss ???? Ich gehe davon aus das wir immer noch von gesunden Tieren reden ?

            @Jenny81
            Zitat "und ich bin mir sicher, dass es nicht ausreicht." und "Unzureichend heißt für mich: nicht annähernd täglich." Zitat Ende,
            Da brauchen wir ja garnicht weiter reden, das alle Tiere regelmaessig mehrmals taeglich Wasser bekommen war eigentlich zumindest meine Grundhaltung..........

            Und falls es irgend jemanden in diesem Forum geben mag, bei dem das Auge seines Chamaeleon von Montag auf Dienstag eingefallen sein sollte, wuerde ich mich ueber eine kurze Erklaerung sehr freuen. Ich denke mal eher, das da ja wohl schon einige mehr im argen lag..........

            @Thoma

            Ich stelle auch nicht in Frage, das man ein Chamaeleon nicht an die Pipette gewoehnen kann, ich kann meinem Hund auch beibringen, das er auf 2 Beinen laeuft..............
            Die Frage ist, ist es noetig ?? Himmel, aus welchem Grunde sollte ein gesundes Tier nicht trinken, wenn man die richtigen Voraussetzungen schafft ???

            Als naechstes ´kommt dann die Zwangsfuetterung, weil jemand meint, sein Tier nimmt nicht genug Futter ??

            @all

            Diesen Pipetten-Dreh hab ich uebrigens heute nochmal gemacht, und 2 Tiere, Calyptratus und pardalis nehmen nicht !! Unmengen, nach einigen Schlucken wenden sie sich ab.........Neugierde befriedigt ? Anderer Grund ? ....das nur zum Thema, im Urwald trinken die ohne Ende wenn es regnet......

            Wie auch sonst, es gibt Gottseidank geteilte Meinungen, und jeder sollte seine behalten, allerdings denke ich, es kommen taeglich neue User hier hinzu, und wenn sie dann lesen, Nackengriff, Maul auf, Wasser ein.........

            Ein Trauerspiel.........

            Gruss
            Heiko

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            • #21
              @heikoschuetter

              Zitat:
              "Da brauchen wir ja garnicht weiter reden, das alle Tiere regelmaessig mehrmals taeglich Wasser bekommen war eigentlich zumindest meine Grundhaltung.........."

              Um Missverständissen vorzubeugen: es geht mir nicht um das mehrmals täglich Wasser bekommen (das ist hoffentlich für alle selbstverständlich), sondern darum es auch täglich anzunehmen!!!
              Ich bin eben seit einem Jahr an den Schreibtisch gefesselt und kann die Tiere ständig beobachten. Aus diesen Beobachtungen schließe ich, dass sie die Wasserangebote unzureichend nutzen. Warum ist mir ein Rätsel, als Babys gab es nie Probleme diesbzgl.

              Das ist es, warum ich keine Risiken eingehen möchte und zusätzlich mit der Pipette tränke. Falls du das missverstanden haben solltest, hast du meine vorherigen Beiträge wohl nicht gelesen.


              Grüße Jenny

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              • #22
                @Heiko nochmal:

                Zitat: "Himmel, aus welchem Grunde sollte ein gesundes Tier nicht trinken, wenn man die richtigen Voraussetzungen schafft ???"

                Genau das ist der Knackpunkt meiner Frage! Ich weiß keine Antwort darauf und statt weiter zu überlegen gehe ich lieber zur Tat über.
                Und nochmal um Missverständnissen vorzubeugen:
                Richtige Voraussetzungen heißen für mich: mehrmals täglich sprühen (bei geeigneter Bepflanzung), Installation von Tropftränken und am besten eine Beregnungsanlage. Letztere habe ich leider nicht, wird jedoch die nächste Anschaffung sein, war bisher nicht nötig, da ich ja ständig zuhause bin (gezwungenermaßen).

                Zitat: "wenn ich einem Tier mit dem Griff in den Nacken erst das MAul oeffnen muss, und ihm dann gewaltsam Fluessigkeit zu fuehren muss ???? "

                Das Wort "gewaltsam" ist jetzt aber eine bösartige Unterstellung!!! Und nicht ich öffne das Maul, das tun die Tiere reflexartig von selbst, wenn man sie im Nacken kitzelt (das Wort passt vielleicht besser). Du scheinst die Beiträge der Menschen, auf die du antwortest nicht richtig zu lesen. Und wenn du ein Tier hast, das dir wegen Abnahme des Augenvolumens leicht dehydiert erscheint (ein einziges Mal vor ca, 4 Jahren trotz aller Vorkehrungen und es lebt immer noch. Ich weiß echt nicht wie oft und wie genau man etwas schreiben muss um nicht missverstanden zu werden!!!) und es nicht freiwillig trinkt, was würdest du dann machen, damit das nie wieder vorkommt? Habe mir diesen Trick auch nicht selbst ausgedacht, sondern in Büchern gelesen. Die Tatsache, dass meine Weibchen auch nie Angst vor mir zeigen (im Gegenteil: Sie klettern mir sogar oft freiwillig auf den Arm, wenn ich nur im Terrarium hantiere), beweist mir auch, dass sie mir die Prozedur nicht übel nehmen. Wäre natürlich besser, wenn das nicht ab und zu nötig wäre.

                Nehme dir die Anmerkungen übrigens nicht übel. Möchte nur sicher gehen, dass alle Missverständnisse ausgeräumt sind. Kann mit guten Gewissen behaupten, dass es meinen Tieren gut geht. Habe noch nie ein krankes Tier gehabt, die ersten Anschaffungen haben jetzt schon ein schönes Alter erreicht, haben mir viele Nachzuchten beschert und sind auch gar nicht scheu.


                Gruß Jenny

                P.S. würde mich über ein Statement freuen, ob es noch Beschwerden oder Anregungen gibt
                Zuletzt geändert von Jenny 81; 12.05.2006, 21:08.

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                • #23
                  Hallo zusammen........

                  @Jenny81

                  Bevor das hier aus dem Ruder laeuft, jeder hat und sollte seinen Standpunkt haben !
                  Uebrigens,ich lese schon, bevor ich antworte, man kann auch ein und den selben Satz 2 Fach deuten.naja.egal.........

                  Also und nun "kitzeln" wir das Tier dann halt, damit es schoen das Maul aufmacht....Reflexe kenn ich uebrigens auch, wenn man mir die Nase zuhaelt mache ich auch den Mund auf, selbst wenn ich es garnicht will......

                  Ubrigens schrieb ich "jedes Tier an sich wird seine persoenliche Neigung haben" , (hast Du aber gelesen, woll ) also mehr oder weniger trinken wollen.....aber wenn es demnaechst allen "so vor kommt" (ein schwammiger Begriff, bleib ich bei)....dann........

                  Naja, zumindest bringt dieser Thread hier ein wenig Gegenwind zur "Zwangstraenkung" oder definiere ich das schon wieder zu hart, das auch die Neueinsteiger nicht unbedingt diese Pipettentour als Bibel nehmen.....

                  In dem Sinne.......fuer mich erledigt..........

                  Gruss
                  Heiko

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                  • #24
                    @ Heiko

                    Na ja, die "Pipettentour" ist eigentlich keine Haltung, sondern eine Notlösung und Vorsichtsmaßnahme. Wäre für eine andere Idee mehr als dankbar.

                    Habs ja auch schon versucht, die Tiere mit lauwarmen Nebel anzusprühen um sie zum trinken anzuregen. Hat ihnen auch ganz gut gefallen, manche haben aber noch nicht mal das Wasser genommen, das ihnen übers Maul gelaufen ist.

                    Und vom Tränken bei der Fütterung wird ja ständig ganz dringend abgeraten. Deshalb versuch ich das erst gar nicht.

                    Vielleicht mach ich mir ja nur unnötig Gedanken, die Beobachtung vor vier Jahren hat mir eben Sorgen gemacht. Möchte ja nur alles richtig machen, vielleicht überteib ichs nur. Da ich keine negativen Auswirkungen feststellen kann/konnte hab ich das Tränken einfach beibehalten.

                    Wünsche noch einen schönen Abend, werde mich dann mal endlich wieder meinen Büchern widmen.

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                    • #25
                      Mal wieder Hallo.........

                      @Jenny81
                      Was ich bei der ganzen Sache ueberhaupt nicht verstehe ist folgendes:
                      Wenn ich einem Chamaeleon ueber ein Pipette, die ich ihm ja vor die Nase halten muss, extra Wasser zufuehren muss, (und Du sagst ja, es klapppt so ohne Probleme, dann erklaer mir doch mal jemand, warum das gleiche Tier nicht aus einem Tropf trinken sollte ?? Also ich meine, die Menge, die es von sich aus benoetigt ?? Verstehst Du was ich meine ? Wofuer genau soll diese "Extra-Dosis" sein ?? Hier sitzen eine Menge Tiere, davon wird keines !! per Pipette zusaetzlich getraenkt, und ich habe null Probleme mit den Tieren. Tierarztrechnungen existieren nur fuer die Kotproben, mehr nicht.

                      Vielleicht reagier ich ein wenig ueberhitzt bei dem Thema aufgrund meiner ersten Schritte bei den Bartagamen....die trinken naemlich wirklich minimal, und da hat man mir damals auch die tollsten Klamotten gesagt.....und einiges hab ich in speziellen Foren selbst gelesen, dadfurch bin ich als Neueinsteiger auch absolut fehlgelenkt worden. Ernsthafte Hilfestellung hab ich dann einige Wochen spaeter von 1,2 Leuten bekommen, denen Danke ich heute noch, sonst saesse ich warscheinlich immer noch mit ner Trinkflasche vorm Terrarium und die Bartagamen haetten ihren eigenen "Wasserfall" im Becken.

                      Ok, ich glaube wir kommen so gut aus der Sache raus, denke wir sind uns nicht boese ??!!

                      Gruss
                      Heiko

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                      • #26
                        böse? Nein keineswegs, möchte nur nicht, dass man denkt, dass ich meine Tiere schlecht behandle. Die sind mir nämlich so ziemlich das wichtigste in meinem Leben (gibt da natürlich menschliche Ausnahmen:-)).

                        Habe da auch noch eine Theorie, was die Jemenchamäleons angeht: die Futtertiere werden von mir fast täglich mit Karotten oder Grünzeug aus dem Garten gefüttert und die Grillen haben zusätzlich eine Vogeltränke. Die Futtertiere sind also sehr saftig. Die Weiblichen Jemenchamäleons essen auch gerne Obst, was sie mir aus der Hand schießen. Vielleicht brauchen sie deshalb kaum zusätzlich (selbstständig) trinken?

                        So jetzt mach ich den Rechner endgültig aus, hab morgen ne wichtige Prüfung (ja am Samstag, Unverschämtheit!!!).

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